Moin moin,Zitat von arnolde
doch, das kommt oft genug vor, das man schnell zum Einsatz fährt, und sich dann rausstellt, dass es sich halt doch nur um eine KoPlaWu und nicht um ein SHT handelt.
Und diese "Todesgefahr-Meldeanlagen" gibt´s auch im Rettungsdienst. Die heissen dort Hausnotruf (vgl. dazu anderen Threat) oder aufgeregter Angehöriger!
Der wesentliche Unterschied ist aber, dass der Rettungsdienst bereits besetzt ist, und nicht erst von zu Hause anfahren muss (SEGen mal ausgenommen). Die Feuerwehr muss sich erst einmal am Gerätehaus treffen.
Und ich kann mir auch vorstellen, dass es dort auf jeden einzelnen ankommt, wenn´s mal dumm läuft. Aber ich finde, es gibt auch Prioritäten im Leben, die ÜBER einem Feuerwehreinsatz gehen.
Und wenn man sich Beiträge in dieses Thema hier mal durchliest, und man kommt zu dem Schluss, dass bei Bagatell-Unfällen (siehe ebenfalls anderen Threat) noch weitergefahren werden soll, stellt sich einem die Frage: Wo ist die Grenze: Was mache ich noch, obwohl schon nicht mehr erlaubt, was mache ich nicht mehr? Fahre ich weiter, obwohl vielleicht einer verletzt wurde? Er ist ja nur leicht verletzt!
Geht Ihr zum Beispiel bei Rot über die Ampel, wenn Euer Gerätehaus zu Fuß erreichbar ist? Und wie erklärt Ihr das den Kindern, die dort warten?
Derjenige, der der Meinung ist, er kann auch später bezahlen, soll mir bitte sagen, ob er in Situation, in denen zuerst bezahlt wird, auch konsequenterweise auf seine Ware/Dienstleistung verzichtet (zum Beispiel: Geld in Kippenautomat geworfen, Piepser geht: Wer zieht sich da nicht noch schnell ne Schachtel?)
Gruß, Mr. Blaulcith