ich bin einer von vielen funkamateueren dieser welt (ja die mit den riesen antennen auf dem dach ;-)) und kann dir hirzu nur eines sagen (ich machs ganz unkompliziert):

Jede Welle die abgestrahlt wird, hat eine Frequenzbezogene Länge. Dieser Wellenlänge, auch Lambda genannt, sollte die jeweilige Antenne angepasst sein. Beim senden ist dies besonders wichtig, da man sich sonst die sogenannte "Endstufe" seines FuG himmeln kann.(Ist mir auch schon passiert) Aber dies ist nicht so relevant beim Scanner. trotzdem sollte die Antenne der Lambda angepasst sein. wenigstens grob. Um so besser die Antenne angepasst ist um so besser kann die PLL oder der Schwingkreis deines Scanners arbeiten. Eigentlich stimmt das nicht so ganz, weil das was mit der Antennenresonanz zu tun hat, aber wenn die nicht stimmt werden die Signale die ankommen abgeschwächt.

also kurz gesagt: die physikalische Antennenlänge sollte mit der der Wellen in Resonanz sein. Was bei Fernsehantenne (Wellenlänge 70cm) und BOS-Funk (Wellenlänge 2/4 Meter) nicht umbedingt der Fall ist.

An dein Qorxialkabel kannst du folgende drahtlängen anlöten


Mittelleiter (Seele) Aussenleiter (Masse)
4 Meter 1,2,3,4... mal 4 Meter
2 Meter 1,2,3,4... mal 2 Meter
1....
0,5....

und so weiter...

Mit 2 Metern (Lambda halbe) bist du eigentlich gut bedient. Von der Dimension und dem Empfang. Nur achte darauf das Seele und Masse NICHT zusammen kommen!!!