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Thema: Nachnutzung von Sepura HRTs und MRTs

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    An den SRG3900 lassen sich doch auch zB die aktuellen HBC 3 mit dem entspr. SW-Update betreiben?! Warum dann das (früher mal S/E-Gerät genannte) SRG „entsorgen“!?
    Das ist ja richtig. Wie aber bereits in den anderen Kommentaren geschrieben, sind die HBC 1 ja nicht defekt nur weil eine neue Software sie nicht mehr unterstützt.
    Hier in NDS können die HBC 1 ja derzeit noch benutzt werden aber kurzfristig werden diese nicht mehr unterstützt. Mit den SRG 3900 (S/E) und den STP 8000/9000 verhält es sich mittelfristig genauso.
    Bei Hilfsorganisationen wie z.B. der DLRG, die nicht aus Steuermitteln die Geräte kaufen können, findet mittlerweile ein umdenken statt und man setzt wieder verstärkt auf einen eigenen Betriebsfunk.
    Das kann sicher nicht im Sinne des Erfinders sein - wohl aber im Sinne des Vertrieblers.

    Mich interessieren aber Lösungen, wie man mit genau diesen technisch einwandfreien Geräten eine Weiternutzung umsetzen kann.
    Bei meinem Primär-Rettungsdienst tut mir der Austausch weit weniger weh als bei den HiOrgs und Feuerwehren.

    Bei Selectric gibt es vom 9038 ja auch eine zivile Version https://www.selectric.de/shop/stp903...9003-06061.htm .
    Geändert von snjark (02.11.2020 um 10:04 Uhr)

  2. #2
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    Zitat Zitat von snjark Beitrag anzeigen
    Mit den SRG 3900 (S/E) und den STP 8000/9000 verhält es sich mittelfristig genauso.
    Auch im Bereich Funk müssen wir eben damit leben, dass nicht mehr alles 40 Jahre hält wie bei den analogen S-E-Blöcken. Die Funkgeräte sind mittlerweile IT-Komponenten. Du nutzt ja auch nicht mehr Dein Handy oder Deinen PC von 1998, auch nicht in der Hilfsorganisation/Feuerwehr. Und bei der teils einsatzkritischen Kommunikationsmittel will man das Sparen anfangen.

    Wobei ich aktuell davon ausgehe, dass die SRG3900 noch mindestens 10 Jahre unterstützt werden. Die STP8/9000 werden sicher auch noch ein paar Jahre unterstützt, auch wenn diese nicht mehr produziert werden. Und bei Sepura kann man sowohl die Lizenzen als auch das Zubehör/Akkus/Antennen auf die neuen SC20/SC21 übernehmen.
    Bzw. beim SRG3900 muss man den HBC1 nach dem Update gegen einen HBC3 tauschen. Selbst die Anschaltbox ist meiner Kenntniss nach noch kompatibel.
    Von daher sehe ich das jetzt nicht so dramatisch.

    Grüße
    Simon

  3. #3
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    Zitat Zitat von snjark Beitrag anzeigen
    Mich interessieren aber Lösungen, wie man mit genau diesen technisch einwandfreien Geräten eine Weiternutzung umsetzen kann.
    Bei meinem Primär-Rettungsdienst tut mir der Austausch weit weniger weh als bei den HiOrgs und Feuerwehren.

    Bei Selectric gibt es vom 9038 ja auch eine zivile Version https://www.selectric.de/shop/stp903...9003-06061.htm .
    Leider gar nicht, das wie schon weiter oben geschrieben wurde die BOS-Version nur mit der Sicherheitskarte funktioniert und die BOS-Version nicht an zivile Nutzer verkauft werden darf.

  4. #4
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    Zitat Zitat von snjark Beitrag anzeigen
    Bei Hilfsorganisationen wie z.B. der DLRG, die nicht aus Steuermitteln die Geräte kaufen können, findet mittlerweile ein umdenken statt und man setzt wieder verstärkt auf einen eigenen Betriebsfunk.

    Was heißt das? Der DLRG-Betriebsfunk hat eine spezielle Aufgabe, die sich von der BOS-Nutzung schon aufgrund des geschlossenen Benutzerkreises erheblich unterscheidet. Oder gibt es hier Änderungspläne?
    ***keine Signatur***

  5. #5
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    Carsten,

    Rückfallebenen bilden ... war mal "good old school" ... leider in Zeiten Digitalfunk sehr in den Hintergrund gedrängt, weil ...Digital is sowas von "IN" ... und gleichzeitig: weg mit dem analogen "Mist" :-(

    Würde ein Umdenken auf Seiten DLRG sehr begrüßen ... aber schau mer mal, der nächste radio blackout kommt bestimmt ... und dann: wohl dem, der ohne große Panik einfach mal so nen Plan B aus der Tasche ziehen kann.

    Just my 5 Cent

    Grüße aus dem mittelhohen Norden

    Michael

  6. #6
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    Zitat Zitat von Carsten Gösch Beitrag anzeigen
    Was heißt das? Der DLRG-Betriebsfunk hat eine spezielle Aufgabe, die sich von der BOS-Nutzung schon aufgrund des geschlossenen Benutzerkreises erheblich unterscheidet. Oder gibt es hier Änderungspläne?
    Unser DRK Kreisverband hat zusätzlich auch noch eine Lizenz für Betriebsfunk. Wir nutzen sie aber nicht mehr so häufig wie zu prä Tetra Zeiten, als damals die Betriebsfunken deutlich handlicher waren wie die alten 2 Meter Backsteine. Falls aber mal wieder nicht genug HRTs zur Hand sind, werden Fußtrupps schon mal mit den Betriebsfunken losgeschickt. Der Gruppenführer hat in diesem Fall zwei Geräte, ein HRT und eine Betriebsfunkgerät.

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