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Thema: eBay DME Testsender ?!?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo zusammen

    Hier kommt das Layout. Aber bitte nicht mit Steinen werfen wenn es nicht so gut gelungen ist bin für jede Verbesserung zu haben. Hab mir das Layoutzeichen halt selber bei gebracht.

    F64098
    Das mit der SMD Variante werde ich auch mal ausprobieren. Ich glaub aber das es an den Kondensatoren liegt. In irgendeinem Bereich von 173.240 Mhz befinde ich mich ja das sagt mir ja der Scanner. Ich weis halt nicht in welchen da ich nicht die richtige Ausrüstung dazu habe.

    mfg
    Michael
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  2. #2
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    Wenn Du ganz ohne Meßmittel arbeiten mußt, ist das natürlich sehr ungeschickt.
    Ich könnte nämlich noch empfehlen, das Ganze mittels Kapazitätsdiode zu realisieren und dort dann nur die Abstimmspannung umzuschalten. Da hat man es dann nur mit Trimmpotis zu tun.

    http://www.elv-downloads.de/service/...M_G_010502.pdf

    Der hier gezeigte Oszillatorteil ist perfekt als Testsender zu gebrauchen. Man muß dann nur mit der Abstimmspannung arbeiten und vermeidet das herumpfriemeln mit den kleinen Kapazitätswerten.

    MfG

    Frank
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  3. #3
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    Hallo

    Ja das mit den Messmitteln ist wirklich eine Qual. Hab ja wirklich nur den Scanner und eine Soundkarte und ein Multimeter. Leiweise hab ich auch schon manchmal ein Oszzi. Es ist wirklich ne böse fummelei bis das Teil läuft abere es geht. Man muss die Nerven behalten. Mit einem richtigen Messgerät wäre das alles etwas leichter.
    So aber jetzt kommts der zweite Quarz läuft nun auch hab einfach C5 durch einen Trimmkondensator 2-35 pf ersetzt und schon konnte ich den Hub direkt einstellen.

    Und mal wieder um eine Erfahrung reicher. Hatte den Quarz eigentlich schon abgeschrieben.

    mfg
    Michael

  4. #4
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    So, ich habe das Ganze heute nochmal schnell in SMD zusammengenagelt und es funktioniert einwandfrei!
    Basierend auf der Schaltung von ELV (derzeit ohne Pufferstufe) habe ich das lediglich ein Poti ergänzt, das am Eingang für die Abstimmspannung angeschlossen wird und mit dem auf eine Ausgangsfrequenz von 4kHz über Soll eingestellt wird. Über einen zusätzlichen Transistor wird im Takt der Daten die Abstimmspannung so reduziert, daß sich eine Ausgangsfrequenz von Soll -4 kHz ergibt. Bei einem 50k-Poti, das an 5V angeschlossen wird, erzeugt ein 15k Widerstand exakt die gewünschten 8kHz Frequenzverschiebung.

    MfG

    Frank
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  5. #5
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    Hallo F64098

    Ich bin wirklich verplüft von dir. Hut ab. Ein paar Seiten vorne war ja auch schon die Rede von dem Schaltplan aus dem ELV Helft. Damals hatte ich den Plan aber nicht verstanden. Sagen wir mal so hab gar nicht gewusst das es solche Dioden gibt die bei einer Spannungsänderung die Kapazität ändern.

    Da hat man es doch gleich mal leichter mit dem einstellen. Nun ja würdest du hier mal deinen fertigen Schaltplan einstellen?

    Anhand der Schaltungsbeschreibung hab ich es ja verstanden. Mit dem C Trimmer stellt man ihn auf die gewünschte Frequenz ein und mit Hilfe der Spannung kann man den Quarz dann ziehen.

    Was ich bis jetzt haber noch nicht verstanden habe wie kann man den da die Endstufe umsetzen. In dem Schaltplan der hier entwickelt wurde ist ja noch die Spule mit drin die dann einen Schwingkreis bildet. Oder hab ich das ganz falsch verstanden?

    mfg
    Michael

  6. #6
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    Du brauchst mit Sicherheit keine Endstufe!
    Ich habe zur Zeit nur ein kurzes Drahtstück anstatt C16 angelötet und das ergibt schon eine Reichweite von 2-3 m.

