hier der Bericht von: http://www.n24.de/boulevard/nus/inde...92812153300002

Tote bei Helikopterabsturz im Kreis Esslingen
Ein Rettungshubschauber ist am Mittwoch in der Nähe von Weilheim/Teck im Kreis Esslingen verunglückt. Wie die Polizei in Esslingen mitteilte, stürzte der Helikopter während eines Einsatzes in einem unwegsamen Gelände am Rande der Schwäbischen Alb ab. Alle vier Menschen an Bord starben bei dem Unglück.

Bei den Opfern handelt es sich um den 47-jährigen Piloten, einen 51-jährigen Notarzt, einen 44-jährigen Rettungssanitäter sowie die 28 Jahre alte Patientin. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar.

Der Rettungshubschrauber des Typs BK 117 war auf dem Weg von Gerlingen bei Stuttgart nach München. Die Patientin sollte nach Angaben einer Sprecherin der Rettungsflugwacht im Klinikum Großhadern behandelt werden.

Um 11.03 Uhr startete der Helikopter. Um 11.04 gab es den letzten Funkkontakt zu der Maschine. Nach ersten Zeugenaussagen streifte der Hubschrauber mehrere Baumwipfel. Dann stürzte er an einem Hang ab und zerschellte. Der Hubschrauber brannte völlig aus. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur Unglücksursache auf.

Der Hubschrauber mit dem Namen "Christoph 51" wurde hauptsächlich in der Notfallrettung und zum Krankentransport eingesetzt. Er war am Stuttgarter Flughafen stationiert. Nach Angaben der Rettungsflugwacht wurde der Hubschrauber von einem erfahrenen Piloten geflogen.

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hier noch ein Bericht von: http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/i...6ml/index.html

Vier Tote bei Helikopterabsturz


Beim Absturz eines Rettungshubschraubers in der Nähe von Weilheim/Teck (Kreis Esslingen) sind am Mittwoch alle vier Insassen ums Leben gekommen. Bei den Toten handelt es sich um den Piloten, einen Arzt, einen Sanitäter und eine 28-jährige Patientin.



Rettungshubschrauber "Christoph 51"



Zunächst waren nur zwei Leichen gefunden worden. Die beiden anderen galten zu diesem Zeitpunkt noch als "vermisst", wurden aber später ebenfalls tot geborgen. Die Frau war aus einem Krankenhaus in Gerlingen bei Ludwigsburg abgeholt worden und sollte zur Weiterbehandlung ins Klinikum München-Großhadern gebracht werden. Der Hubschrauber der Deutschen Rettungsflugwacht stürzte gegen 11.15 Uhr in der Nähe der Autobahn A 8 in unwegsamem Gelände am Rande der Schwäbischen Alb ab.



Polizei und Rettungskräfte an der Absturzstelle


Der Helikopter streifte mehrere Baumwipfel, ehe er abstürzte und zerschellte. Das berichteten Augenzeugen. Während des Fluges habe der erfahrene Pilot keinerlei Probleme gemeldet. Nach Angaben einer Sprecherin der Deutschen Rettungsflugwacht habe es den letzten Funkkontakt um 11.04 Uhr gegeben, kurz nachdem die Maschine abgeflogen war. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Da am Unglücksort ein Feuer ausbrach, gestaltete sich die Bergung zunächst schwierig. Der Hubschrauber brannte völlig aus.

Innenminister Rech kondoliert

Der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech sprach den Angehörigen der Opfer seine tiefe Anteilnahme aus. Der Hubschrauber mit dem Funknamen "Christoph 51", der am Stuttgarter Flughafen stationiert ist, werde in der Luftrettung standardmäßig eingesetzt, teilte die Deutsche Rettungsflugwacht mit. Er sei im Bereich der Notfallrettung und für den Transport von Patienten zwischen Kliniken im Einsatz.