Das kann völlig unterschiedlich aussehen.

Zu den Abenden an denen "stur" abgelesen wird, gibts auch mal praktische Abende zum Thema UVV.

Die kann ein Vom UVV Beauftragten präpariertes (Lösch)fahrzeug sein. Auf das dann die probanten Lösgeschickt werden, um auf einem Zettel möglichts alle UVV relevanten Fehler bei der Beladung zu finden.
Z.B.
-Schläuche so verlastet das einem die Kupplung evtl auf den Kopf fallen würde,
-Nicht befestigtes Gerät im Geräteraum,
-Völlig falsch eingetellter Sitz (z.B. ganz nach vorn geschoben)
-Halb herausstehende Leitern
etc...

Oder (da wir zwei Gruppen haben) macht eine Gruppe eine Übung (ganz langsam) und baut dabei fehler ein, die wiederum Von den anderen gefunden und notiert werden müssen. Die Fehler können sein:
-Fz. viel zu dicht ans Gebäude gefahren
-Maschinist nimmt ab und ab einen Schluck aus Bierflasche (vorher mit Wasser gefüllt)
-Mannschaft springt aus dem Fz.
-Leitern werden derart verkehrt aufgebaut das man Angst hat beim Zusehen
-Vereinzelt wird auf Handschuhe oder Helm verzichtet
oder falls ihr gerade einen habt der (in der Mannschaft bekanntermaßen) krankgeschrieben aber recht fit ist, lasst den mal an der Übung teilnehmen (einfache Tätigkeiten!) ob die anderen das bemerken?!.

Ein paar Dinge müssen bei so einer Übung aber beachtet werden:
1.Jeder eingebaute Fehler muss vorher Abgeprochen (besser notiert) sein damit es nicht zu einem echten Unfall kommt
2.Es muss mit höchster sorgfalt gearbeitet damit es nicht zu einem echten Unfall kommt
denn es darf nichts (vermeidbares) passieren. Versucht mal der Versicherung zu erklären das ihr mit Absicht etwas falsch gemacht habt *g*

Bei derartigen Dingen kann man sehr kreativ und weniger trocken das Thema behandeln.
Nachdem hoffentlich alle Fehler gefunden und aufgezählt wurden, muss noch kurz erklärt werden was denn jetzt das Gefährliche an dem Fehler war.

MfG
Andi