Hallo!
Das kommt noch alles mit dazu. Ein simpler Elko in der Mikrofonleitung ist eben Flickschusterwerk und absolut unprofessionell.
Hingegen...das mit dem Pegel alleine würde schon anpassbar sein.
Der große Vorteil (nur vom Pegel her gesehen) ist zum Glück, das die Quelle (Dynamische Kapsel) wesentlich niederohmiger ist als die Last (der Mikrofoneingang einer GM).
Aber wie di schon meintest: Ein Profi würde eher mit deutlich größeren Pegeln arbeiten, gute dreistellige mV.
Wenn das eine oder andere Gerät nicht weit genug justiert werden kann, und man gezwungen ist den Pegel extern runter zu bringen, sitzt der nötige Spannungsteiler bei mir immer direkt im Zubehörstecker. So dicht am Funkgerät, wie nur eben möglich.
Ja, solche Patchfelder können aber auch Bauchschmerzen machen.
Hochohmig ist nie gut, wenn es um die Übertragung eher kleinerer Signalpegel geht.
Vor allem wenn, wie heute überall üblich, immer mehr Schaltnetzeile direkt daneben verbaut werden.
Ja...oder gleich von einem Profi komplett zusammenstricken lassen.
Beispiel:
Ein HÖRER an einer GM macht für mich ausschließlich dann Sinn, wenn man noch eine zweite GM sowie eine Duplexweiche dazustellt.
Jawoll: Ich stelle allgemein den Sinn von Hörern an Simplexgeräten in Frage, sowohl vom Preis, von der Funktion, als sogar von der Ergonimik.
Was eher sinn macht:
- Lautsprecher + Schwanenhals-, Tisch- oder Faustmikrofon.
(Wenn es kein Problem ist das der Lautsprecher im weiteren Raumumfeld zu hören ist)
- Headset
(Wenn man mehrere Funkplätze räumlich nebeneinander hat und jeder nur seinen Kanal hören soll).
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser