Und was ist mit den Wehren FMEs benutzen?
(Nur zur Information, FMEs arbeiten im 4m BOS Funk.)
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@All
Der Ton hier wird jetzt mal bitte wieder etwas sachlicher! Beleidigungen und Sprüche die persönlich angreifen sind hier deutlich fehl am Platz. Unabhängig von irgend einem vorhandenen fachlichen Wissen lässt die Professionalität der letzten X Beiträge hier bös zu Wünschen übrig.
Der Beitrag hier ist kein Schauplatz für Anfeindungen zwischen irgendwelchen Parteien oder Einzelpersonen, sondern dient der Information aller und Diskussion eben aller über das Thema. Alles andere ist bitte privat zu klären. Per PN oder Email.
Ich weiße nur freundlich auf diverse moderatorische Mittel hin, die die Mods einsetzen können um hier etwas für Ruhe zu sorgen. Mir läge daran, dass ihr euch auch ohne "Androhung von Konsequenzen" wieder auf ein normales Level der Kommunikation einigen könntet.
Danke und Gruß
Joachim
Die setzen natürlich bis dahin die von Bommel angesprochenen Tertra Pager ein, natürlich das Aktive System mit Rückmeldung.
Gruß Jan
Ich finde es hier in diesem Tetra - Thread richtig schön, und vor allem sachlich :-)
aber das ist ja schon seit langer zeit hier so und ich habe es schon mehrmals erwähnt.
Ich werde mich jedenfalls nicht mehr an diesem Thread beteiligen..
Man sollte einigen hier ebenfalls einen Maulkorb verpassen ..
e.
@ Alex22
Da sein Fachwissen weitaus höher ist als deins, wird er wohl 4 Einsätze fahren...! *fg*
Hi Ebi!
Ich weiß, ich weiß. :-) Ich les hier regelmäßig alles mit, hab mir aber von vorne rein gespart meinen Senf hier auch noch dazuzugeben.
Auf Grund meiner langjährigen Tätigkeit hier im Forum kenne ich einige Leute ja doch schon etwas besser und kann ganz gut beurteilen, wer hitzig aber sachlich und wer einfach nur "dämlich" an der Diskussion teilnimmt. Uns spätestens mit irgendwelchen aus der Luft gegriffenen Anfeindungen ist die "Duldungsgrenze" hier deutlich überschritten.
Das mit dem Maulkorb ist eines dieser angesprochenen Mittel und wird auch durchaus in Härtefällen eingesetzt....
Gruß Joachim
Moin moin,
...manchmal kommt in einem der Wunsch nach diesem von Dir angesprochenen Mittel aber durchaus auf. Nämlich dann, wenn ein Mitmensch aus heiteren Himmel von selbigen fällt und einen auf Beitragssammler macht (20 Beiträge, welche teilweise nur aus einem einzigen Satz bestehen) und dieses Thema hier - teilweise völlig zusammenhanglos - aufbläht, dass einem schwindelig werden kann. Nehmt doch Rücksicht, ich mit meinen 47 Lenzen komme mit dem Lesen kaum noch nach...
...wenn es wenigstens noch sinnvolle Beiträge wären.
Ich habe mir - bevor ich meinen ersten Beitrag hier schrieb - wenigstens die damals 48 Seiten, welche bereits geschrieben waren, durchgelesen. In dieser Runde sitzt mehr Wissen und Potiental, als ein neuer User ahnt. Wäre schade, wenn dies hier zum Clowns-Thread degradiert wird.
Auch ich habe mir erst mein Maul verbrennen müssen, bevor mir dies klar wurde. Aber wenn wildes Gewinke mit Zaunpfähle nicht begiffen wird...
Ciao
Michael
Ich sprach auch von den DME´s. Diese arbeiten im 2 m Bereich.
Die FME´s werden dann nach der Abschaltung nicht mehr funktionieren.
