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Moin..
Also nicht lange drüber nachgedacht würde mir eine einfache Relaisschaltung
einfallen, kombiniert mit dem schon genannten Vorschlag mit dem NF-Verstärker.
Alle Sprechstellen werden über ein Bus-System verbunden, 8adrige Leitung,
z.B. Netzwerk-Patchkabel oder so ^^
Jede Sprechstelle hat eine kleine Relais/Diodenschaltung, die alle anderen
Sprechstellen "verbietet", ihr Mikrofon auf den Verstärker durchzuschalten.
Irgendwo im System befindet sich dann eine Station mit Netzteil und dem
Verstärker, der die Mikrofon-Busleitung mit der Hörer-Lautsprecher-Leitung
verbindet. Der NF-Verstärker könnte sogar durch die Leitung, die von der
sprechenden Stelle aus den anderen die PTT-Taste abschaltet, ein bzw aus-
geschaltet werden.
Einen Schnellschuss-Schaltplan findet ihr im Anhang, der BUS-Anschluss
wird dort wie folgt belegt:
Pin 1: +VCC
Pin 2: GND
Pin 3: ENABLE
Pin 4: N.C.
Pin 5: Mik -> Verstärker
Pin 6: Mik GND
Pin 7: Verstärker -> LS
Pin 8: LS GND
Wenn ich was übersehen habe, nicht in der Luft zerreissen, habe nur ein
paar Minuten gegrübelt ^^
Gruss,
Tim
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Was ? Hab ich die tatsächlich falsch gesetzt? *nachschau*
Ja, in der Tat ! Die müssen anders herum, hab'se zu rotieren vergessen.
Wie die Verriegelung arbeitet ? Na ganz einfach, wenn an beiden
Seiten des Relais VCC anliegt, kann es nicht schalten, oder ? Also
erzeugt die PTT-Leitung einer anderen Sprechstelle eine Spannung,
die alle anderen Relais "lahmlegt", indem deren zweiter Pin auf VCC
gelegt wird - die Dioden sollten genug "widerstand" bieten, damit das
ganze kein Kurzschluss ist, wenn nicht, muss man da halt noch einen
gegen Masse reinsetzen..
Wie erwähnt, war ein erster Gedanke.. D1 und der entsprechde Relais-
Umschalter ist übrigens dazu da, das "eigene" Relais nicht mit abzuschalten.
Gruss,
Tim
PS: Ups, nun fehlt da nen Stück Leitung zwischen den Relais, sollte aber
jedem klar sein, das die nicht fehlen soll ^^
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Die Frage ist dabei, inwieweit man solch eine "Blockade" wirklich braucht. Ich hatte da etwas anders gedacht:
Wenn man einen Stereoverstärker nimmt, kann jeder Kanal für eines der Bänder stehen (z.B. rechts = "Oberband" und links = "Unterband). Wenn man nun zwei Kippschalter hernimmt, die jeweils zwei Mal "UM" haben, könnte man diese wie in der angehängten Grafik beschalten. Damit könnte jeder Teilnehmer Bandlage und Betriebsart schalten. Ein "Relais" könnte dann wahlweise an einer Stelle im Gesamtnetzwerk dazugeschaltet werden, indem einfach die Kanäle am Eingang des Verstärkers vertauscht werden. Das Ganze hätte den Vorteil, dass im Betrieb ohne "Relais", wenn also rechts Eingang gleich rechts Ausgang und links das Gleiche ist, man im Wechselsprechen zwei unabhängige Teilnehmergruppen fahren kann, also wie im echten Funk.
Ich hoffe, ich habe da keine großen Denkfehler drin, was haltet Ihr von dieser Idee?
Gruß,
Funkwart
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@Funkwart: Da ist halt keine Sendesperre drin. Und die ist meiner Meinung nach das wichtigste an der Sache, denn im realen Funkverkehr kann nur einer gleichzeitig senden, sonst gibts nur noch Störgeräusche in der Ohrmuschel.
Ich hab mal meine Idee angehängt.
Belegung der Stecker von oben nach unten:
VCC
GND
Lock1
Lock2
Mic+
Mic-
LS+
LS-
Wenn Teilnehmer1 die PTT drückt ziehen Rel1 und Rel2 an. (Man könnte auch ein Relais mit mehr Kontakten verwenden...).
Das Mikro von Teilnehmer1 wird auf die Mic+ leitung geschaltet und Lock1 wird mit VCC beaufschlagt.
Dadurch zieht bei allen anderen Teilnehmern Rel3 an. Drückt jetzt einer der anderen Teilnehmer PTT Wird Lock2 ebenfalls auf VCC gelegt und in der Zentrale zieht Rel4 an. Die Mikroleitung zum Verstärker wird abgeschaltet und vielleicht ein Fehlerton aufgeschaltet.
Die Freilaufdioden hab ich jetzt der Übersicht halber weggelassen.
Um noch eine unterscheidung Relais/Wechselsprechen zu machen könnte man bei Rel2 einen weiteren Kontakt verwenden um den Lautsprecher bei gedrückter PTT abzuschalten. Ein Schalter parallel zu dem Kontakt mit dem dann zwischen Relais/Wechselsprechen umgeschaltet werden kann.
duese