Ich kann verstehen, daß man sich vor der Atemspende ekelt. Aber ich denke irgendwann ist der Punkt erreicht an dem man einfach mal aufhören muss, LSM und EH zu vereinfachen. Die Pulskontrolle ist schon weg - kann ich auch verstehen. Aber jetzt auch noch die Beatmung ? Das kann doch nur nem verirrten Padägogenhirn entsprungen sein. Medzinisch betrachtet macht es m.E. keinen Sinn. Und das muss die Grenze sein.

Ausserdem ist es nachweislich so, daß ein Großteil der Notfälle Freunde, Bekannte oder Verwandte betrifft. Der Fall, daß man wildfremde Leute reanimiert ist sehr selten. Genauso wie die weit verbreitet Meinung, daß man für den Verkehrsunfall übt. Das ist jedem RD'ler auch vollkommen klar .Zu wievielen VUs fährt man in einer Schicht und wie oft ist es Atmung/Kreislauf im Familienumfeld.

Ich kann Andres 53/01 nur zustimmen. Es scheint nur noch um Bequemlichkeit zu gehen. Der (andere) Mensch bleibt im Wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke.