Das System auf dem Alix-Board läuft auf einer CF-Karte. Da ja bekanntlich die Anzahl der Schreiboperationen auf einer CF Karte beschränkt sind, ist das ganz als 'read-only'-Filesystem aufgesetzt in dem die beschreibbaren Verzeichnisse (LogFiles, Datenbankfiles, Indizies, Spooldateien, .pif Files usw.) ins RAM gemounted werden. Das "verbiegen" der mountpoints und Pfade ist halt manchmal etwas schwierig.
Das klingt ja interessant, was für eine Distro hast du genommen und wie hast du die Mountpoints umgebogen?

Was sds2db betrifft bin ich anfangs immer mal wieder über vom System zur Telnet-Anmeldung aktivierte Serielle Schnittstellen gestolpert. Ärgerlich in dem Zusammenhang ist halt dann wenn man die einzig vorhanden serielle Schnittstelle für sds2db nutzt und aber dann einen Fehler in der Netzwerk-Config hat, dann geht nix mehr bei Systemen ohne Grafikkarte.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit FTDI USB/RS232 Adaptern gemacht. Da sie eindeutige Seriennummern in der USB-Firmware mitbringen, kann man schöne UDEV-Regeln anlegen und sprechende Links erzeugen.

In dem Zusammenhang bin ich auch das ein oder andere mal über verschiedene Problemchen/Herausforderungen gestolpert. So hat z.B. OpenWRT ein paar benutzte Kernel Funktionalitäten in den Std-Builds nicht drin (z.B. inotifywait), hat aber den Vorteil ein unhemlich performantes System zu sein und für viele "headless" Systeme verfügbar zu sein.
Inotifywait ist für mich Geschichte. Habe in meiner ständigen Entwicklungsversion das Spool-System auf MQTT (mosquitto) umgestellt. Das beschleunigt die Kommunikation von SDS2DB mit den MT's deutlich. (obwohl es kein Problem war)