Ich wollte nur ein paar Informationen zum Sachstand TETRA beifügen, allerdings scheint es hier einigen nicht darum zu gehen, sondern mehr darum, über ein System negative Bemerkungen zu machen, wobei das Netz noch gar nicht in Betrieb ist. Wartet es doch einfach ab, bis alles geklärt ist.
Zum Thema Dorf: Für mich ist jeder Feuerwehrmann gleichwertig, egal ob er von einer kleinen Feuerwehr oder von einer BF kommt.
Und jedem sollte klar sein, dass es natürlich am Anfang einige Schwierigkeiten geben wird, bis das Tetra Netz einwandfrei läuft. Aber so ist es in jeder Anfangsphase.
Ich stimme dir in weiten Teilen zu.
Dass Du hier auf eine gehörige Anzahl an Quotenjägern triffst, die fast immer und zu Allem Kontra geben, sollte dich nicht beeindrucken.
Was zählt ist nur die unermüdliche Arbeit im Hintergrund, was einige aber nicht davon abhält immer nur mit Transparenten dogmatischen Inhalts im Kreis herumzulaufen.
Die bekommst Du aus ihren Spurrillen nicht mehr heraus.
Dadurch das in meinem Bundesland 99,999% analog alarmiert wird, bleibt das auch so, außer eben der Freistaat/Landkreise zahlen für neue Pager, den die Alarmierungsgeschichte ist Sache des Landkreises/Landes.
Die können sich das definitv nicht leisten und somit bleibts erstmal so wie es ist.
Wir warten doch schon seit 2006 und wir warten bestimmt noch 10 Jahre bis alles wirklich flächendeckend funktioniert.
So, meine Frage ist immernoch offen über dein Wissen in Sachen RD, Brandschutz und Tetra Funk.
Es dauert sicherlich keine 10 Jahre mehr......wie gesagt, 2014 wird das Netz vermutlich komplett stehen. Wie es mit Eurer analogen Alarmierung dann weiter geht, wenn der analoge Funk abgeschaltet ist, kann ich nicht sagen, da ich nicht in Eurem Bundesland wohne.
Auch die Verteilung der Gruppen innerhalb eines Kreises oder einer Großstadt werden unterschiedlich sein, da sich jeder Kreis ein eigenes Konzept erstellt, wie die Gruppen verteilt werden.
Zum Thema Wissen werde ich Dir sicherlich keine Auskunft geben und ich werd sicherlich nicht von mir behaupten, dass ich alles weiß. Schliesslich sind wir alle nur Menschen und machen alle Fehler.
Aber ich verstehe immer noch nicht, warum so viele negativ über den Digital Funk reden. Es ist doch keine neue Technik mehr. Tetra gibt es doch bereits seit ca. 15 Jahren.
@ Laurin88 Da hast Du leider Recht.
@ Bommel:
Wie sieht es denn in NRW mit der Digitalen Alarmierung im 2-Meter band vom Zeitplan her aus? Wann soll die denn abgeschaltet werden?
Nochmal was aus der Schublade "Politische Randprobleme" oder "Wie kann ich die Kosten noch erhöhen?": http://www.general-anzeiger-bonn.de/...etailid=711399
Pressemeldung führt zu Irritationen
Auf Grund der am heutigen Tage von verschiedenen Medien verbreiteten Meldung, dass sich die Einführung des Digitalfunks weiter verzögert und zudem wesentlich höhere Kosten verursacht, wurden bei vielen BOS-Angehörigen und deren Trägern Befürchtungen geweckt, dass dies auch auf die aktuellen Planungen in Rheinland-Pfalz Auswirkungen haben könnte.
Hierzu ist festzustellen, dass die beschriebenen Sachverhalte bereits seit langem bekannt und die Auswirkungen den Projektbeteiligten in Rheinland-Pfalz kommuniziert wurden. Wurde beim Projektstart der Abschluss der flächendeckenden Einführung des Digitalfunks in Deutschland für Ende des Jahres 2010 genannt, so wurde bereits Mitte 2009 im Rahmen der Fortschreibung des bundesweiten Roll-Out-Plans das Projektende auf voraussichtlich Ende 2013 verlegt. Die Gründe dieser Verzögerung wurden bereits damals kommuniziert.
