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Thema: SMD's / LED's "Feuerwehr im Einsatz" Hinweisschild für Kfz mit 12V Anschluss

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo,

    Ich muss gestehen, das ich jetzt nicht alle 22 Seiten dieses Threats gelesen habe,
    da solche Schildchen für mich doch eher uninteressant sind...

    Aber die Problemlösung interressiert mich irgendwie doch!

    Daher die Zwischenfrage nach 5min Brainstorming:
    Habt Ihr die Überlegung das als Marix mittels Multiplexing abzuhandeln schon durch?

    ICH würde es so aufbauen:
    Natürlich währe der Controller Prog-Aufwand, aber wenn man es genau nimmt und alle gimmicks weglässt die damit möglich währen, würde ich sagen ein NAchmittag pro Schriftzug!
    (NAtürlich dann keine Laufschrift und auch keine vom Anwender über RS232 selbst änderbaren Schriften! Nur Blinken von 2,3 oder 4 Wörtern)
    Für jeden Schriftzug also ein anderes Programm. Wobei das Grundprogramm ja gleich bleibt!

    Und natürlich hätte man damit gleich relativ teure Bauteile. Ich würde mal sagen um die 10Eur. mit allem drumherum. Zusätzlich zur Matrix!

    Also zusammenfassend:
    NAchteile:
    1. Programmierung Notwendig: 1 Nachmittag
    2. Teure HW: 10Eur. Extra

    Dagegen aber die Vorteile:
    1. Eine Universalplatine für ALLE Schriftarten =große Stückzahl = sehr geringe Kosten
    2. Fast jeder Schriftzug ist zu realisieren der auf die Platine passt, spätere Einfälle können inner halb von 1-2 Stunden umgesetzt werden. Auch der Wechsel Spiegelschrift-Laufschrift!
    3. Das Stromversorgungsproblem wähe wesentlich einfacher zu Regeln.
    4. Die Platine ist wesentlich einfacher zu entwerfen!
    5. Um Kosten zu Sparen können LED´s die absolut nicht benötigt werden ersteinmal weggelassen werden und später aber jederzeit nachbestückt werden.
    6. Erweiterung der Funktionen des µP möglich (RS232)

    Das sind nur meine Gedanken zu dem Thema...

    Gruß
    Carsten
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  2. #2
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    Ich Nochmal:

    @Arnold(e) und den Rest
    Dein/der Vorschlag mit "einfachen" Matrix erscheint mir auch nicht zu unpraktikabel.
    Wenn passt es vom Platz her statt einer einfachen Verbindung zum Lötpad bei jeder LED
    ein LÖTPAD für einen SMD Widerstand Bauform 805 (zur not auch 603, aber das ist schon hart an der Grenze!) einzuplanen. Evtl. auch MAsseseitig der LED.
    Wobei man ja auch den Widerstand zum Schließen der Verbindung nutzen könnte!
    Dann direkt die 12Volt drauf und gut ist!

    Ist halt Fummelarbeit. Aber nicht wirklich schwer! Ich löte 10 solcher Widerstände pro Minute wenns sein muss (in der Ausbildung regelmäßig die Prototypen mit SMD bestückt ;-) )
    In der Bausatzvariante problemlos machbar. Als Serienfertigung ohne Maschinelle Bestückung eher weniger!

    Gruß
    Carsten
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  3. #3
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    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Habt Ihr die Überlegung das als Marix mittels Multiplexing abzuhandeln schon durch?
    [...]
    3. Das Stromversorgungsproblem wähe wesentlich einfacher zu Regeln.
    4. Die Platine ist wesentlich einfacher zu entwerfen!
    Wieso ist die Stromversorgung einfacher, es müssen zu jeder gegebenen Zeit trotzdem 50-100 LED's leuchten?
    Wieso ist die Platine einfacher, wenn man nun jede einzelne LED von einem Chip aus ansteuern muß, statt sie gruppenweise zusammenzufassen?
    Ich find den Vorschlag durchaus interessant aber verstehe nicht wodurch das Projekt einfacher wird als bei der "Matrix zum Selberlöten" :)

  4. #4
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    Na du musst nur noch zusammenlöten ohne auf was großartig zu achten...

    Kannst alles über den autorouter laufen lassen...

    Bin die Möglichkeit, gerade am durchrechnen, was sich dann preislich tun würde...

    Dann friemel ich auch gleich die möglichkeit mit den blauen High-power-LEDs in den ecken mit rein, als option ;)

    /edit: Fast vergessen... Die Stromversorgung """könnte""" man einfacher machen, wenn man die LEDs in einer Matrix mit 30 bis 60 Hz ansteuert, dann brauchst du nämlich nur noch einen KSQ pro matrix :) aber das wird hier jetzt zu kompliziert...