    Zum Schaltplanzeichnen habe ich gerade keine Lu.. ääh Zeit, von daher nur soviel: Von +5V auf ein Poti mit 47 oder 50k. Anderer Anschluß an Masse, Mittelabgriff an R4. Jetzt stellt man eine Spannung von 4V ein und gleicht mit dem C12 auf Fsoll +4kHz ab.
    Über einen Schalttransistor wird ein weiteres Poti (ist vermutlich besser als ein Festwiderstand) zwischen dem Mittelabgriff des ersten Potis und Masse gelegt. Wenn der Transistor durch das angelegte Datensignal durchgeschaltet wird, reduziert sich die Abgleichspannung und die Ausgangsfrequenz sinkt. Jetzt muß man nur mit dem 2. Poti die Ausgangsfrequenz bei durchgeschaltetem Transistor auf Fsoll -4kHz abgleichen und fertig ist der Lack. Natürlich kann man auch einen Analogschalter oder einen FET nehmen, was halt gerade rumliegt.

    Ich arbeite derzeit noch an einem Bandpaßfilter, das nur den benötigten Frequenzbereich um 170 MHz durchläßt und mit einem nachfolgenden Dämpfungsglied auf einen Pegel von ca. 0,5 µV gebracht wird. Warum das nötig ist, erklären die beigefügten Bilder ganz anschaulich ;-)

    MfG

    Frank
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  7. #7
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    So könnte das Layout dann in etwa aussehen. Ausgelegt für ein HF-Gehäuse von TEKO (=Reichelt, TEKO 371).

    MfG

    Frank
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    Geändert von F64098 (07.12.2010 um 21:11 Uhr)
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  8. #8
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    Hallo F64098

    Ist ja echt gut geworden und in so einer kurzen Zeit. Man man. Das Layout gefällt mir. Bin auch gerade dabei die Schaltung aus der ELV Zeitschrift nachzubauen. Ist auf jeden Fall in SMD geplant. Nur ich hab nicht mehr so viel Zeit da meine Elternzeit vorbei ist und ich wieder arbeiten muss. Die ersten Ergebnise gibts wohl erst in 3 - 4 Wochen muss ja auch noch das Material bestellen. Und fängt es schon bei der Diode D1 an die gibts bei Reichelt nicht.
    Aber zuerst Layout erstellen und Platine machen und dann alles zusammen bauen und beim Abgleich mal wieder die Nerven verlieren so lange bis es klappt. Hast mir ja auch schon einen Tip gegeben wie man den Sender abgleichen kann.

    Ach ja wird dein Schaltplan veröffentlicht?

    mfg
    Michael

  9. #9
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    Kapazitätsdioden sind leider nicht mehr so üppig überall zu bekommen.
    Ich nehme die BB833 von Reichelt, die ist recht günstig und zur Bevorratung geeignet.

    MfG

    Frank
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  10. #10
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    Hab jetzt mal eine frage an die Experten...
    Der Testsender ist aufgebaut OK sollte/muss nun abgeglichen werden. Nun wurde ja ein paarBeiträge vorher schon ein guter Tipp gegeben wie der Sender einigermassen abgeglichen werden kann. Nun meine frage, was würde mir ein Frequenzzähler hier weiter helfen. Habe da einen netten Bauplan gefunden und Überlege mir das Teil einfach mal nachzubauen, wenn ich alle Teile dazu bekomme, nur bringt mir das Überhaupt was ?
    Meine Idee... an einem Punkt greife ich das Signal ab und "Zähle die Impulse pro Sekunde" dann justiere ich mit den C-Trimmern solange vor und zurück bist mein 1/0 Pegel +/- 4kHz eingestellt ist. Ist das soweit richtig oder liege ich da himmelweit daneben ?
    Schönen Abend noch...
    Dirk

  11. #11
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    Ach ja so am Rande.. wenn es jemand wissen will.. habe auf der Seite von ELV eben.mehr zufällig die Layouts der OCXO zum Download gefunden.. bevor man sich zu sehr die Mühe macht ;-)

    Gruß

  12. #12
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    Hallo Frank

    Danke für den Tip mit der Diode. Mache gleich mal die Bestellung fertig. Bin mal gespannt wie der Testsender wird.