Die aktuellen Planungen berücksichtigen daher auch diese bekannte Verzögerung, sodass der für Rheinland-Pfalz festgelegte und veröffentlichte Roll-Out-Plan nach wie vor volle Gültigkeit hat (siehe auch Webseite Digitalfunk -> Projekt -> Sachstand)
Die Auslieferung der zur Zeit im Beschaffungsprozess befindlichen Endgeräte orientiert sich an dem jeweiligen Beginn des erweiterten Probebetriebs in den Netzabschnitten. Da aus diesem Grund die Auslieferung der Geräte gemäß des Rahmenvertrags in mehreren Chargen erfolgt, ist gewährleistet, dass es sich stets um die neusten Geräte mit voller Gewährleistung ab den Tag der Auslieferung handelt. Mit dem Beginn des erweiterten Probebetriebs ist auch sichergestellt, dass die Geräte in dem vorgesehenen Rahmen genutzt werden können.
Hinsichtlich der zu erwartenden Kosten ist festzustellen, dass sich trotz einer Erhöhung der Basisstationszahl in Rheinland-Pfalz nur eine geringe Veränderung nach oben ergeben hat. Die Gerätekosten selbst folgen hingegen sogar einem eher gegenläufigen Trend. Auch diese geringfügige Kostensteigerung wurde bereits im letzten Jahr kommuniziert.
mal infos für alles interessierten aus sachsen-anhalt...
Der digitale Behördenfunk soll in zwei großen Teilnetzbereichen noch in diesem Jahr das bisherige analoge Funknetz weitgehend ablösen. Offiziell spricht das Innenministerium zwar noch von einem Probebetrieb. In der Praxis wird das neue Netz aber vor allem bei der Feuerwehr und der Polizei die alten Geräte ersetzen.
Magdeburg. Ende Februar hatte eine Haushaltssperre von Bundesmitteln zur Einführung des digitalen Behördenfunks für Gesprächsstoff gesorgt. Die Ablösung des veralteten Analogfunks durch Digitalfunksysteme bei Bundes- und Landesbehörden verzögert sich seit Jahren. Der Aufbau der Sendeanlagen des bundesweit einheitlichen Netzes erfolgt in Verantwortung der Länder. Vor einem Jahr sollte das Digitalfunknetz in Sachsen-Anhalt Ende 2010 an den Start gehen. Inzwischen ist von 2012 die Rede.
Steht nun auch dieser Termin in Frage ? " Davon kann keine Rede sein ", versichert Innenminister Holger Hövelmann ( SPD ) auf Nachfrage. Zum einen sei der Sperrvermerk der Bundesmittel inzwischen aufgehoben. " Zum anderen ist der Netzaufbau in Sachsen-Anhalt auch weniger ein finanzielles, sondern eher ein technisches Problem. " Sachsen-Anhalt liege im Vergleich zu anderen Bundesländern gut im Plan. " 2012 wird die offizielle Inbetriebnahme des Gesamtnetzes in Sachsen-Anhalt erfolgen. In den beiden Kernnetzbereichen Magdeburg und Halle wird der Probebetrieb aber bereits in der zweiten Hälfte dieses Jahres starten. "
Dieser Probebetrieb werde unabhängig von der Entwicklung in anderen Landesteilen oder im Bundesgebiet ein Funken im Digitalnetz ermöglichen. Hövelmann : " Das ist zwar ein Simultanbetrieb neben dem Analogfunk. Auch kann es technisch bedingt noch zu Netzabschaltungen kommen. Aber in der Praxis werden Feuerwehr und Polizei in diesen Netzbereichen noch 2010 das Gros ihrer Arbeit im Digitalfunknetz abwickeln können. " Andere Behörden werden vom Bund ausgestattet. Hövelmann : " Über die Kostenübernahme der Ausstattung der Rettungsdienste müssten die Landkreise mit den Krankenkassen verhandeln. Mein Eindruck ist, dass dies bislang noch nicht ausreichend passiert ist. " Hövelmann befürchtet deshalb bei den Rettungsdiensten Verzögerungen über das Jahr 2011 hinaus.
