Hallo,

Also wenn der Melder über die LPT-Schnittstelle geproggt wird und der Adapter aufgrund der wenigen Bauteile nur ein Pegelwandler zu sein scheint, so spricht das doch sehr für I2C!

Da das I2C Protokoll nicht Zeitabhängig ist, es stattdessen aber auf die Zustände zweier Leitungen ankommt (SDA und SCL), verwendet man für diese geschichte oft den LPT-Port, da hier vom Programm halt nur die entsprechen Bytes an den LPT gesendet werden müssen um dieses zu bewirken.

Der Com Port wiederum ist Zeitabhängig, hier ist es nicht ohne weiters möglich ZWEI Datenleitung völlig frei zu beeimflussen, wenn dies geschehen soll, so ist soweit überhaupt möglich ein deutlich erhöhter Programmieraufwand nötig. Deshalb verwendet man halt einen Parallelport für das Serielle I2C Protokoll.

Evtl. deutet der Gebrauch des LPT-Port aber auch auf eine 3-Wire Schnittstelle hin!!! Das kann man aus der Distanz so nicht sagen, Auch könnte es möglich sein das eine völlig Herstellereigene Verbindung ähnlich der I2C Schnittstelle verwendet wird (gleiche HW, aber anderer Ablauf) Allerdings dürfte das dann auch egal sein, da die SW ja vorhanden ist.

Vieleicht einfach mal die SW Laden und mit einem Skope anschauen was sich auf der Schnittstelle tut, evtl kann man damit schon alles beantworten, sollte es etwas I2c´mäßiges sein (sollte ja an der Startprozedur erkennbar sein) so wird der Adapter wirklich nur ein Pegelwandler sein (auf 1,5V???)
Die Startprozedur sollte auf jeden Fall auch ohne Melder ausführbar sein, vorher kann die SW, ja auch gar nicht herrausfinden das kein Melder bzw Interface angeschlossen ist!!!

Gruß
Carsten

P.S. Es spielt natürlich keinerlei Rolle ob der Melder ein DME oder FME ist, es kommt nur darauf an, welcher Hersteller welche Programmierschnittstelle einbaut!
NAtürlich kann es aber sein sein, dass ein Hersteller im Zuge der technischen Entwicklung die Programmierschnittstelle ändert und das FME´s meistens die älteren Entwicklungen sind!