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Thema: eBay DME Testsender ?!?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo F64098

    Ist ja echt gut geworden und in so einer kurzen Zeit. Man man. Das Layout gefällt mir. Bin auch gerade dabei die Schaltung aus der ELV Zeitschrift nachzubauen. Ist auf jeden Fall in SMD geplant. Nur ich hab nicht mehr so viel Zeit da meine Elternzeit vorbei ist und ich wieder arbeiten muss. Die ersten Ergebnise gibts wohl erst in 3 - 4 Wochen muss ja auch noch das Material bestellen. Und fängt es schon bei der Diode D1 an die gibts bei Reichelt nicht.
    Aber zuerst Layout erstellen und Platine machen und dann alles zusammen bauen und beim Abgleich mal wieder die Nerven verlieren so lange bis es klappt. Hast mir ja auch schon einen Tip gegeben wie man den Sender abgleichen kann.

    Ach ja wird dein Schaltplan veröffentlicht?

    mfg
    Michael

  2. #2
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    Kapazitätsdioden sind leider nicht mehr so üppig überall zu bekommen.
    Ich nehme die BB833 von Reichelt, die ist recht günstig und zur Bevorratung geeignet.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  3. #3
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    Hab jetzt mal eine frage an die Experten...
    Der Testsender ist aufgebaut OK sollte/muss nun abgeglichen werden. Nun wurde ja ein paarBeiträge vorher schon ein guter Tipp gegeben wie der Sender einigermassen abgeglichen werden kann. Nun meine frage, was würde mir ein Frequenzzähler hier weiter helfen. Habe da einen netten Bauplan gefunden und Überlege mir das Teil einfach mal nachzubauen, wenn ich alle Teile dazu bekomme, nur bringt mir das Überhaupt was ?
    Meine Idee... an einem Punkt greife ich das Signal ab und "Zähle die Impulse pro Sekunde" dann justiere ich mit den C-Trimmern solange vor und zurück bist mein 1/0 Pegel +/- 4kHz eingestellt ist. Ist das soweit richtig oder liege ich da himmelweit daneben ?
    Schönen Abend noch...
    Dirk

  4. #4
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    Ach ja so am Rande.. wenn es jemand wissen will.. habe auf der Seite von ELV eben.mehr zufällig die Layouts der OCXO zum Download gefunden.. bevor man sich zu sehr die Mühe macht ;-)

    Gruß

  5. #5
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    Hallo Frank

    Danke für den Tip mit der Diode. Mache gleich mal die Bestellung fertig. Bin mal gespannt wie der Testsender wird.

    Dr.Mirakulixx
    Welchen Testsender hast du denn aufgebaut. Der von ELV oder der aus diesem Thread?

    mfg
    Michael

  6. #6
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    Hallo Michael...
    ich habe den "nicht ELV" Test Sender nach gebaut... keine Ahnung wie oft ich das schon versucht habe... Egal ob als Lochraster, Streifenraster oder Geätzt... bisher keinen wirklichen erfolg. Ich habe viel herum expermintiert und auch schon "erfolgreich" POCSAG gesendet... zumindest laut diversen Auswert Progis.. aber ein DME hat noch nicht geklingelt :-( Ich werde am WE mal mein neues Layout Ätzen und das von dir, das du freundlicherweise zu Verfügung gestellt hast. Hatte so die Vermutung das es am Quarz liegt, der ist extra für mich gefertig worden. Habe dann mal einen aus einem Patron Pro versucht (3-Beinig) aber das war so gar nix.. da habe ich nichtmal leises "Pocsag" im Scanner gehabt, bei dem anderen Schon...

