Hallo Freunde!!
Also mal zum Orten: in jedem Scanner sind schwingende Oszillatoren vorhanden. Diese sind eigentlich kleine Sender, die allerdings an keine Antenne angekoppelt sind. Die Strahlunsleistung ist also recht gering, aber NICHT vernachlässigbar klein. Ob man sie in- sagen wir mal- 10 m Abstand noch orten kann, hängt nicht zuletzt von der Qualität der Antenne und den Empfängern im Peilwagen ab. Theoretisch ist die Ortung aber möglich.
Die Zuordnung aber ist so eine Sache. Nicht alle Scanner haben als Zwischenfrequenz die bekannte 10,7 MHz. Zum Beispiel hat der GRUNDIG Satellit als ZF die 54,5 MHz als 1. ZF. Das heißt, der Oszillator schwingt um exakt diese ZF über oder unter der Empfangsfrequenz.
Wenn man sich jetzt mal die Vielfalt der elektr. Empfänger und die Vielzahl der Oszillatoren vorstellt, so ist es fast unmöglich, zu sagen, ob ein schwingender Oszillator bei 60 MHz nun zu einem Scanner oder zu einem anderen Gerät gehört. Wenn man nun noch die Zahl der Oberwellen und Mischprodukte dazunimmt, wird die Sache kunterbunt!
Ich denke, für einen Scannerhörer sind böse Nachbarn, die die Polizei aus dem Schlafzimmer des Scannerbenutzer hören oder der Scannerbesitzer selbst, der überall erzählt, wie toll sein neuer Scanner die Feuerwehrleitstelle in XY empfangen kann, weit gefährlicher als der Peilwagen der RegTP.
Viele Grüße an alle!
Wolfgang DK3IJ




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