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Thema: Sendestufe bei PMR-Funkgerät durch Überspannung durchgebrannt?

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  1. #1
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    Sendestufe bei PMR-Funkgerät durch Überspannung durchgebrannt?

    Hallo,

    ich habe vor geraumer Zeit mal ein PMR-Funkgerät (alan 456) benutzt.
    Dann habe ich den Fehler gemacht und ein 9,6V-Akkupack (8 Zellen, 750 mAh) angeschlossen, welches gerade vom Laden kam. Komischerweise völlig überhitzt, vielleicht waren 5 Ah doch zuviel. Normalerweise kommen in das PMR 3x AA, also allerhöchstens 4,8V.

    Jedenfalls hat das alan dann gequalmt und gestunken. Aber es funktioniert noch soweit, nur ich glaube die Sendestufe ist drauf gegangen. Ob die Empfangsstufe auch noch geht, kann ich nicht beurteilen.

    Kann das sein, dass die durch Überspannung kaputt geht?

    Es hat den Anschein gemacht, als wäre irgendein Bauteil auf der Platine zu heiß geworden und dann durchgebrannt. (Vielleicht eine SMD-Sicherung oder ähnliches?)

    Weiß jemand, ob da noch was zu retten ist und wenn ja, welche Bauteile ich austauschen müsste?

    Gruß Sandy

  2. #2
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    5.311
    Hi,

    normalerweise hast du bei der mesten Elektronik solche Spannungs-Stabilisatoren drin... Die "verbraten" die energie von z.b. 1,8V damit du ganau 3V am Ausgang hast...

    Wenn der jetzt die leistung verbraten muss um von über 9V auf 3V zu kommen, kannste dir das ja mal ausrechnen ;)

    Ich denke einfach mal, dass der sich wohl verabschiedet haben wird...
    Nach deiner Erzählung zu urteilen würds hinkommen...


    MfG Fabsi

  3. #3
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    Und das hat sich auf andere Bauteile übertragen?

    Ich meine, ich geb zu ich habe es nicht mit einem PMR-Funkgerät getestet, aber beim Scanner ist nach 3m schon Flattern angesagt. Zum Beispiel bricht das Signal fast völlig ein, wenn ich es nur an mein Bein halte, bei den funktionierenden (unbehandelten) Geräten macht das keinen Unterschied.

    Vielen Dank für die Antwort.
    Frohes Neues!

    Sandy

  4. #4
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    Zitat Zitat von Sandy
    Zum Beispiel bricht das Signal fast völlig ein, wenn ich es nur an mein Bein halte, bei den funktionierenden (unbehandelten) Geräten macht das keinen Unterschied.
    Sandy
    Nix für ungut, aber das ist die beste Messmethode von der ich je gehört habe. Wäre gut für die Rubrik: "Mal was lustiges zum Schmunzeln" *ggg
    e.
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  5. #5
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    Immerhin ist ein Unterschied zu bemerken. Das reicht doch fürs erste oder?

    Gruß Sandy

  6. #6
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    Kann man sowas mit einem Oszilloskop messen?
    Dann müsste ich mal zu einem Bekannten fahren, der kennt sich damit aus.
    Der hat mir schon mal eine Fernsteuerung ausgemessen für 40 MHz (Modellflug), um das Bedienen eines Flugsimulators mittels Fernsteuerung zu ermöglichen. (Allerdings über eine Lehrer/Schüler-Buchse)
    Abgeschlossen wurde das Projekt allerdings nie.

    Gruß Sandy

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