Hier zweiter Teil:
Auch die Fehlersuche bei Analogfunknetzen im Vergleich zur Digitaltechnik
gestaltet sich wesentlich unkomplizierter und somit schneller und
kostenguenstiger. Die zu erwartende vermehrte Fehlerhaeufigkeit bei
Digitalverfahren im Vergleich zum analogen Sprechfunk spricht aus genannten
Gruenden fuer
sich.
Die beim Analogsprechfunk auftretenden "Toten Winkel" lassen sich
technisch zuverlaessig und kostenguenstig anstelle der kompletten
digitalen Umstellung ganzer Funknetze durch Erweiterung des sog.
Gleichwellenfunks bzw. durch die Errichtung reiner Empfangsumsetzer loesen.
Und auch die Ersetzung von alten analogen Handfunkgeraeten gegen neuere
Exemplare z.B. mit "Akku-Sparschaltung" duerfte um einiges kostenguenstiger
ausfallen, als die komplette Umruestung ganzer Funknetze.
Zusammengefasst ergeben sich die Fragen
- welche Produzenten, Hersteller, etc.. von Digitalfunktechnik, in der
Hoffnung auf zu erwartende Umsatzsteigerungen fuer Einfuehrung bzw.
Folgekosten der Digitaltechnik
den BOS-Verantwortlichen quasi das "Blaue vom Himmel" versprochen haben,
ohne Ruecksicht auf die beschriebenen Gefaehrdungen, Probleme, etc.. ihrer
Anwender bzw. der allgemeinen Bevoelkerung.
- und ob hinsichtlich des Abwaegens zwischen Nutzen, Kosten und vorgen.
Risiken der Digitaltechnik im Vergleich zum bisherigen Analogverfahren,
nicht besser die bereits vorhandene stabilere Variante - naemlich der
Betrieb bzw. Ausbau und techn. problemlosen Stopfen der Funkloecher der
Analogfunknetze - beibehalten werden sollte.
Mit freundlichen Gruessen
Manuel DL7AVM
Ende Zweiter Teil