Zitat Zitat von Dr.MirakulixX Beitrag anzeigen
BSP 175.50MHz würde heisen ist Stelle (mit dem Frequenzzähler) den Ruhezustand auf 175.504MHz/9 ein und dann den Aktiven auf 175.496MHz/9. Denke ich würde als Messpunkt den "Antennenanschluss" zweckentfremden oder liege ich da schon wieder daneben ?
In der Originalschaltung mißt man natürlich am Ausgang, dafür ist er ja da ;-)
In der überarbeiteten Variante geht das nicht mehr, da dann ein Filter vor dem Ausgang nur noch die 9. Oberwelle bei ~170 MHz durchläßt.
Und der Pegel dieses Signals ist für reine Frequenzzähler viel zu klein.

Vllt direkt am Quarz, müsste ja auch gehen, oder ?
Damit veränderst Du die Frequenz bzw. bringst die Schwingung zum Abreißen.

Weil ich mal irgendwo etwas zu Oberwellenquarzen gelsen habe...
Die werden von der Oszillatorschaltung gezwungen, gleich auf dem 3. Oberton zu schwingen und garnicht erst auf dem Grundton.

Wieviele Oberwellen sollte ein Quarz schaffen ?
Idealerweise garkeine. Aber da es das ideale Bauteil nicht gibt, entstehen die Oberwellen.
Theoretisch unendlich viele praktisch sinkt der Pegel mit jeder Oberwelle stezig, sodaß man irgendwann an der Nachweisgrenze ankommt.

Bei den Quarzen mit 3-Pin lege ich den mittleren ja auf Masse. Die 3-Pin Version bedeutet ja nur, das die C schon mit verbaut sind oder habe ich mich da falsch informiert ?
Das 3. Bein legt lediglich das Gehäuse an Masse. Quarze mit eingebauten Kondensatoren sind mir so nicht bekannt.

MfG

Frank