Bereits jetzt ließe sich mit den Digitalfunkgeräten von Gerät zu Gerät über eine Entfernung von knapp zwei Kilometern kommunizieren. Hövelmann : " Wir haben deshalb in der vergangenen Woche in Halle begonnen, die insgesamt 12 500 Handfunkgeräte an die Feuerwehren der Landkreise auszuhändigen. " Mit der Inbetriebnahme des ersten Teilnetzes im Großraum Magdeburg zur Jahresmitte werden darüber hinaus auch netzwerkspezifische Möglichkeiten wie Gruppenzusammenschaltungen in diesem Bereich möglich sein. Bis zur Netzinbetriebnahme werden dort auch die Leitstellen der Landkreise digital funken können.
91 Millionen Euro stehen für den Netzaufbau in Sachsen-Anhalt bereit. Insgesamt werden für eine flächendeckende Netzabdeckung etwa 150 Sendestationen in Betrieb gehen. Nach Angaben des Innenministeriums sind davon bislang 48 in den beiden Startregionen baulich fertiggestellt, 32 davon verfügen bereits über die entsprechende Systemtechnik. Vor allem die datentechnische Anbindung der großteils sehr abgelegen stehenden Sendeanlagen führt zu größeren Problemen. So musste in einem Fall aufwändig ein Erdkabel in unwegbares Waldgebiet verlegt werden, weil die Richtfunk-Datenübertragungen an einem hohen Mast aus millitärflugrechtlichen Gründen an dieser Stelle nicht genehmigungsfähig war.
Quelle: http://www.volksstimme.de/vsm/nachri...em_cnt=1659086
Schick, ehrlich gesagt bin ich angenehm überrascht, das es nicht der Interimstreiber geworden ist. Mich würde mal interessieren, wie die Übergabe läuft und wie lange das dauert bis A-L wirklich den Hut auf hat.
Gruß,
BigMac
Motorola gewinnt TETRA-Endgeräte-Ausschreibung in Schleswig-Holstein
Rahmenvertrag umfasst Lieferung von TETRA-Endgeräten inklusive des MTP850FuG sowie Zubehör und Serviceleistungen
IDSTEIN, 23. März 2010 – Motorola Enterprise Mobility Solutions, führender Anbieter in der Entwicklung und Bereitstellung von Lösungen für die sicherheitskritische Kommunikation, hat die Endgeräte-Ausschreibung für den digitalen Behördenfunk der Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH), der zentralen Beschafferin für das Land Schleswig-Holstein, gewonnen.
Innerhalb dieses Rahmenvertrags liefert Motorola in den nächsten vier Jahren mehr als 4.600 TETRA-Digitalfunkgeräte inklusive Zubehör und Serviceleistungen aus. Der Auftrag umfasst 3.000 Handfunkgeräte des Typs MTP850FuG sowie 1.500 TETRA-Fahrzeugfunkgeräte MTM800E für die Sicherheitskräfte in Schleswig-Holstein. Das neue MTP850FuG von Motorola bietet wie das bereits im Einsatz bewährte Handfunkgerät MTP850 eine sichere, zuverlässige Sprach- und Datenkommunikation. Darüber hinaus verfügt die Lösung über zahlreiche zusätzliche Funktionen, die den speziellen Bedürfnissen deutscher Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) Rechnung tragen.
