wir hatten voriges jahr ne übung (thl vku - keiner wusste was uns erwartet) und sind vom gerätehaus (ohne blauhorn und martinslicht) hingefahren und haben einen zerknautschten pkw in unserer bach wiedergefunden. das auto hing am bachrand und es war eine verletzte person drin. die schwierigkeit lag darin, herauszufinden, das der pkw radioaktives material transportiert hatte und man nur über den kofferraum zum verletzten kam ... das alles noch unter atemschutz, weil das auto qualmen tat. ziel war als erstes, das fahrzug gegen ein weiteres abrutschen am hang zu sichern, den brand zu löschen, herauszufinden, dass da radioaktives material im fahrzeug war und eine schonende rettung des verletzten ... da die türen nicht aufgingen musste die gesamte rettungsaktion über die heckscheibe gemacht werden ... war ne ganz schöne schinderei unterm gerät, weil das fahrzeug ja immer noch auf dem bachrand hing ... weiterhin musste der einsatzleiter darauf achten, wo die grenze war, für die evtl. kontaminierten kameraden und den verletzten und wie alles an die kameraden übergeben wurden(wo sie sich z.b. glasmax und schere/spreizer abholen konnten usw.) ...
eine weitere möglichkeit wäre, ne kurze theoretische schulung zur personengerechten schulung und dann nen kamerad z.b. ins auf dem dach liegenden auto schicken der sich um den verletzten kümmert, damit dieser mal mitbekommt, wie sich das im fahrzeug anhört und wie "lange" es dauert, wenn man so ein fahrzeug für eine schonende rettung zerlegt ...
aber eigentlich ist deiner phantasie keine grenze gesetzt ... du kannst dich bei solchen sachen richtig auslassen, weil man ja nie weis, aus was man trifft, wenn man zu einem einfachen vku gerufen wird ...
hoffe es hilft dir etwas weiter ...