Original geschrieben von Ebi
Nochmal zum besseren Verständnis:
Nach Angaben von Heimatschutzminister Michael Chertoff zerstörte der Hurrikan an der US-Golfküste ein 234.000 Quadratkilometer großes Gebiet
- das entspricht fast zwei Dritteln der Fläche Deutschlands.
Ich glaube nicht, dass in Deutschland Rettungsmittel und Katastrophenschutzmittel für einen solchen Fall vorgehalten werden. Nach der Ost- West Entspannung wurde der Katastrophenschutz in DL doch vernachlässigt. Ich hoffe durch diesen Fall werden die deutschen Behörden wach.
Meine Meinung
Ebi
Gut, ich meinte mit meinen Bundesländer wohl auch mehr die Flächen, die am schwersten betroffen sind und umittelbar und schnell Hilfe brauchen. Sprich New Orleans, Biloxi usw.
In den anderen Gebieten, die vom Hurrican zwar getroffen wurden, und zum Teil auch große Zerstörung angerichtet wurde, wird der Einsatz vermutlich leichter und schneller zu bewältigen sein, als in o.g. Gebieten.
Vorallem in New Orleans kommen einige Faktoren hinzu, die die Lage erschweren. Wahrscheinlich tausende von Toten, Vermissten, und eingeschlossener. Der Damm der nicht repariert werden kann und die Pumpen die nicht funktionieren. Zudem kann man die Leute nur per Boote oder Hubschrauber erreichen. Nahrungsmittelknappheit und vorallem die Seuchengefahr kommen hinzu.
Und solange der Damm nicht repariert und die Pumpen wieder funktionstüchtig sind, wird das alles eine äußert schwierige, wenn nicht gar unmöglich Rettungsaktion werden.
Hier braucht man Mensch und Material um das alles gleichzeitig bewältigen zu können.
New Orleans ist aufgrund seiner Geographischen Lage ein absoluter Sonderfall.
Das schlimme daran ist, dass das alles vorhergesagt wurde. Jeder musste als mit diesem Ereigniss rechnen. Hier mal ein Link. Das Makabere an der Sache. Dieser Bericht wurde am 11.09.01 herausgegeben, man sah am Tag einer Katastrophe der nächsten schon ins Auge:
http://www.popularmechanics.com/scie...h/1282151.html
Gruß
Mit kamderadschaftlichen Grüßen
Retten - Bergen - Löschen - Schützen
<b>Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr</b>