Ich glaube leider weder an die Theorie mit der Vorlaufzeit vom Hörer noch an das zu sehr bedämpfende Kabel. Ich als Amteurfunker habe die Erfahrung gemacht das solcherlei starken Signale auch bei einer solchen Dämpfung meist noch zu stark am Empfänger landen. Nicht schlimm so lange es bei unter 1 Volt an der Eingangsstufe bleibt. (Bloß nix messen. So lange das Gelaber gut aus dem Lautsprecher kommt ist alles ok!)
Auch die Vorlaufzeit der Hörer wird in Ordnung sein da sonst die geliebte Leitstelle ja auch keine Packete dekodieren könnte. Macht sie ja ständig... Sonst gäbe es ja keine Quitierungen.

Ich würde mich erst mal auf meine Ohren verlassen.. Kann man die Signale gut verstehen ? Erscheinen sie stark verrauscht oder verzerrt ? Ist Eventuell die Frequenz minimal verschoben ? (Schräg/helles Pfeifgeräusch) Wenn alles so ist wie man es kennt würde ich am Rechner weitersehen...
Kopfhörer aufsetzen und den Ausgang der Soundkarte nutzen um sich einen Eindruck über den Klang im Rechner zu verschaffen. Ist das Signal hier vielleicht merklich übersteuert, usw. ?

Wenn das wirklich alles fein ist bleibt mir noch das Programm.
Schlagen die ersten 3 bis 4 Balken der Eingangsanzeige vom Programm aus ?
Habe ich die gleiche Samplerate (Extras-Optionen-Soundkarte) wie im Test vorher ?

Noch schnell zu den Rauschsperren (Squelch). Die sind auch bei sehr günstigen Geräten recht fix. Das liegt in dem sehr einfachen Aufbau einer solchen Schaltung. Auf keinen Fall sollte man einen Scanner im Scannbetrieb haben um mehrere Kanäle zu überwachen.

Über antwort würde ich mich sehr freuen. Der René