Genau wie die Beamten eine Eigenverpflichtung zur Weiterbildung haben. Und beide Seiten kommen desöfteren zu kurz. Ich hoffe nur, Du willst hier nicht funktechnische Vollversorgung in Privatobjekten als Pflicht des Dienstherren verkaufen. Das wäre lächerlich.
Die Bauordnung geht mir ziemlich am Arsch vorbei. Und, ja, so ist das mit Gesetzen. Einfach Pech gehabt. Das ist das Überraschende an der Gewaltenteilung, die Exekutive macht die Gesetze nicht. Man kann sich drüber ärgern oder nicht, so ist es eben.
Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?? Auf Vergleiche mit Handynetzen lasse ich mich gar nicht erst ein. Das sind kommerzielle Netze, die Gewinn erbringen müssen.
Was der Vergleich zu analogen BOS-Netzen hier soll, müsstest Du vielleicht noch erklären, ich verstehe den Zusammenhang nicht.
Also erstens, welche konkreten Probleme? Wenn Du von 'diesen' Problemen redest, solltest Du sie beziffern. zweitens, in der 80ern gab es noch keinen Digitalfunk, da hatten wir noch nicht oder grade mal GSM. 500 Basisstationen bundesweit, das klingt nach Unsinn. Vielleicht machst Du mal eine Quelle dazu öffentlich. Im Übrigen ist die Vorstellung, daß eine 'Expertenkommission' über die Anzahl von Basisstationen befindet, gradezu abenteuerlich. Das wird von Funkplanern mit Softwaretools erledigt, die auf der Basis von Geodaten und geplanter Netzabdeckung rechnen. Das erste Ergebnis ist dann, wie die Realität zeigt, in der Regel zu optimistisch gerechnet. Also erfolgt dann die Optimierungsphase.
Vielleicht solltest Du einfach Deine Perspektive überprüfen. Ich befinde mich auf keinem Werbefeldzug, ich fordere lediglich Objektivität ein und ich habe ein massives Problem mit Lügen und Falschbehauptungen, alle nötigen Quellen dazu liegen offen und können überprüft werden. Die Diskussion um die Vertraulichkeit bestimmter Daten ist eh völlig überflüssig, da wir die Dokumente nicht einstufen, wir müssen auch damit leben. Ich empfehle gerne die Beschäftigung mit dem BOS-Net Austria, das läuft schon einige Zeit und in den einschlägigen Foren lassen sich die Erfahrungen der Einsatzkräfte ablesen.
Was das Handyverhalten von Einsatzkräften angeht, es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie bei Großereignissen die GSM-Netze abkacken. Dann stehen die Polizeiführer hilflos da und ärgern sich, kein Funkgerät zu haben. Übrigens wird der Informationsfluß durch Telefonie nicht grade besser.