Zu den speziellen Sicherheitsmerkmalen des MTP850FuG zählen:
• Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gemäß den Anforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
• Spezieller seitlicher BOS-Zubehöranschluss
• Sendeleistung bis zu 1,8 Watt für eine höhere Reichweite – insbesondere im Direkt-Modus
• FMS-Status-Applikation (Funk-Melde-System) sowie akustische Sendetastenquittung für eine schnelle und effiziente Kommunikation
• Integrierte „Totmann-Alarmschaltung“, die einen Notruf absetzt, sobald sich der Anwender bzw. das Digitalfunkgerät über eine bestimmte Zeit nicht bewegt
Durch diese und weitere Funktionen können Endanwender leichter von analogem auf den neuen TETRA-Digitalfunk umstellen. Die robusten Handfunkgeräte zeichnen sich durch eine einfache Bedienoberfläche aus, die speziell für den intuitiven Einsatz im sicherheitskritischen Umfeld entwickelt wurde.
„Motorola hat die Ausschreibung gewonnen, da das Unternehmen die Kriterien der umfangreichen Leistungsbeschreibung am besten erfüllt hat. Hierbei haben wir vor allem die bei der Bemusterung festgestellte einfache Bedienbarkeit der Geräte positiv bewertet“, erklärt GMSH-Geschäftsbereichsleiter Lars Ohse.
Zum Lieferumfang gehört die Integrierte-Terminal-Management (iTM)-Lösung von Motorola. Mit diesem System können Anwender des Bundeslandes Schleswig-Holstein die Funkgeräte-Software und -Konfiguration via Remote-Funktion von einem zentralen Ort aus verwalten. Das iTM-RSystem ermöglicht demnach schnellere und zuverlässigere Software-Updates und sorgt somit für eine erhöhte Sicherheit der Anwender sowie ein effizienteres Management der eingesetzten Endgeräte.
„Wir freuen uns darüber, dass sich das Bundesland Schleswig-Holstein für die TETRA-Digitalfunkgeräte von Motorola entschieden hat“, sagt Hans-Joachim Wirth, MSSI Vice President Enterprise Mobility Solutions Sales, Middle East and Major Projects EMEA von Motorola. „Schleswig-Holstein folgt damit anderen Bundesländern wie Berlin oder Thüringen, die bereits TETRA-Digitalfunklösungen von Motorola gewählt haben, um sicherzustellen, dass Notfalldienste im sicherheitskritischen Einsatz schnell und effizient reagieren können.“
Das Motorola TETRA-Portfolio beinhaltet Infrastrukturlösungen, Endgeräte, Applikationen und Services, die mittlerweile in über 90 Ländern weltweit zum Einsatz kommen. Bis heute behauptet das Unternehmen seine führende Position im Bereich TETRA-Digitalfunklösungen. Die robusten, intuitiv bedienbaren Produkte von Motorola durchlaufen bereits in der Entwicklungsphase umfangreiche Tests, um die hohe Qualität und zuverlässige Handhabung auch unter Extrembedingungen zu gewährleisten.
Über Motorola
Motorola ist weltweit bekannt für innovative und zukunftsgerichtete Kommunikationslösungen. Von Breitbandinfrastruktur, Lösungen zur Unternehmensmobilität und öffentlichen Sicherheit bis hin zu High-Definition-Video und Mobiltelefonen: Motorola steht an der Spitze der Entwicklung von Technologien der nächsten Generation, die Privatanwendern, Geschäftskunden und Behörden eine bessere Vernetzung und mehr Mobilität ermöglichen. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die Motorola Inc. einen Umsatz von 22 Milliarden US-Dollar.
In Deutschland ist das Unternehmen durch die Motorola GmbH präsent. Die Gesellschaft erzielte 2008 mit über 1.200 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro.
Weitere Informationen des Unternehmens unter www.motorola.com/de.
MOTOROLA und das stilisierte M Logo sind beim US Patent & Trademark Office registriert. Alle anderen Produkt- oder Servicenamen verbleiben ebenfalls im Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. © Motorola GmbH 2010. Alle Rechte vorbehalten.
