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Thema: Neues von DIGITALEM BOS Funk

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Also die DB-Telematik hat -wie dann in den zahlreichen Verhandlungen festgestellt wurde- ja doch keine eigene Infrastruktur und geht davon aus, dass die Mehrzahl der Funkstandorte von den BOS beigestellt werden. Alle anderen müsse sie nämlich selber kostenpflilchtig anmieten.
    Das Rumpfnetz war ja nur ein theoretisches Modell, um die Kostenbeteiligung für das reale Netz ableiten zu können (Bund prüft, wieviel er bezahlen müsste, um 50 der Fläche eines Landes mit eigenen Mitteln abzudecken, dieser Kostenrahmen in Prozent kommt dann als Beteiligung im Realnetz zum Tragen).

  2. #2
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    Und was ist mit den ganzen GSM-R-Standorten?
    Die sind doch i.d.R. auf DB-Terrain und infrastrukturmäßig voll erschlossen.

    Viele derzeitige BOS-Standorte sind ja auch nicht unbedingt ausbaufähig und wenn die mündigen Bürger erstmal Lunte riechen, was da für böse Strahlemasten aufgestellt werden, gibt es eh' noch Zunder...

    MfG

    Frank

  3. #3
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    Die gehören ja der DB-Infrastruktur und müpssten von der DB-T oder dem bund angemietet werden :-)

  4. #4
    Florian 34 Gast
    Hier mal ein Anrtikel von unserer Lokalen Presse vom 28.11.06

    G 8: Funknetz kostet eine Million

    Für den Aufbau eines digitalen Funknetzes im Zusammenhang mit dem G 8-Gipfel stellt der Landkreis rund 1 Million Euro im Haushalt ein.

    Bad Doberan Für den G 8-Gipfel im kommenden Jahr in Heiligendamm hat der Landkreis in den Haushalt rund 1 Million Euro eingestellt. Gebraucht wird das Geld für den Aufbau eines digitalen Funknetzes, sagte Landrat Thomas Leuchert. Da dies auf Veranlassung der Landesregierung geschehe, „bestehen wir auf Kostenersatz durch das Land“, ergänzte gestern Fachdezernent Dr. Wolfgang Kraatz.

    Mit dem Land würden zurzeit sehr intensive und konstruktive Verhandlungen geführt. Eine erste Grobschätzung der erforderlichen Aufwendungen sei inzwischen von einer Feinschätzung abgelöst worden. Verändert haben sich die Kosten dadurch kaum.

    Die Zeit drängt, denn bis zum Weltwirtschftsgipfel vom 6. bis 8. Juni des kommenden Jahres sind nicht nur Baumaßnahmen im Zusammenhang mit dem digitalen Funknetz zu erledigen, sondern auch die Beschaffung der neuen Funkgeräte. „Die Verhandlungen müssen schnell zum Abschluss kommen.“

    Drücken kann sich der Landkreis um die Investition kaum. Es gebe gesetzliche Zuständigkeiten, so Wolfgang Kraatz. „Für eine Bewältigung dieser Ausnahmesituation“, so schreibe es die Landesregierung dem Landkreis ins Stammbuch, „seid ihr zuständig.“ Der Kreis sei somit in der Verantwortung, die Voraussetzungen zu schaffen, um die Aufgabe überhaupt bewältigen zu können. Für den normalen Alltagseinsatz sei das derzeitige analoge Funknetz ausreichend, nicht aber für das Treffen der acht größten Wirtschaftsnationen.

    Ungeklärt ist bislang die Frage, ob der Landkreis ein neues Funknetz gleich fest installiert, ob eines geleast oder nur kurzfristig gemietet wird. Denn mittel- bis langfristig planen Bund und Länder die Umstellung des Funkverkehrs von Polizei, Rettungsdiensten, Feuerwehr und Katastrophenschutz von einem analogen auf ein digitales System. „Wir wissen aber noch nicht, welches Netz einmal den Vorzug bekommt“, sagt Wolfgang Kraatz. Da möchte der Landkreis mit einer vielleicht übereilten Investition natürlich nicht auf möglicherweise hohen Rechnungen für wahrscheinliche Um- und Nachrüstungen sitzen bleiben.

    Vorteile eines digitalen Funknetzes seien neben deutlich besserer Übertragungsqualität, Abhörsicherheit auch die Möglichkeit, mehrere Gespräche gleichzeitig führen zu können. Außerdem gebe es keine witterungsbedingten Überschneidungen von Frequenzen, was zu Missverständnissen der Gesprächspartner führen kann.

    TIMO RICHTER/OZ
    [Quelle: OZ]

  5. #5
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    bei 34 Millionen zuviel sind das auch nur noch Peanuts...
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  6. #6
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    Da läuft doch wohl was falsch oder?
    Da das Land selbst ein Digitalfunknetz für genau diesen EInsatzzweck Aufbaut, bräuchte der Kreis selbst doch eigentlich nur Endgeräte kaufen bzw. leasen.
    Oder baut sich nun doch wieder jeder "Fürst" sein eigenes Netz?

  7. #7
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    Also im LK CUX wurden die Wehrführer informiert dass, das 4m Band per 1.1.2011 verkauft wurde und ab dann keine Lizenz mehr besteht.

    Man weiß nichts näheres erst recht nicht zur Finanzierung aber die Polizei sucht aktuell Plätze für Sendemasten. Die Pol soll Vorreiter werden und nach einem Jahr Testbetrieb sollen FW und Rettungsdienst folgen. Spätestens bis Ende 2010 soll der Testbetrieb dann komplett abgeschlossen sein.

  8. #8
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    Zitat Zitat von knutpotsdam
    Oder baut sich nun doch wieder jeder "Fürst" sein eigenes Netz?
    das nicht aber das Land denkt sich
    ein LK weniger, den geben wir das Geld später wieder
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

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