Das ist leider ein sehr weit verbreiteter Irrglaube und eine Milchmädchenrechnung.
Als erstes spielt da der Fahrstil und die Grundeinstellung des Fahrers eine erhebliche Rolle.
Besonnene Fahrer erleiden im ehrenamtlichen Bereich weitaus weniger Unfälle mit SoSi als Haupberufliche - ist eigentlich auch klar, da jemand der 1-2 Mal im Monat eine SoSi-Fahrt macht auch weniger Gefahrensituationen ausgesetzt ist als jemand der 10 - 13 SoSi-Fahrten täglich macht. Hinzu kommt noch das es bei den berufsmäßigen Fahrern im Laufe der Zeit zur "Routine" wird mit SoSi zu fahren und daher die Aufmerksamkeit nachläßt. Klar ist auch das der Streß bei einem Ehrenamtlichen NICHT höher ist als bei einem Hauptamtlichen, sondern der Hauptamtliche nur weniger aufgeregt ist bzw. dieses besser kontrollieren kann.
...und nicht zuletzt kommt es auch auf die Art und den Umfang der Ausbildung mit SoSi-Fahrten an sowie das Training (inkl. Sicherheitsfahrtraining) mit den Einsatzfahrzeugen, hier ist meistens der Hauptberufliche im Vorteil.