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Thema: G26.3 und Drogenkonsum

  1. #1
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    G26.3 und Drogenkonsum

    Hi!

    Eine allgemeine frage zur G26 Untersuchung bezogen auf Drogenkonsum:
    Wird bei der Urinprobe auch nach Rückständen von Drogen gesucht? Also wenn ich jetzt für 2 Wochen nach Holland in den Urlaub fahre und mir da ein paar Gramm Cannabis genehmige (ist dort ja bekanntlich lagal) und dann in einem Monat zur Untersuchung muss, kann man mir dann einen Strick draus drehen???

    Ich möchte jetzt bitte keine Aufklärung über Drogen und wie scheisse sie sind. Das weiß ich selber. Ich bin sicherlich nicht abhängig und frage nur weil es so ist wie oben beschrieben. Und wenn ihr mal ehrlich seid, wer von euch hat denn noch nie nen Johnny probiert...


    Danke für eure Antworten!

  2. #2
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    ich würde es lassen keine ahnung was die testen war bisher 3mal da und immer war die untersuchung anderst :D

  3. #3
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    Ich!

    Und bei der Untersuchungsstelle wo wir sind wird nicht danach geschaut.

    Hätte aber nix dagegen!

  4. #4
    muck Gast
    also bei uns wird nur nach Diabetes geschaut. Und da wird im beisein ein Streifen reinghalten und beobachtet wie sich der verfärbt.

  5. #5
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    996
    Hallo Firefighter_elmo,

    also ich habe in meinem Leben weder je einen "Johnny" probiert, noch weiss ich wirklich was das überhaupt ist. Für außerordentlich bedenklich halte ich es hingegen, wenn ein Drogenkonsument überhaupt Mitglied einer Feuerwehr ist. Ich halte solche Menschen für charakterlich ungeeignet, in einer Feuerwehr oder sonstigen Hilfsorganisation mitzuwirken.
    Viele Grüße,
    Daniel

  6. #6
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    Als ich diesen Beitrag gelesen habe, fiel mir sofort die Überschrift eines anderen threads ein, der hier kürzlich geschrieben wurde:
    .....Wie blöd kann man nur sein ......???

    Also ganz ehrlich, einen Feuewehrkamerden, der sich kurz vorher einen Joint reingezogen hat, möchte ich bei einem Einsatz nicht neben mir stehen haben.
    Ansonsten kann ich Daniel nur zustimmen.
    Ebi
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  7. #7
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    Danke, die antworten reichen mir schon. Es sind genau die moralpredigten die ich nicht wollte. Zum eigentlichen Thema: Ich habe geschrieben, dass ich nicht abhägig bin. Das heißt, ich konsumiere höchsten 2 mal im Jahr, wenn ich sowieso etwas trinke oder getrunken habe. Wenn ich getrungen habe fahre ich auch nicht mehr zum einsatz. So einfach ist das. Und wenn dann manche leute das sofort immer verwechseln, mit ein mal was geraucht = dauerbreit usw, dann tut es mit leid.

  8. #8
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    Nabend !!

    Also ich schließe mich da Daniel und Ebi's Meinung an, will dir aber auch ne Antwort zum Thema geben.

    Also eigentlich sollte ja vorgegeben sein, welche Untersuchungen die G26 enthät, aber aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass jeder Arzt das anders macht. Bei uns z.B. ist gar keine Urinprobe dabei.

    Ich weiß jetzt auch nicht wie lange man die Drogen im Körper nachweisen kann, aber ich denke nicht, dass das 2 Monate lange drinne bleibt, wenn du eh nicht regelmäßig konsumierst.

    Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Arzt den Urin auf Drogen testet. Zum einen ist das in der G26.3 sicher nicht enthalten, zum anderen ist das nur ein zusätzlicher Aufwand und Kosten, die der Arzt ja dann selbst tragen muss eigentlich .....

    für ne Zweifelsfreie Untersuchung auf Drogen, muss dann eh ne Blutprobe entnommen werden. Das mit dem Urin ist nur ein Schnelltest, der aber nicht 100% zuverlässig ist.

