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Geändert von Newty (08.05.2008 um 01:55 Uhr)
Digitaler Behördenfunk: Nur noch drei Bewerber im Rennen
Die Bundesanstalt für Digitalfunk (BDBOS) hat am heutigen Mittwoch in Berlin bestätigt, dass von den acht Konsortien, die sich für den Betrieb eines bundesweiten Digital-Funknetzes für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) beworben hatten, drei in die engere Wahl gekommen sind. "Wir haben am 31. März entschieden, mit welchen Unternehmen weiter verhandelt wird", sagte eine Sprecherin der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Eine Runde weiter gekommen sind dem Vernehmen nach Nokia Siemens Networks (NSN), Alcatel-Lucent und das Konsortium T-Systems und EADS.
Ausgeschieden sind demnach unter anderem Vodafone, Motorola und die Deutsche Bahn. Die Bundesanstalt ist für die Auftragsvergabe zuständig. Die Kosten für das neue Netz, das mit angepeilten 500.000 Nutzern bei Polizeien von Bund und Ländern, Feuerwehren und Rettungsdiensten das "weltweit größte seiner Art" werden und Ende 2010 fertiggestellt sein soll, betragen rund 4,5 Milliarden Euro. Auf regionalen Referenzplattformen wie in Nordrhein-Westfalen läuft bereits der als abhörsicher geltende Tetra-Digitalfunk. Diese und weitere vor Abschluss des Vergabeverfahrens fertiggestellte Netzabschnitte betreibt derzeit der Lieferant für die Systemtechnik EADS.
Die verbliebenen drei Bieter hätten nun bis Mai Zeit, unverbindliche Angebote zu unterbreiten, sagte die BDBOS-Sprecherin. Über die Angebote werde dann verhandelt, bevor voraussichtlich im Februar 2009 der Auftrag vergeben werde. Mit Vodafone hatte die Bundesanstalt für Digitalfunk zuletzt einen Vertrag über die Anmietung von Mobilfunkstandorten für den Aufbau des Digitalfunknetzes geschlossen. Die Behörde will für BOS möglichst wenig neue Funkstandorte bauen und verhandelt deshalb auch mit anderen großen Anbietern von Funkstandorten über eine Mitbenutzung. In München war der BOS-Digitalfunk unter anderem auf dem letzten Oktoberfest getestet worden.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/Digit...meldung/106287
Gruss Flo
Von den Seiten der BDBOS:
"Digitalfunk BOS: Vertrag mit Deutsche Funkturm GmbH
Ausgabejahr2008
Erscheinungsdatum18. April 2008
Für die Mitnutzung von Antennenstandorten der DFMG Deutsche Funkturm GmbH (DFMG) beim Aufbau des Digitalfunknetzes der Polizeien, Feuerwehren und Rettungskräfte (BOS) ist der Weg frei: Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) und die DFMG haben heute in Berlin einen Rahmenvertrag über die Anmietung von Antennenstandorten geschlossen.
Dieser Vertrag ermöglicht Bund und Ländern, die im Rahmen des Aufbaus des Digitalfunks für die Akquise geeigneter Funkstandorte zuständig sind, zu den im Rahmenvertrag bereits ausgehandelten Konditionen deutschlandweit Standorte bei der DFMG zu mieten und mitzunutzen. Zeitaufwändige Einzelverhandlungen der 16 Bundesländer und des Bundes sind dank des Rahmenvertrages nicht mehr notwendig. Zudem gewährleistet das Regelwerk bundesweit einheitliche Sicherheitsstandards für die angemieteten Standorte.
"Mit dem Abschluss dieses Rahmenvertrages hat die BDBOS eine weitere wichtige Etappe zur zügigen Errichtung des Digitalfunknetzes genommen", sagte der Präsident der BDBOS Rolf Krost. Bund und Ländern erschließt sich das flächendeckende Portfolio von Funkstandorten der DFMG.
Ziel ist es, für den Aufbau des BOS-Digitalfunknetzes möglichst wenig neue Funkstandorte zu errichten, sondern bereits vorhandene mitzunutzen. Dieses Vorgehen beim Netzaufbau wahrt die Landschafts- und Ortsbilder, spart Kosten und Zeit. Mitgenutzt werden sollen in erster Linie eigene Standorte von Bund und Ländern (Liegenschaften der Bundeswehr, Feuerwehr, Polizei etc.) – zudem kommen die Standorte der Mobilfunkanbieter in Betracht.
Deshalb verhandelt die BDBOS - die Gesamtverantwortung für den Aufbau des Digitalfunks BOS tragend - derzeit mit allen großen Anbietern von Funkstandorten über Rahmenverträge. Bereits im Februar hatte die BDBOS einen ersten Rahmenvertrag zur Anmietung von Funkstandorten mit dem Mobilfunkunternehmen Vodafone D2 GmbH geschlossen."
Es steht nirgendwo, das NUR und ausschließlich solche Funktürme genutzt werden. Wo damit keine Netzabdeckung erreicht werden kann, werden auch zusätzliche Standorte errichtet.
Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".
"werden auch zusätzliche Standorte errichtet"
Ja...theoretisch -
nur werden (und tun auch schon) die Umweltschützer mit Ihrem Bla Bla von Strahlenbelastung daß ihre schon dazutun.
Nicht mal einen lumpigen D1 Umsetzer haben die hier bei uns in der Gegend in einem Tal aufgestellt weil die so lautes Geschrei veranstaltet haben.
Power lässt sich nur ersetzen durch... Richtig! Mehr Power...:-)
Ich denke, sie werden an der Leistungsschraube drehen... Wenn ich recht orientiert bin, senden die Tetra-Hfg etwa mit 500mW, was dann ja m.E. (Hab ja die Funktechnik nicht gefressen) in bezug zur Frequenz etwa die doppelte Leistung wie GSM sein sollte... Evtl. werden bei den Sendemasten ja auch höhere Leistungen gefahren...
Wenn Du dann noch GAN 0 Versorgung rechnest, wird es irgendwie auch in Dein Dorf reichen...
Wobei ich unter der Hand schon gehört habe, das etwa ein drittel mehr Stationen als Projektiert benötigt werden könnten...
Gruß PelBB
Du glaubst aber nicht wirklich, das sie einen Bereich nicht abdecken der aber abgedeckt werden muss, aus Gründen der Umweltschützer oder ? Und schließlich haste ja noch die ganzen jetzigen Funktürme, wovon mit Sicherheit auch viele umgerüstet werden. Ich glaube die "Funktürme" sind nicht das Hauptproblem an der ganzen Digi-Funk geschichte ;-)
Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".
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