    mfg

  7. #7
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    Zitat Zitat von Dr.MirakulixX Beitrag anzeigen
    Meine Idee... an einem Punkt greife ich das Signal ab und "Zähle die Impulse pro Sekunde" dann justiere ich mit den C-Trimmern solange vor und zurück bist mein 1/0 Pegel +/- 4kHz eingestellt ist. Ist das soweit richtig oder liege ich da himmelweit daneben ?
    Zuerst muß mal das Grundprinzip verstanden werden. In der vorliegenden Konfiguration haben wir primär einen Quarzoszillator mit einer Nennfrequenz im Bereich von 19 MHz vorliegen.
    Dieser Oszillator erzeugt sog. Oberwellen, also ganzzahlige Vielfache der Nennfrequenz.
    Uns interessiert hier nur die 9. Oberwelle, die der gewünschten Frequenz im 2m-Band entspricht. Der Grundton hat den höchsten Pegel und wird somit (i.d.R.) vom Frequenzzähler angezeigt. Da diese Frequenz einem Neuntel unserer gewünschten Frequenz entspricht, muß auch der Hub des Grundtons einem Neuntel von 4 kHz entsprechen.
    Man berechnet also Nennfrequenz +4kHz und teilt das durch 9.
    Auf diesen Wert gleicht man den Oszillator dann ab. Und stellt anschließend bei aktiviertem Dateneingang (Nennfrequenz -4kHz)/9 ein.
    Schöner und einfacher geht das natürlich mit einem Spektrumanalysator, aber wo ist das Teil, wenn man mal eins braucht ;-)

    MfG

    Frank
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  8. #8
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    Zitat Zitat von Michael27 Beitrag anzeigen
    Ach ja wird dein Schaltplan veröffentlicht?
    Ich bin gerade am Zeichnen.
    Aber mal ganz was anderes; könntest Du mir unbürokratisch eine Musterplatine ätzen, wenn ich Dir das Layout (Sprint Layout 5.0) zur Verfügung stelle?

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  9. #9
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    Hallo,
    habe heute mal wieder etwas "herumgespielt".
    Habe mir den Testsender Version Michael ja wie bereits erzählt aufgebaut.
    An dem Antennenanschluss meinen Frequenzzähler angeschlossen.
    Viel hin und her "justiert".
    Naja... auf jedenfall (Trotz Filter) ein Signal von ~19,xxMHz bzw ~38,xxMhz (je nach Auswahl des Eingangsbereichs). Sollte das nicht eigendlic durch den Filter Verhindert werden ?
    Naja passt mir ja ganz gut.
    Habe nun erstmal mit dem Quarz aus einem Melder (ein 3-Beiner) angefangen zu "messen". Habe bei C-Trimmer "Aufgedreht" also die Platten heraus gedreht (meiner ansicht Kapazität minimiert oder ?)
    komme gerade auf (Fsoll minus 4kHz) / 9 * 2 (also iwas im 38,xxMHz Bereich)...
    Lasse das BOS Tool Laufen...
    FMS32 und RO werten die Alamierung aus... ohne Probleme... aber der Melder geht nicht.. naja starte die Pocsag.exe stelle eine größeren PRE ein um mal zu sehen wie hoch ich komme.... Drücke auf senden... will gerade zum Werkzeug greifen als der Melder geht.
    Ein paar mal wiederholt... lässt sich bei einer PRE ab ca 500 relativ gut wiederholen, obwohl f0=fnenn-4Khz und f1=fnenn+(cirka 3khz).
    Jetzt habe ich den anderen (Problem) Quarz eingebaut (ein 2-Beiner).
    Frequenzzähler misst im besten fall was 13...14Khz unter der F0 des 3-Beiners (im Bereich 38,xxMHz). Macht also eine Abweichung von ~70kHz von Fnenn. Keine Chance dann auch nur ansatzweise an Fnenn + 4kHz zu kommen.
    Wenn ich jetzt die Trimmer "schliesse" (also den C eröhe ?) wird die Frequenz noch kleiner. Demnach würde es mir ja auch nix bringen den/die Trimmer bspw. 30pF gegen 50pF zu tauschen oder ? Da ich die C´s ja auf absolutes min drehe um die Frequenz "hoch" zu bekommen. Jemand eine Idee warum der Quarz so tief schwingt ? Ist der Einfach "Schrott" bzw. Schlecht gefertigt ? Oder gibt es da eine möglichkeit ihn durch die Beschaltung etwas zu Puschen ?