Hi,
Falls es hier jemanden interessiert:
Die Stadt Bad Berleburg (Kreis Siegen-Wittgenstein, NRW) will im kommenden Jahr 50% der benötigten digitalen Funkgeräte beschaffen und an die HiOrgs verteilen. Ein fortschreitender Testbetrieb läuft schon seit längerem in der Stadt Siegen und scheint durchaus zufriedenstellend zu sein.
Gruß
Oliver
Motorola gewinnt bislang größte BOS-Funk-Ausschreibung
Nach dem Gewinn der Ausschreibung in Schleswig-Holstein über 4600 Funkgeräte in der vergangenen Woche vermeldet Motorola nun auch den Gewinn der BOS-Ausschreibung des Beschaffungsamtes des Bundes: Die Firma wird insgesamt 53.000 Digitalfunk-Endgeräte nach dem TETRA-Standard für die Bundespolizei, das Bundeskriminalamt und das Technische Hilfswerk liefern. Der Rahmenvertrag zu dieser Lieferung hat eine Laufzeit von 3 Jahren und ein Volumen von rund 25 Millionen Euro.
Insgesamt werden in Deutschland für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) rund 560.000 Geräte benötigt, die nach und nach von den Bundesländern (Polizei) und Kommunen (Rettungskräfte und Feuerwehr) angeschafft werden müssen. Mit 53.000 Geräten für die zum Bund gehörenden Organisationseinheiten hat sich Motorola den größten Einzelauftrag gesichert, der auch weltweit als bislang größter Auftrag für TETRA-Technik gilt. Bislang hatte Motorola auf Landesebene die Ausschreibungen in Berlin, Thüringen und Schleswig-Holstein gewonnen sowie eine Teilvergabe in Sachsen-Anhalt.
Zum Auftrag des Beschaffungsamtes gehört vor allem ein Handfunkgerät mit 1,8 Watt Sendeleistung und erhöhter Reichweite im "Direktmodus", wenn ein Gerät als Relais zu anderen Geräten eingesetzt wird. Außerdem liefert Motorola eine Einbau-"Migrationslösung" für Fahrzeuge von Bundespolizei und BKA sowie kleine Funksysteme für verdeckte Ermittler und Geräte für den Einsatz in explosionsgefährdeten Umgebungen. Als Zwitter bleibt der Analogfunk im 4-Meter-Band im Auto, dafür wird die Technik des 2-Meter-Bandes durch den Digitalfunk ersetzt. Die jeweiligen Organisationen bestellen ihre Geräte über das Kaufhaus des Bundes.
Bestandteil des Rahmenauftrags ist außerdem ein neues Terminal Management-System. Es gestattet etwa die Verwaltung aller Geräte der Bundespolizei oder des BKA über einen einzigen Server. Ein weiterer Punkt, der den Ausschlag für Motorola gegeben haben soll, ist das Weltzentrum für TETRA-Installationen, das Motorola in Berlin unterhält und das auch als Europazentrale für alle europäischen Funkgeräte fungiert. Die Geräte selbst werden in Malaysia produziert. (Detlef Borchers) / (pmz)
http://www.heise.de/newsticker/meldu...ng-967627.html
1. April 2010 !!!
Hallo,
ich war gestern in Berlin und habe mich da mit einem Journalisten getroffen. Ganz stolz zeigte er mir sein Tetra-Funkgerät.
Auf meine Frage, wie er daran gekommen ist, berichtete er mir, das er Mitglied im Verband freier Deutscher Journalisten ist und dieser Verband für seine akreditierten Mitglieder beim Bundesinnenministerium und der berliner Innenbehörde auf Basis des Informationsfreiheitsgesetzes durchgesetzt hat, das die Mitglieder Tetrageräte bekommen können. Die Geräte müssen von den Journalisten selbst bezahlt werden. Auch ist eine jährliche Verwaltungsgebühr zu entrichten. Die Geräte können allerdings nicht senden. Wie er mir zeigte, waren eine ganze Reihen von Gruppen darauf eingetragen und es war schon interessant, da rein zu hören. Es läuft in Berlin doch schon ganz viel nur noch auf Tetra.
