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Thema: FuG 13b in NRW

  1. #1
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    FuG 13b in NRW

    Hallo Forum!

    Sind tragbare 4m-Sprechfunkgeräte in NRW bei einer FW zulässig?

    Falls diese Geräte nicht zulässig sind, auf grund welcher Rechtslage dann? Gibt es irgendwo einen Erlass oder Paragraphen, der den Betrieb von FuG13b bei der FW verbietet?

    Wie verhält sich ein FuG 13b in einem Gleichwellenfunknetz? Sind dort Probleme zu erwarten?

    Gruß syenst 21

  2. #2
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    85
    Hi,

    Komme zwar nicht aus NRW, aber auch dort sind FuG 13b zulässig. Man muß sie nur beantragen. Bekommt man die Genehmigung (wenn der Antrag gut begründet ist erhält man sie auch) gibt es mit dem Betrieb auch keine Probleme.

    FuG 13b verhalten sich nun wie alle anderen FuG in einem GWF-Netz. Sie arbeiten. Oftmals sogar noch besser.

    Tschau.

    Michael
    Michael Ruße

  3. #3
    Registriert seit
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    1.061
    Es gibt allerdings bei Gebieten mit schlechterer Funkausleuchtung (und auch die gibt es in Gleichwellennetzen........nämlich in topographisch schlecht zu versorgenden Gebieten) das Problem dass eben nen Fug 13 nur 5 oder 6 Watt (nach Hersteller....beim Messen ist es meist weniger!) an Sendeleistung bringt und der Nutzer sich dann wundert dass er keinen Empfang bekommt......geschimpft wird dann aber aus Unkenntnis nicht auf das FuG (mit seiner halben Leistung gegenüber einem FuG 8..) sondern auf das angeblich schlechte Funknetz......dieses wurde aber in der Regel auf/für Fahrzeugfunkversorgung (also 10 Watt Ausgangsleistung und vernünftige Antenne auf Autodach ! ) ausgelegt/ausgemessen.

    Ähnliche Probleme treten auf in Stadtgebieten wo das FuG 13 schlechtere Sende- und Empfangsergebnisse liefert!

    Ein weiteres Problem ist dass die FuG 13 nicht GU sondern nur bGU arbeiten; eine gleichzeitige Kontrolle ob mein FuG bei meinem Senden auch "empfangen" wird ist daher nicht möglich , weil der Antennenumschalter nur auf senden oder empfangen schalten kann (laienhaft ausgedrückt, ich weiß) ; ebenso hat dadurch die ELS nicht die Möglichkeit durch "Übersprechen" den Nutzer eines FuG 13 zu erreichen wenn dieser grade sendet!

    Es gibt also einige Nachteile!

    Gruß

    Werner

  4. #4
    Registriert seit
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    85
    Hi,

    was ich meinte mit: "arbeiten oft auch besser", war der Fakt, das ein GWF-System die jeweils eingehenden Signale vergleicht und das beste davon weiterleitet.

    Nach Umrüstung der PD Hannover auf ein GWF-System sind die mit FuG 13b ausgestatteten Kräfte - Fußstreifen, Fahrradstreifen und die Berittstreifen - um wesentliches besser zu verstehen als zuvor.

    Tschau.

    Michael
    Michael Ruße

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