    Ich weiss, recht umständlich Erklärt, hoffe trotzdem jemand der Experten hier versteht was ich meine.

    Erstmal eine Gute Nacht / Schönen Tag

    Gruß
    Dirk

  10. #10
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    Hallo Dirk

    Also habs mal mit meinem Multimeter nachgemessen. Also wenn die Platten rausgedreht sind ist der C am kleinsten. Also hast du recht. Ich schrieb ja das ich C5 ausgetauscht habe vorher hatte ich einen drin den konnte man einstellen von 2,5 - 25pf und jetzt hab ich einen drin den kann ich einstellen von 2,0 - 35pf. Die Platten sind bei mir alle rausgedreht also C ist am kleinsten. Welche Werte haben deine Trimmer?

    Und noch ne Frage:
    Bin gerade dabei mir auch einen Frequenzzähler anzuschaffen. Es war ja Weihnachten!. Welchen hast du dir den angeschafft bzw. Nachgebaut?

    Ja das mit dem 500er Vorspann das kann schon sein. Frank hat mir mal geschrieben das der Sender auch eine Zeit braucht bis er sich eingeschwungen hat. Hab bei mir auch immer den Vorspann ab 255 eingestellt. Das kann ich gut bei meinem Hurrican DV300 überprüfen wenn der Vorspann zu gering ist schaltet der Melder sich nicht ein. Hört man am Lautsprecher wenn sich der Melder einschaltet.

    mfg
    Michael
    Geändert von Michael27 (28.12.2010 um 15:32 Uhr)

  11. #11
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    Ich würde Dir dieses Gerätchen hier empfehlen:

    http://www.elv.de/Handheld-Frequenzz...ereich_/marke_

    Klein, kompakt und hat alles, was man so braucht.
    Ich habe mittlerweile einiges an Frequenzzählern durch, die aber alle irgendwie und irgendwo ein Manko hatten.
    Nun habe ich zwei HM8021-3, mit denen ich sehr zufrieden bin. Außerdem sind sie sehr platzsparend.

    MfG

    Frank
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  12. #12
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    Hallo Frank

    Danke für den Tip
    Den ELV Frequenzzähler hatte ich schon ins Auge gefasst. Ist halt SMD aber würde schon gehen.
    Der HM8021-3 hab ich mir soeben angeschaut. Ist mir doch ein wenig zu teuer.
    Also ist im Moment mein Favorit der von ELV. Bin mal gespannt was Dirk schreibt.

    mfg
    Michael

  13. #13
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    Zitat Zitat von Michael27 Beitrag anzeigen
    Ach ja wird dein Schaltplan veröffentlicht?
    Ja.
    Die Bauteilewerte von Bandpaß und Abschwächer müssen aber noch festgelegt werden.
    Dazu ist ein Musteraufbau erforderlich.


    MfG

    Frank
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  14. #14
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    Der Schaltplan sieht nicht schlecht aus.
    Gibt es Erfahrungswerte beim Ausgangsfilter, oder muss man das mit Spektrumanalyser und Trackinggenerater ausprobieren?? Ich hätte dann eher Trimmkondensatoren vorgesehen.
    Geändert von DME-Murxer (09.12.2010 um 13:12 Uhr)
    mein Name ist Programm

  15. #15
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    Da ja offensichtlich großes Interesse an der Schaltung besteht, soll der Nachbau auch so einfach wie möglich gestaltet werden. Von daher scheidet ein abgleichbarer Bandpaß völlig aus. Wenn man einige Abstriche an die Filterbreite macht, kann man das Ganze problemlos mit Standardwerten erledigen.
    Bitte den Schaltplan nur als ersten Entwurf verstehen, da Ausgangssstufe und Filter noch einer Überarbeitung bedürfen. Das wird gerade in einem Fachforum diskutiert.

    MfG

    Frank
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