Da mir die Sache keine Ruhe ließ, habe ich mal bei dem Journalistenverband angerufen. Dieser erklärte, das aufgrund des Informationsfreiheitsgesetzes nachträglich die Sprachaufzeichnungen des Funkverkehrs dem beantragenden Journalisten zugänglich gemacht werden müßten. Aufgrund der immer größer werdenden Zahl der Anfragen und des damit verbundenen Verwaltungsaufwandes wurde daher eine Vereinbarung getroffen, das die Mitglieder des Verbandes Tetra-Empfänger mit den für ihren Arbeitsbereich relevanten Gruppen erwerben können. Die Anträge werden über den Verband an die BDBOS weitergegeben, die die Geräte konfiguriert und auch mit einer entsprechenden Kryptokarte ausstattet. Auch die Abrechnung des Gerätepreises und der jährlichen Verwaltungsgebühr erfolgt über die BDBOS.
Die Vereinbarung mit dem Bund und dem Land Berlin bestünde seit kurzem. Die Verhandlungen mit den anderen Bundesländern liefen und gestalteten sich teilweise sehr schwierig, da nicht jedes Bundesland ein Informationsfreiheitsgesetz hat bzw. die Gesetze sich zum Teil doch stark unterschieden.
Details zu dem ganzen und auch die entsprechenden Anträge kann man sich im Mitgliederbereich des Verbandes freier Deutscher Journalisten herunterladen.
Irgendwie hab ich da wohl den falschen Beruf ergriffen.
Beste Grüße
Klaus
Na Du bist ja ein Witzbold,
das ist doch nicht Neu.
Ich kenne in Sachsen bereits drei oder vier Journalisten, welche (allerding Sepura)-Geräte verwenden. Gerade wird das Teilnetz Leipzig in den Wirkbetrieb überführt und somit werden auch die Pressegeräte geschalten.
Hier in Sachsen dürfen die Journalisten allerdings nur auf den Anrufgruppen Kontakt zur entsprechenden Leitstelle bzw den Führungs- und Lagezentren aufnehmen. Der Administrator zieht das entsprechende Gerät dann von der DWS in die aktuelle Gruppe. So sollen den Einheiten noch die Möglichkeit geben werden, ihre Räume zu ordnen. Hier ist zwar auch kein Funken möglich, die Sprechtasten sind ohne Funktion, jedoch ist aktives Paging möglich. D.h. die Leitstelle bzw das Führungs- und Lagezentrum kann den Journalisten per SDS auf presserelevante Ereignisse aufmerksam machen. Anders als in Berlin, werden die Geräte hier dem Journalisten gestellt.
Wie sieht´s bei Euch aus?
Ciao und frohe Ostern
Michael
Ich finde, das ist ja schon ein "starkes Stück"
Genau so ist es in den Niederlanden, Belgien und Frankreich. Auch dort wurde von der EU genehmigt, die Presse hat dort ebenfalls digitale Funkgeräte, um jederzeit den Digitalfunk mit zuhören und sofort an Unfall- und Kastrophenorte schnell zu kommen.
Genau das sollte ja eigentlich doch durch die Einführung des digitalen Funkes verhindert werden und jetzt wird das dadurch wieder aufgeweicht.
Ich finde es unmöglich..
Meine Meinung
e.
Moin.
Also für NRW hab ich noch nichts davon gehört.
Ist aber ein starkes Stück.
Werde nach Ostern direkt mal meinen Kontaktmann ansprechen.
Dann haben wir die Presse ja doch wieder auf dem Hals :-(
Schöne neue Welt.
Gruß
Leirbag
Also für Niedersachsen kann ich das bestätigen,im Rahmen des erweiterten Probebetrieb LK Oldenburg, haben wir auch Sepura bekommen.Natürlich auch ohne Sendefunktion!