    Dr.Mirakulixx
    Welchen Testsender hast du denn aufgebaut. Der von ELV oder der aus diesem Thread?

    mfg
    Michael

  13. #13
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    Zitat Zitat von Dr.MirakulixX Beitrag anzeigen
    Meine Idee... an einem Punkt greife ich das Signal ab und "Zähle die Impulse pro Sekunde" dann justiere ich mit den C-Trimmern solange vor und zurück bist mein 1/0 Pegel +/- 4kHz eingestellt ist. Ist das soweit richtig oder liege ich da himmelweit daneben ?
    Zuerst muß mal das Grundprinzip verstanden werden. In der vorliegenden Konfiguration haben wir primär einen Quarzoszillator mit einer Nennfrequenz im Bereich von 19 MHz vorliegen.
    Dieser Oszillator erzeugt sog. Oberwellen, also ganzzahlige Vielfache der Nennfrequenz.
    Uns interessiert hier nur die 9. Oberwelle, die der gewünschten Frequenz im 2m-Band entspricht. Der Grundton hat den höchsten Pegel und wird somit (i.d.R.) vom Frequenzzähler angezeigt. Da diese Frequenz einem Neuntel unserer gewünschten Frequenz entspricht, muß auch der Hub des Grundtons einem Neuntel von 4 kHz entsprechen.
    Man berechnet also Nennfrequenz +4kHz und teilt das durch 9.
    Auf diesen Wert gleicht man den Oszillator dann ab. Und stellt anschließend bei aktiviertem Dateneingang (Nennfrequenz -4kHz)/9 ein.
    Schöner und einfacher geht das natürlich mit einem Spektrumanalysator, aber wo ist das Teil, wenn man mal eins braucht ;-)

    MfG

    Frank
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  14. #14
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    Zitat Zitat von Michael27 Beitrag anzeigen
    Ach ja wird dein Schaltplan veröffentlicht?
    Ich bin gerade am Zeichnen.
    Aber mal ganz was anderes; könntest Du mir unbürokratisch eine Musterplatine ätzen, wenn ich Dir das Layout (Sprint Layout 5.0) zur Verfügung stelle?

    MfG

    Frank
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  15. #15
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    Hallo,
    habe heute mal wieder etwas "herumgespielt".
    Habe mir den Testsender Version Michael ja wie bereits erzählt aufgebaut.
    An dem Antennenanschluss meinen Frequenzzähler angeschlossen.
    Viel hin und her "justiert".
    Naja... auf jedenfall (Trotz Filter) ein Signal von ~19,xxMHz bzw ~38,xxMhz (je nach Auswahl des Eingangsbereichs). Sollte das nicht eigendlic durch den Filter Verhindert werden ?
    Naja passt mir ja ganz gut.
    Habe nun erstmal mit dem Quarz aus einem Melder (ein 3-Beiner) angefangen zu "messen". Habe bei C-Trimmer "Aufgedreht" also die Platten heraus gedreht (meiner ansicht Kapazität minimiert oder ?)
    komme gerade auf (Fsoll minus 4kHz) / 9 * 2 (also iwas im 38,xxMHz Bereich)...
    Lasse das BOS Tool Laufen...
    FMS32 und RO werten die Alamierung aus... ohne Probleme... aber der Melder geht nicht.. naja starte die Pocsag.exe stelle eine größeren PRE ein um mal zu sehen wie hoch ich komme.... Drücke auf senden... will gerade zum Werkzeug greifen als der Melder geht.
    Ein paar mal wiederholt... lässt sich bei einer PRE ab ca 500 relativ gut wiederholen, obwohl f0=fnenn-4Khz und f1=fnenn+(cirka 3khz).
    Jetzt habe ich den anderen (Problem) Quarz eingebaut (ein 2-Beiner).
    Frequenzzähler misst im besten fall was 13...14Khz unter der F0 des 3-Beiners (im Bereich 38,xxMHz). Macht also eine Abweichung von ~70kHz von Fnenn. Keine Chance dann auch nur ansatzweise an Fnenn + 4kHz zu kommen.
    Wenn ich jetzt die Trimmer "schliesse" (also den C eröhe ?) wird die Frequenz noch kleiner. Demnach würde es mir ja auch nix bringen den/die Trimmer bspw. 30pF gegen 50pF zu tauschen oder ? Da ich die C´s ja auf absolutes min drehe um die Frequenz "hoch" zu bekommen. Jemand eine Idee warum der Quarz so tief schwingt ? Ist der Einfach "Schrott" bzw. Schlecht gefertigt ? Oder gibt es da eine möglichkeit ihn durch die Beschaltung etwas zu Puschen ?

    Ich weiss, recht umständlich Erklärt, hoffe trotzdem jemand der Experten hier versteht was ich meine.

    Erstmal eine Gute Nacht / Schönen Tag

    Gruß
    Dirk

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