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Thema: Leiharbeitsfirmen in Hilfsorganisationen

  1. #16
    Fuso21 Gast
    @Hannibal

    Das ist schlimm genug das es so etwas gibt. Ich verstehe deine Situation ich wäre auch sehr sauer und unzufrieden hier ein Link für dich...

    http://www.arbeitsagentur.de/vam/vam...33466749462498

    Ich weiß nicht wo du Wohnst aber vieleicht hilft das.

    Bestimmt keine Lösung und es ist eine Leiharbeitsfirma aber ein Angebot

  2. #17
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    3.360
    Danke

    bin zur zeit fest unter.

    Zu einem gewissen Mass machen Ehrenamtliche nix aus. Aber die Masse der Stellen wird mit ZIVIS, Praktikanten und FSJler weggespart.
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  3. #18
    Registriert seit
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    323
    Zitat Zitat von Fuso21
    Hallo Kollegen!!!

    Mir stellt sich die Frage in wie weit bei den Kollegen der Zeitarbeitsfirmen es mit der Qualität und der Motivation aussieht. Denn bei einem Gehalt von ca.1200€ (+ / -)Brutto kann das mit der Motivation nicht weit her sein.

    Fuso
    Hallo,

    wenn jemand bereit ist für 1200 € Brutto im Schichtdienst zu arbeiten, zeigt er meines erachtens mehr an Motivation als wenn andere gleich ausgebildete ihr " Wunschgehalt " mit 1800 - 2000 € auf der Bewerbung ansetzen...

    Zitat Zitat von Fuso21

    Bullshit nur wer sich gemeinsam dagen wehrt kann das Aufhalten. Wer gute Arbeit und Qualität will muss sie auch bezahlen.

    Fuso
    hmmm, und warum fahren dann soviele ausgebildete RA´s als hauptamtliche mit RS Verträgen ?
    weil sonst nix drinn war.. klar. Wenn Du aber jetzt Qualität, Motivation an der Höhe des Lohnes festmachst, hoffe ich das Du einen Festvertrag als RA hast. Oder bist Du vieleicht doch nicht motiviert ?
    In der heutigen Zeit ist der von Dir geschriebene Satz " Wer gute Arbeit und Qualität will muss sie auch bezahlen." leider erst einmal andersherum zu sehen nämlich:

    1. Wer gute Arbeit und Qualität will SOLLTE sie auch bezahlen, und 2. Wer gut Verdienen will muß erst mal Leistung bringen.

    ach so, seid über die Ehrenamtler froh, diese sind in Planstellen nicht berücksichtigt und wenn Sie da sind entlasten Sie den ein oder anderen, insbesondere an Wochenenden.

    Gruß Tele.....
    Die Wirbelsäule ist ein Knochen, der den Rücken herunter verläuft. Obendrauf sitzt der Kopf, untendrauf sitze ich.

  4. #19
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    125
    Zitat Zitat von hannibal
    Mir kommen die Tränen

    bei uns wurden 5 Kollegen (einschliesslich mir) gekündigt. Diese Arbeit machen jetzt Praktikanten die 2,80 die Stunde erhalten. Mehr nicht.
    Wenn ich jetzt bös wäre, würde ich schreiben "Passt Doch, bist doch AUCH ehrenamtlich tätig..." ;-)

    Schreib ich aber nicht.

    Braucht es extra Personal-Firmen, die mit Personal "aushelfen"? Gibt es nicht genügend "Nebenbei-Retter" (Studenten, Halbtagskräfte, Ehrenamtlich, usw) mit richtiger Ausbildung, die "einspringen"?
    War die Frage eigentlich gedacht nur für Springer / Aushilfen / kurzfristige Personalengpässe oder generell ?
    Ich weiß es nicht besser, ich hab mich nur erkundigt!

  5. #20
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    05.10.2003
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    4.289
    Zitat Zitat von Fuso21
    Wer gute Arbeit und Qualität will muss sie auch bezahlen.
    Wer um alles in der Welt will den gute Arbeit? Glaubt Ihr allen Ernstes, dass Euer Arbeitgeber gute Arbeit will? Wie naiv seid Ihr?
    Jeder, der andere Leute einstellt, stellt sie nicht deswegen ein, weil er ein besonders guter Mensch ist. Oder weil er denkt, man könnte die Welt dadurch ein bisschen besser machen. Oder weil er etwas gegen die hohe Arbeitslosenzahl machen will.
    Jeder Arbeitgeber ist ausschliesslich daran interessiert, aus seinem Geld noch mehr Geld zu machen. Punkt. Mehr nicht! Die Arbeitsqualität ist dabei nicht interessant. Erst wenn es für bessere Qualität noch mehr Geld gibt, dann spielt dieser Punkt eine Rolle.
    Da die meisten Rettungsdienste aber eine Monopolstellung haben (wenn auch befristet, aber wer stellt auf die Schnelle einen kompletten Rettungsdienstbereich auf?), ist es eigentlich egal, WIE gerettet wird. Oft laufen die Fahrzeuge mit der absoluten Mindestbesetzung, und dem billigsten was geht. Und wenn jemand aus einer Zeitarbeitsfirma billiger ist, wird der halt eingestellt.
    Das soll jetzt nicht heißen, das ich das gut finde, aber es ist halt die Realität. Und gemeinsam dagegen angehen? Da lachen die Arbeitgeber doch nur. Was willst Du machen? Nicht mehr fahren? Wunderbar, das treibt Deinen Arbeitgeber gerade in die Arme von Zeitarbeitern. Die machen solche Zicken nämlich nicht.

    Gruß, Mr. Blaulicht

  6. #21
    Fuso21 Gast
    ach so, seid über die Ehrenamtler froh, diese sind in Planstellen nicht berücksichtigt und wenn Sie da sind entlasten Sie den ein oder anderen, insbesondere an Wochenenden.

    Gruß Tele.....[/QUOTE]


    Super Satz! Genau da wo es ein paar Cent mehr gibt mache ich frei und trinke ein Bier. Man Man man....

  7. #22
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    11.09.2005
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    3.360
    Wochenendzuschläge? die ganz einfach pauschal bezahlt wurden und man das selbe geld hatte wie der der an jedem WE frei ha,
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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  8. #23
    Fuso21 Gast
    Vielen Dank für euere Regen antworten...

    Ich für meinen Teil beende hier die Diskusion mit
    folgendem satz : Qualität rettet Leben

    Danke euch und schönen Dienst

    Fuso

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