Auch werden die Informationen mittels SDS übertragen und man wird dann in die jeweilige Aktive Einsatzgruppe rüber "gezogen". Feine Sache ist das, nur ist die Funkabdeckung noch nicht Perfekt. Aber daran wird gearbeitet.
Das erleichtert die Pressearbeit ungemein!
Nachtrag: Aufgrund vieler Beschwerden seitens der Organisation "Bürger beobachten die Polizei" werden nun auch an diese Gruppierung Tetra-Funkgeräte mit allen Polizeigruppen ausgegeben. Damit soll sichergestellt werden, daß Opfer von Behördenwillkür und Polizeibrutalität zu ihrem Recht kommen. Somit dürfte es für das Publikum, daß am ersten Mai regelmäßig den Polizeifunk zur Erkenntnisgewinnung nutzt, leicht sein, ebenfalls an die begehrten Geräte zu kommen.
Ich will ja mal hoffen, dass ihr die ganzen "1. April" Beiträge morgen wieder selbständig löscht...
MfG Fabsi ^^ ;)
Moin.
War tatsächlich die schönste 1.4.-Story die mit heute untergekommen ist.
Glückwunsch an den Themenstarter, hat Spaß gemacht dabei zu sein.
Gruß
Leirbag
Naja,
ein bissel Spaß muss sein.
Und? Sollen wir die Beiträge wirklich wieder löschen?
Frohe Ostern
Michael
....vielleicht eher ins Archiv für die Nachwelt. Der Thread ist ja teils schon unübersichtlich.
So, was jetzt folgt ist kein Aprilscherz mehr: In Thüringen wird erstmal nur die Polizei umstellen, der Rest bleibt "aus finanziellen Gründen" erstmal (was immer das auch heißen mag) analog. Das ganze geschieht "im Einvernehmen mit der kommunalen Seite".
Wer's nicht glaubt: http://www.otz.de/startseite/detail/...her-1283020440
Moin,
etwas Neues aus Thüringen:
In Thüringen wird baw. nur die Polizei Tetra nutzen, die nPol-Gefahrenabwehr wird ersteinmal nicht damit ausgerüstet:
http://www.mdr.de/thueringen/7226006.html
Und nun kommt mir nicht mit Querverkehren! Unter Tetra wird es sowieso keine Querverkehre mehr geben, denn Feuerwehr kann nicht auf Pol-Gruppen schalten und die Pol nicht auf die der Feuerwehr. Es gibt Zusammenarbeitsgruppen, die dann bei Bedarf genutzt werden können. Aber ich bin mir sicher, dass Thüringens Führungskräfte (und nur diese machen Querverkehr) auch in Zukunft miteinander kommunizieren können.
Ich persönlich finde die Idee nicht verkehrt. Ich habe freue mich bereits auf die neue Technik, könnte aber damit leben, wenn Sachsen einen ähnlichen Weg gehen würde. Das würde uns einen Haufen Kohle sparen.
Ciao
Michael
Na prima...
..zweimal ein Gedanke.
Ich finde es gut, denn wenn es eingeführt wird ist es für uns vorbei?!
Moin,
ellenlanger Thread....
Tja, aber dieser ellenlanger Thread zeigt doch a) wie wichtig das Thema ansich ist, b) wie interessiert die User an diesen gesammelten Infos sind (ich möchte nicht 10 oder mehr einzelne Threads beobachten müssen) und b) wie gut und aktuell dieses Forum ist. Eine Institution zum Thema BOS-Funk, die Ihresgleichen sucht.
Anfeindungen?
Ich sehe keine Anfeindungen. Wer austeilt, muss auch einstecken können. Zum Diskutieren sind Foren doch schließlich da... oder?
Der Digitalfunk nimmt scheinbar eine Wendung in eine völlig neue Richtung und es ist doch interessant, dies zu beobachten.
Ciao
Michael
An Überhose:
Dann geht der Funkverkehr doch an uns vorbei?!