Hallo,

ich bezeifel auch mal, ob man so eine Software im Großschadensfall nutzen kann / sollte. Bei z.B. größeren Saneinsätzen kommen häufig solche DMS-Anwendungen zum Einsatz. Nur hat ein Saneinsatz den Vorteil, dass er vorab planbar ist.

Bis man im Ernstfall die aktuelle Lage in der Software erfasst hat, ist viel schon längst wieder ganz anders. Da fehlt es an Schnittstellen. Denn wenn man z.B. von der zuständigen Leitstelle alle alarmierten Fahrzeuge und z.B. auch die Stärkemeldung der bereits ausgerückten Einheiten, ... in digitaler Form bekommen und einlesen könnte, sieht das schon wieder anders aus.

Da hat ELS-Pro Probleme, wie andere DMS-Anwendungen auch. Ist ja auch logisch, es gibt viele verschiedene Systeme für Leitstellen.

Prinzipiell bin ich schon der Meinung, dass ein Stab it-gestützt arbeiten kann. Nur muss das auch "richtig" gemacht werden und nicht mit ausrangierten PCs aus einer Firma laufen. Ausfallsicherheit und -konzepte spielen da eine Rolle. Sowas macht die Sache schnell unrealistisch, weil einfach zu teuer. Außerdem vernachlässigt wird oft die Schulung der potentiellen Anwender.