    Gruß Joachim

  9. #9
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    Original geschrieben von Ebi

    Also ganz ehrlich, einen Feuewehrkamerden, der sich kurz vorher einen Joint reingezogen hat, möchte ich bei einem Einsatz nicht neben mir stehen haben.
    Ansonsten kann ich Daniel nur zustimmen.
    Ebi
    [ironie an]

    ... so wie sich manche Kameraden beim Einsatz verhalten wundert mich das jetzt auch nicht mehr.. ,-)

    [/ironie aus]


    -Z L-
    ~Greatness is no Question of Size~
    ->FMT-Größen-Vergleich<-

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  10. #10
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    1.778
    Also bei uns ist es auch so,das nur ein Teststreifen in den Urin gehalten wird und nix weiter. Von mir aus kann jeder soviel Drogen nehmen wie er will,solange er keine anderen Leute gefährtet... Und wer schon was zusich nimmt,soll am besten zu Hause bleiben. Im Einsatzfall kann man den dann so und so in die Ecke Stellen und solache Leute kann man einfach nicht gebrauchen... Muss aber jeder selber wissen,was er macht. Ist ja schließlich jeder Alt genug...

    Ist nur meine Einstellung!!!

  11. #11
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    Krasser Beitrag. Kann mich der Meinung von Jogi nur anschließen. Grade als Atemschutzgeräteträger sollte man auch ein bisschen an seinen Truppkollegen denken. Evtl. ist man mal auf den anderen angewiesen. Und wenn dann Drogen im Spiel sind....

    Nunja. Ich denke jeder weiß dass man weder mit Alkohol, noch mit sonstigen Drogen in einen Einsatz fahren sollte. Und als PA-Träger schon garnicht.


    Nun aber zum Thema:

    Selbst über den Urin ist es bei regelmäßigem Konsum noch nach Wochen und Monaten nachweisbar. Über's Blut maximal 12 Stunden.

    Beim einmaligen THC-Konsum über den Urin maximal 36 Stunden, bei mäßigem Konsum 10-20 Tage.

    Bei uns wurde allerdings nur auf Diabetis getestet.


    Zusatz für die die es ganz genau wissen wollen: ;-)

    Es hängt im wesentlichen davon ab wie lange man Cannabis regelmäßig konsumiert hat. THC, der Wirkstoff der Cannabispflanze ist lipophil und lagert sich deshalb im Fettgewebe ab. Da dieses Gewebe sich ständig auf und abbaut kommt es zu einer verzögerten Ausscheidung. Wird Cannabis nur selten konsumiert, scheidet der Körper die Substanzen schnell wieder aus. Nach einigen Tagen sollte kein Nachweis mehr möglich sein. Wird hingegen regelmäßig konsumiert können die Urinproben mehrere Wochen lang positiv sein (6-8 Wochen, bei exzessivem Gebrauch mehrere Monate).
    Geändert von Cummunicator (20.07.2005 um 19:49 Uhr)

  12. #12
    greyman Gast
    Für einen Test auf Drogen muss Dein Einverständnis vorliegen. Tut es das nicht, macht der Arzt sich strafbar.
    Und was bei der G26.3 untersucht wird, ist in mehreren PDFs im Netz zu finden.

  13. #13
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    2.841

    re

    Ich weiche mal bewusst vom Thema ab, ich möchte Daniel und Ebi zustimmen!
    Halte so jemanden auch charakterlich ungeeignet für den FW-Dienst oder den Dienst in einer Hiorg!
    Schon mal was von einem "Vorbild" gehört? Hm naja scheint ja eh nix zu bringen, wenn sich jemand mit "ach komm- einmal" rausredet, scheint nicht viel gelernt zu haben...


    Grüße

    Florian
    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

  14. #14
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    217
    Am besten noch mit ner Flasche Bier in der Hand über Drogen schimpfen...
    Ist Alkohol keine Droge?
    Wird Alkohol nicht sogar "regelmäßig" bei Feuerwehren konsumiert?
    Ich habe bei noch keinem Feuerwehrfest einen total bekifften Feuerwehrmann in der Ecke liegen sehen, aber einige "vorbildliche" Lamettaträger kurz vor dem Verlust der Muttersprache....
    Ein oder zwei Fläschen Bier - der Melder löst aus - bleibt der pflichtbewußte Feuerwehrmann zuhause oder fährt er in den Einsatz ???
    Immer dieses moralinsaure Gefasel bei einer einfachen, offenen und ehrlichen Frage.

    Die Meinung eines alkoholabstinenten Nichtrauchers
    Meine Rechtschreibfehler gehören mir

  15. #15
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    re

    Klar jetzt spielen wir das mit Alkohol runter...

    Dazu eine Frage: Warum is Alkohol erlaubt und Drogen nicht?
    Was is _die_ Einstiegsdroge?

    Lassen wirs besser...
    Außerdem- es is egal ob Drogen und oder Alkohol, damit hab ich nix im Einsatz zu suchen!
    Entweder Einsatz, oder Alkohol! <-- das is entscheidend!

    Dann lieber ein nicht pflichtbewusster Feuerwehrmann, und melder ausstellen.... ;)
    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

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