Ja klar! hab ich das wichtigste wegrationalisiert ;-) Habs geändert!Zitat von Mr. Blaulicht
Gruß...
Ja klar! hab ich das wichtigste wegrationalisiert ;-) Habs geändert!Zitat von Mr. Blaulicht
Gruß...
Hilfe! Ich weiß nicht was ich hier reinschreiben soll!?...
... bin ich ja von Hause aus Feuerpatsche. Aber erscheint die hier geführte Diskussion nicht in einem neuen Licht, wenn man bedenkt, daß der Rettungsdienst mit "verlastetem" Patienten eher mit gebremstem Schaum fährt ? Meine Beobachtung bislang ist, daß Fahrten zum KH keinen "Schumacher" - Charakter haben. Ich halte es für wenig nützlich, wenn man bei allem Tun und Lassen unseres Metiers alle Rechtsvorschriften auf Punkt und Komma interpretiert. Man kann IMMER Gründe für und gegen SoSi finden. Hauptsache ist doch, daß Sonderrechtsfahrten verantwortungsbewußt, konzentriert und mit ANGEMESSENEM Tempo durchgeführt werden.
Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille...
endlich sagts einer, was ich mir die ganze zeit denke. danke!Zitat von C41
Dazu noch eine Erinnerung an folgendes Werk:
http://www.funkmeldesystem.de/foren/...ad.php?t=18631
kann ich nur empfehlen; da wird dann auch auf dieses Thema eingegangen.
Greetz
Benni
Ich bin generell der Meinung, daß wir alle (Feuerwehr, Rettungsdienst, THW etc.) uns mittlerweile mit Vorschriften derart strangulieren, daß man zumindest als Ehrenamtler zu dem Schluß kommen müßte: Ich mach das nicht mehr. Mein Vorzug gilt daher dem gesunden Menschenverstand.
Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille...
Da stimm ich nicht mit dir überein, weil wir uns selbst nicht mit Vorschriften strangulieren, sondern von Gesetzgeberseite, Unfallkassen, Versicherungen und und und stranguliert werden.Zitat von C41
Wo kommt das her? Letztendlich geht es bei den allermeisten Vorschriften in unserem Rechtsstaat darum, irgendetwas so zu regeln, dass keine Unfälle mehr passieren (Gefahrenabwehrrecht z.B. StVO). Sind irgendwelche Unfälle, z.B im Innenangriff passiert, bringen die Unfallkassen/Versicherungen wieder Regelungen (UVV's) heraus, um weitere derartige Unfälle durch bestimmte Verhaltensweisen zu verhindern, oder der Gesetzgeber erlässt eine neue Norm. Unterm Strich versuchen sie durch Regelungen die "Schuld"/Verantwortung auf andere abzuschieben. Z.B. sie zahlen keinen Schadenersatz bei Unfällen, wenn dieser wegen Nichtbeachtung einer bestimmten Regel verursacht wurde; Oder bei "grob fahrlässiger Verursachung behalten wir uns einen Regressanspruch vor...bla bla bla"
Letztendlich bleibt uns auf der Straße, am Unfallort, im Brandgebäude oder sonst wo nichts anderes übrig, als die bestehenden Regelungen einzuhalten, weil wir am Schluss im schlimmsten Fall die DUMMEN sein werden. Nach dem gesunden Menschenverstand zu Handeln ist wahrscheinlich oft der richtige und beste Weg, aber es können Situationen auftreten, an denen Vorschriften ein anderes Handeln gebieten und wir uns danach rechtfertigen müssen. Von uns muss sich jeder seiner Verantwortung die er trägt bewusst sein und unter Beachtung vieler Regeln entsprechen handeln. Oft gar nicht so einfach...
Aber Gott sei Dank wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird!
Hilfe! Ich weiß nicht was ich hier reinschreiben soll!?...
Wer sitzt denn wohl in den Ausschüssen und Verbänden, welche bei der Politik Lobbyarbeit betreiben ? Sitzen nicht auch "unsere" Vetreter mit am Tisch ?
Geändert von C41 (26.12.2006 um 21:58 Uhr) Grund: Orthographie
Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille...
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