@Carloz,
du willst dir wohl einen zulegen ?? *ggggg
Infos hier:
http://www.informatik.uni-bremen.de/...ln/src/emp.pdf
Ebi
@Carloz,
du willst dir wohl einen zulegen ?? *ggggg
Infos hier:
http://www.informatik.uni-bremen.de/...ln/src/emp.pdf
Ebi
**Rede nicht zuviel.
Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**
Adolph von Knigge
Richt mal einen Thrad zur Sammelbestellung ein, will auch einen, aber in blau .. :-)
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
Logisch ! Wenn mal wieder jemand mit PLC nervt ;-)Zitat von Ebi
Danke für das PDF !
Hab grad noch eine Erklärung in Wikipedia.de gefunden.
Wen es interessiert: Es geht um den Fluss-Kompressions-Generator
Geile Sache das :)Der Flusskompressionsgenerator besteht aus einer Spule, die in ihrem Inneren von einem mit Sprengstoff gefüllten Kupferrohr durchzogen ist. Der Zwischenraum ist leer, d.h. mit Luft gefüllt. Um die Spule mit Strom zu versorgen verwendet man zweckmäßigerweise eine Kondensatorbatterie.
Zuerst entladen sich die Kondensatoren über die Spule, wodurch für einen kurzen Moment ein starkes Magnetfeld zwischen der äußeren Spule und dem inneren Kupferrohr entsteht. Sobald das Strommaximum (typische Werte bei einigen Kiloampere) erreicht ist erfolgt die Zündung. In diesem Moment wird der Sprengstoff in der Kupferröhre gezündet, der das Rohr dadurch aufbläht und die umgebende Spule kurzschließt. Da dadurch der Zwischenraum verkleinert wird steigt die magnetische Flussdichte (B) im selben Verhätnis mit an. Der magnetische Fluss wird also komprimiert, daher auch der Name. In gleichem Maße steigt der Strom (I) an, da B proportional zu I ist. Gleichzeitig sinkt auch die Induktivität der Spule. Die Explosion gibt also ihre Energie an das Magnetfeld ab, enorme magnetische Feldstärken werden so für eine sehr kurze Zeit möglich. Durch die hohe Energie wird allerdings die Anordnung rasch zerstört. Die Vorgänge laufen in Zeiträumen, die kleiner als Millisekunden sind, ab, wodurch Frequenzen bis in den Megahertzbereich entstehen. Das schnelle an- und absteigen der Stromstärke tritt als elektromagnetischer Puls in Erscheinung.
greetZ
CarloZ
Wieso is 'Abkürzung' so ein langes Wort ?!
@Carloz: Vielmehr weiß ich leider auch nicht, mein Wissen stammt auch nur aus einem >Grundlehrgang< über Elektronische Kampfführung.
Dauer des EMP: Der EMP selbst hat natürlich nur eine Zeitdauer von < 1 Sek. Die Wirkungen aber:
(1) Zerstörung elektrischer Bauteile
(2)Veränderung der äußeren atmosphärischen Schichten
ist entweder dauerhaft (1) oder von mindestens mehrstündiger Dauer (2).
Im Falle von (2) sind zwar nicht alle Frequenzen betroffen, leider aber alle sinnvollen.
Grund: Alle (ungeschützen) elektronischen Komponenten, die im Sichtbereich eines nuklearen EMP liegen, sind zerstört (auch Satelliten). Somit können (ungeschützte) Sender im "Sichtbereich des EMP" nicht mehr direkt (Sichtfunk) miteinander kommunizieren, weil eben zerstört. Da bestimmte Wellenlängen aber von äußeren atmosphärischen Schichten reflektiert werden, wäre die Kommunikation von weiter entfernten Sendern, noch über KW möglich. Genau dieses Refletionsverhalten aber wird längere Zeit gestört, da der EMP auch die Ionosphäre verändert hat. Somit stehen beide Methoden der Funkkommunikation nicht mehr wirklich zur Verfügung.
Ausserdem werden zusätzlich noch alle anderen Frequenzen bedingt gestört, da durch den EMP eine Art "statische Aufladung" der Atmosphäre erreicht wurde, die sich in einem starken Knistern bemerkbar macht (ähnlich einem Gewitter). Somit ist auch die Reichweite von geschützten Sendern eingeschränkt.
A.
@Aurora: Okay, besten Dank für die Erläuterung :)
greetZ
CarloZ
Wieso is 'Abkürzung' so ein langes Wort ?!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)