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Thema: Handy -Ortung im Notfall

  1. #1
    firefuzzi Gast

    Handy -Ortung im Notfall

    Hallo, ich habe mal gehört , das man sein Handy im Notfall auch orten lassen kann . D.h. wenn ich selbst nicht so genau weiß wo ich mich befinde .
    Hat jemand eine Ahnung wo man sich da registr. muß ? Und was muß man da beachten ?

    Danke

  2. #2
    Registriert seit
    10.12.2001
    Beiträge
    906
    Hier findet Du alle Infos usw.

    http://www.steiger-stiftung.de/

    Gruß

    Bjoerni

  3. #3
    firefuzzi Gast
    Danke , war genau das was ich gesucht habe .

  4. #4
    Registriert seit
    06.03.2005
    Beiträge
    1.778

    Nur zur Info: Zwickauer Retter können Handy-Notrufer jetzt binnen Sekunden orten

    Björn-Steiger-Stiftung stellt Zwickauer RLST Life-Service-System gratis zur Verfügung.



    Zwickau. Geht in der Rettungsleitstelle Zwickau ein Notruf per Handy ein, ist es jetzt möglich, den Anrufer binnen Sekunden zu orten. Das ermöglicht das von der Björn-Steiger-Stiftung gratis zur Verfügung gestellte Life-Service-System. Bei Handys mit GPS-Chip (GPS für Global Positioning System) ist die Standortbestimmung metergenau möglich. Aber auch bei anderen Mobiltelefonen erfolgt die Ortung je nach Standort relativ präzise.
    "Das kommt darauf an, ob der Notruf aus einer Stadt oder vom Land aus abgesetzt wird", erklärt Leitstellenchef Nils Eichhorn. Die Ortung erfolgt über den Betreiber des Mobilfunknetzes. Über den lässt sich binnen Sekunden die Funkzelle bestimmen, in der sich ein Anrufer befindet. In Städten sei die Ortung bis auf wenige Meter möglich, weiß Feuerwehrchef Heinrich Günnel. Auf dem Land indes könne der Peilradius schon mal 30 Kilometer betragen, schränkt Günnel ein. Ist der Notrufer ansprechbar und auskunftsfähig, bietet die Handyortung lediglich einen Zeitvorteil gegenüber einer langwierigen Anfahrtserklärung. "Der Anrufer muss nur Bereitschaft erklären, geortet zu werden, dann haben wir innerhalb von 10 bis 20 Sekunden seine Position", so Eichhorn. Bei GPS-Ortung könne es bis zu einer Minute dauern, allerdings dafür mit dem bereits erwähnten Präzisionsvorteil.
    "Besonders hilfreich ist das System, wenn jemand anruft, der selbst verletzt ist und kaum reden kann", schildert Eichhorn, "oder wenn sich jemand nicht auskennt." Der Leitstellenchef erinnert sich an eine 20 Minuten währende Telefonrecherche, die vor einigen Monaten einem Notruf gefolgt war. Eine niederländische Frau hatte per Handy aus einem Reisebus den Notruf gewählt. Alles, was sie zur Position sagen konnte, war, dass sie sich zwischen Chemnitz und Görlitz an der A 4 befinde. Und selbst das war falsch. "Nach langen Recherchen kam heraus: Der Bus stand auf dem Parkplatz Niedercrinitz an der A 72", so Eichhorn.
    Das Stichwort
    Björn-Steiger-Stiftung
    Weil ein Krankenwagen erst nach über einer Stunde eintraf, starb 1969 der achtjährige Björn Steiger nach einem Verkehrsunfall. Seine Eltern gründeten die Stiftung, die maßgeblich an der Entwicklung der Notfallhilfe beteiligt war und ist. Die deutschlandweite Einführung der Notrufnummern 110/112, die Entwicklung von Baby-Notarztwagen, die Gründung der Rettungsflugwacht und die Aufstellung von Notruftelefonen sind Beispiele fürs Engagement der Stiftung. Infos zur Handyortung unter www.steiger-stiftung.de

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