Moin miteinander!

Hallo Christian S.,

gehts Dir um Probleme während der Fahrt oder hast Du die Schwierigkeiten auch dann, wenn das Boot ohne Antrieb ruhig auf dem Wasser liegt?

Falls sowohl das Gerät an Land als auch das Gerät auf dem Boot ordentlich abgeglichen sind, darf eine Entfernung von 3 ... 5 ... 8 km eigentlich kein Problem darstellen.

Zum Thema "Außenantennenanschluß an BOS-2m-HFG" gibts ja klare Richtlinien ... zumal gerade am/auf See das Problem der Überreichweiten und der damit verbundenen Störungen anderer Einheiten nicht unbeleuchtet bleiben sollte. Unsere 2m-BOS-HFGs sind und bleiben "Einsatzstellenfunkgeräte" und sind NICHT zur Überbrückung von zig Kilometern konzipiert. Amen.

Und jetzt auch nochmal die Frage: seid Ihr eine DLRG-Einheit?

Weil, dann hättest Du`s gewaltig einfacher.
Wir rüsten alle unsere MRBs mit 2m-Fahrzeuggeräten mit 6 Watt HF-Leistung aus ... und wech sind alle diese kleinen Probleme. Vorteil ist auch, daß das Kommunikationsmittel nich mehr so einfach ins Wasser fallen kann.
Wenn jetzt noch die Kommunikation für alle vorstellbaren Einsatzszenarien sichergestellt werden soll, investiert man nochmal "ein paar" JUROS in einen anständigen Sprechsatz mit Geräuschdammung und störgeräuschkompensierendem Micro für den Bootsführer und alle sind nochmehr glücklich ... na ja, ALLE außer dem Kassenwart des OVs vielleicht. :-))


Schönen Tag und "frohes Schaffen..."


Gruß Michael