    MfG Fabsi

  5. #5
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    @Arnold,

    Bei meiner Idee (gemuxte Matrix)... würdest du nicht jede LED einzeln von einem Chip ansteuern... Du hättest Spalten und Zeilen. Die LED´s einer Spalte sind jeweils Kathodenseitig miteinander Verbunden. In dieser Leitung liegt EIN Begrenzungswiderstand und ein Schalttransistor. Die LEDs einer Zeile sind alle Anodenseitig miteinander Verbunden.
    Auch hier liegt wieder ein Schalttransistor in Reihe.

    Nun läuft eine Zählschleife einfach durch und gibt jeweils Spannung immer nur eine der Zeilen.
    Gleichzeitg gibt der µP an die Spalten die Signale aus, welche Leuchtdiode nun leuchten soll.

    Wenn man dies Schnell genu macht, so ensteht der Eindruck, das Alle LED des Schriftzuges gleichzeitig Leuchten. Tatsächlich leuchtet aber immer nur eine Zeile.
    (FAST wie bei Bildröhren!!!) Somit gibt es in einer Spalte immer nur max. eine LED die Leuchtet. Für diese eine LED wird dann der Begrenzungswiderstand ausgelegt.

    Wenn man nun ein Display bauen will, auf das 10 Buchstaben passen, und man davon ausgeht das ein Buchstabenfeld aus 5x7 LED besteht, so braucht man 350 LED
    Um diese 350 LED anzusteuern braucht man nun 57 Transistoren mit 50 Spaltenwiderständen.
    (Statt einzelner Transistoren kann man auch integrierte Treiber nehmen... Ist wahrscheinlich aber teurer)
    Von diesen 350 LED können maximal immer nur 50 LED gleichzeitig leuchten.
    Da diese nun gemuxt werden, bringen die in einer Sekunde aber nur ein Siebtel an Helligkeit.
    Dieses würde man dann dadurch kompensieren, das man einen höheren Stromimpuls fließen lässt. Genau 7mal mehr als Normal. (=140mA pro LED).
    LEDs halten das aus und bringen dann kurzzeitig auch die siebenfache Lichtmenge, benötigen danach aber eine Erholzeit (Hier haben die dann eine 6/7 Sekunde)
    Für diese Strommenge legt man dann den Spaltenwiderstand aus.

    Man hätte nun eine Stromaufnahme von max. (50x140ma= 7A) 7A wenn alle LEDs einer Spalte leuchten! Die Proffesionellen Laufschriftbalken arbeiten genau so!

    Der größte Kostenfaktor sind hier die LED, aber man kan ja ersteinmal nur die für sich benötigten einsetzen und dann immer weiter nachrüsten. Als Spaltentransistoren kann man 0815 typen nehmen. diese müssen maximal 0,14 A schalten (Leistung deutlich kleiner als 1 watt!). entsprechende Transistoren kosten deutlich weniger als 5cent bei Mengenabnahme. Für die Spalten braucht man schon etwas "besseres" mit 7A max. Stromfluss.
    Aber ansonsten brauchen die nichts können, also auch billig. Ausserdem braucht man ja auch nur 7 Stück!

    @Fabian
    50-60Hz reichen nicht aus!
    Du musst mit mehr als 100Hz arbeiten um Flimmerfrei zu sein. Da gefahren wird am besten noch schneller!
    Aber warum das ganze mit der KSQ?
    Ein Linearregler 7805 für den µP und sonstige Steuerung. Ub 12-14V direkt auf die Spalten!
    Die 2V machen den Speck auch nicht Fett! vor allem da ja meistens eh der Motor läuft.

    Gruß
    Carsten
    ***Wichtig***
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  6. #6
    Registriert seit
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    Danke Carsten,

    so genau wollte ich eine Matrixansteuerung nicht wirklich erklären ;)

    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    @Fabian
    50-60Hz reichen nicht aus!
    Du musst mit mehr als 100Hz arbeiten um Flimmerfrei zu sein. Da gefahren wird am besten noch schneller!
    Prinzipiel reichen die aus, aber je höher desto flimmerfreier natürlich, da geb ich dir recht ;)

    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Aber warum das ganze mit der KSQ?
    Ein Linearregler 7805 für den µP und sonstige Steuerung. Ub 12-14V direkt auf die Spalten!
    Die 2V machen den Speck auch nicht Fett! vor allem da ja meistens eh der Motor läuft.
    Damit das ganze:

    1. an 10 bis 50 Volt gleichspannung betrieben werden kann...

    2. relativ "Idiotensicher" ist ;)

    MfG Fabsi

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