Zitat Zitat von felix000
Schau mal hier, dass ist eine Info-Box aus dem Conrad-Katalog: http://image01.conrad.com/infoboxen/...KKUS_DE_00.JPG

Würde dem Vorschlag vom 'grünen Elch' entsprechen...

Das bezieht sich aber den technischen Daten nach auf einen NiCd-Akku, nicht auf einen Blei(-Gel) Akku!
Der Unterschied in der Ladetechnik ist, daß Bleiakku's über eine konstante Spannung, NiCd's über einen Strom (üblicherweise 1/10 der Nennkapazität) geladen werden. Bleiakku's werden etwa mit dem 1.2 fachen der Nennspannung (hier etwa 14.4V) und einer Strombegrenzung von etwa 1/10 der Nennkapazität (hier 200mA) geladen. Diese Ladetechnik eignet sich aber imho nur für ein "Laden auf dem Schreibtisch", wo man also auch die Klemmenspannung per Messgerät überwacht und dann abschaltet, wenn der Akku voll ist... Man kann die Ladespannung auch auf die Ladeschlussspannung reduzieren (hier also etwa 13.8 V) und hat den Vorteil, daß man den Akku nicht überladen kann. "Intelligente" Ladegeräte machen soetwas automatisch, d.h. sie laden zuerst mit in diesem Fall 14.4V und schalten dann später auf 13.8 V zurück.
Auf keinen Fall sollte dabei auf eine Strombegrenzung (s.o.) verzichtet werden; man kann sich sonst Akku und/oder Netzteil "killen".

Gruß Kai