Hallo,

wenn der Melder im Netz ist empfängt er periodisch eine bestimmte RIC+Unteradresse die als Netzkennung für den jeweiligen Kreis/Stadt definiert ist. Es wird (als Beispiel Kreis Wesel) nur die RIC+Sub gesendet ohne Text.

Wer die RICs vergibt weiß ich nicht genau, ich denke es läuft übers IM, die jeweiligen LSt bekommen dann die Kanäle Baudraten und RIC Adressräume zugeteilt. Die Leitstellen können dann die RICs "frei Schnauze" (natürlich nach den Vorgaben der FWen) vergeben.

I.d.R. sind DMEs so programmiert das sie erst einen Feldstärkealarm geben wenn die Netzkennung 3 oder 5 mal nicht empfangen wurde. Das gibt zwar eine "Alarmverzögerung" wenn man aus dem Netz rauskommt, jedoch schützt es vor Feldstärke-Fehlalarmen z.B. wenn man sich an der Netzgrenze aufhält und mal Empfang hat und mal nicht.

Wenn die Netzkennung sicher ausgewertet wird, wird auch ein Alarm ausgewertet.