Guten Morgen Basti,
Die Übungen die wir machen sind sowieso zur Hälfte Begehungen und zu einem Viertel trocken. Das hört sich jetzt komisch an aber unsere Wehrführung legt wert darauf das wir unbekannte Objekte zuerst mal von innen gesehen haben und die besonderen Tücken des Objekts kennen lernen und da brauche ich keinen Atemschutz. Dann irgendwann kommt noch eine Alarm-, oder eine Nassübung.
Da lässt sich jetzt drüber streiten ob das Sinn und zweck einer Übung ist, aber bei den Objekten handelt es sich vorwiegend um Krankenhaus, Altenheime und Chemie oder Lebensmittelverarbeitende Betriebe, da diese das größte Gefahrenpotential bei uns darstellen.
außerdem legt die wehrführung bei uns mehr Wert auf fehlerfrei, als auf Schnelle Übungen. Dafür haben wir aber noch 5 Zugübungen, bei denen dann richtig geübt wird. taktisch richitges Einsetzen der fahrzeuge und Geräte sowie FwDV 7, 10, 3, 4 in der Praxis mit anschliessender Fehleranalyse.
Ich finde unser Ausbildungstsystem recht gut. Wir können wegen der Masse unserer Einsätze (300 - 350/Jahr) auch nicht jedesmal nass üben da wir fast immer einen Einsatz dazwischen bekommen.
Wer noch was sagen will soll sich dazu äßern oder für immer schweigen *g*