Hallo,

Bei beiden Geräten dürfte es sich wohl um einfache "oszillatoren" handeln.
ICh vermute mal das DME-Prüfgerät könnte soger nach dem ABuplan hier im Forum aufgebaut sein, auf jedenfall wird das Konzept SEHR ähnlich sein.

Was mich bei dem 4m Gerät etwas stutzig macht, ist das es alle Kanäle kann? Es kommen so für mich zwei (drei) Möglichkeiten in betracht:
Variable Frequenzeinstellung mit Varicap oder trimmer, (also immer nur ein kanal, der anwender kann aber selbst einstellen)
Oder aber der oszillator ist (gewollt) so "schmutzig", das er über das ganze Band streut. (wer garantiert mir das zb. nicht das signal was zufällig auf der ZF liegt ausgewertet wird? Oder vieleicht erzeugt das Ding ja genau ein Signal auf der ZF-Frequenz, dann ist aber ein ganz wesentlicher teil des empfängers nicht breücksichtigt und auch nicht alle MElder gehen...
(Ok, hier gäbe es vieleicht noch die elegante lösung, ein qarzstabiles 84, 405MHz Signal zu erzeugen und mit dem signal eines oberwellenreichen 10KHz Oszillators zu mischen, ist vom ergebnis aber auch nicht besser)

Beides nicht sehr vorteilhaft, wie man sich leicht vorstellen kann.
Eine "Digitale" Frequenzeinstellung denke ich scheidet hier eher aus.

Grundsätzlich sind solche geräte ja auch keine DME/FME Prüfgeräte, sondern reine Auslösegeräte...

Die Gehäuse sind übrigends 08/15 Standartgehäuse, sind sehr günstig aber leicht zu bearbeiten und vom Preis/Leistungsverhältnis ok (2Eur ca.)
Ich verwende diese Gehäuse auch gerne, es gibt zb. RS2 zusätze von mir, die sind genau in einem solchen Gehäuse untergebracht und haben eine verblüffende ähnlichkeit mit den angebotenen Artikeln. Dabei bestehen wirklich keine Verbindeungen!

NAch dem Aussehen kann man also bei diesen Gehäusen nicht gehen!

Gruß
Carsten