Habe ich doch beschrieben, taugt nix ! Es sei denn Du hast nenn Sekretär mit an Board ...
Funktioniert zwar ganz toll aber Du kümmerst Dich dann weniger um Den Patienten, weil die Doku damit relativ Zeitaufwendig ist.
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Habe ich doch beschrieben, taugt nix ! Es sei denn Du hast nenn Sekretär mit an Board ...
Funktioniert zwar ganz toll aber Du kümmerst Dich dann weniger um Den Patienten, weil die Doku damit relativ Zeitaufwendig ist.
Zitat:
Zitat von Sash
Mhhh... "Sekretär.." heist der im Rettungsdienst nicht normalerweise Notarzt?
*gg*
MfG Fabsi
Wie wäre es denn mit einer Wiegeinrichtung für das Patientengewicht im Tragetisch. Sollte ja über die Pneumatik relativ problemlos zu bewerkstelligen sein und man müsste dann das Patientengewicht nicht mehr schätzen.
Eschon (der bereits Medizintechniker ist :-))
Ich denke nicht, dass da der Nutzen zu irgendeinem Verhältnis zu den Kosten steht. Was ändert das Gewicht an der Therapie?Zitat:
Zitat von Eschon
Was ich wichtiger fände (nur mal ein paar Aspekte):
* Sauerstoffflaschen mit höherem Druck (leichter, da kleinere Flaschengröße das gleiche Volumen aufnimmt
* Noninvasive Beatmung (CPAP reicht ja schon fast) mit den meisten Notfallrespiratoren (kann IMHO nur der Oxylog 3000, BREAS LTV 1000)
* Gasdruckzylinder oder ähnliche Hilfen beim Höheändern der Fahrtrage
* Schaufeltragen, die sich nicht verkanten und auch bei dreckigen Elementen gut schließen und öffnen
* verbesserte Viggopflaster mit Möglichkeit der Anbringung einer Zugentlastungsschlaufe (z.B. kleiner Klettverschluss oben auf)
* 3-Wegehähne mit kurzer Verlängerung (gibt es schon, sollten aber auch vermehrt im RD eingesetzt werden, Zugang lässt sich besser fixieren, bleibt eher drin
* Tubusfixierung ohne großartige Nachteile (Thomas-Holder und Co sind höchstens für kurzzeitige Anwendung geeignet, andere Methoden halten nicht so gut bzw sind umständlicher anzulegen)
* gute Möglichkeit zum Wärmeerhalt (z.B. elektr. Wärmedecken wie zt. in ITH, Infusionswärmung, auch die Möglichkeit zur Wärmung von eingekl. Personen z.B. im PKW
* percutane CO2-Messung in Pulsoxys (optimal auch mit CO2, Hb .. wie z.B. von Weinmann erhältlich)
* Blick über den Tellerrand, es gibt in anderen Ländern sehr intelligente Lösungen, von denen man auch hier profitieren könnte. http://www.neann.com/Neann%20PRK.htm hat z.B. eine intelligente Halterung für eine Halskrause und einen Abwurfbehälter integriert, so können vielleicht auch weitere Nadelstiche verhindert werden.
Ansonsten gibt es schon sehr, sehr viele feine Sachen, die erst mal flächendeckend im Rettungsdienst verwendet werden sollten. Vieles ist ja schon technisch machbar, scheitert aber schon am Geld. Solange noch RD-Bereiche ohne 12-Kanal und Kapnometrie, ohne irgendwelche Intubationsalternativen und co durch die Lande fahren, gibt es mit dem vorhandenen Technikstand noch genug zu verbessern.
Das Problem besteht darin, dass man O² nicht wirklich viel mehr komprimieren kann, ohne es Flüssig zu machen...Zitat:
Zitat von MarkusB
Und ich weis nicht, wie einem Patienten -150°C kalte luft scheckt...
Zudem kommt die Wandstärke der Flasche, je größer die Kompression desto dicker die Flaschenwand... Was sich je nach konstruktion sogar exponential auswirkt...
Gibts doch schon, ist die jetzt von Ferno, das Plastikding?Zitat:
Zitat von MarkusB
Schliesst auf jeden fall wesentlich besser als die Aluteile...
MfG Fabsi ;)
Hallo,
wenn ich richtig informiert bin, dann gibt es 300 bar-Composite-Behälter auch für Sauerstoff.Zitat:
Zitat von MarkusB
Gruß
Sebastian
Hallo,
wo ist eigentlich das Problem? Wird zur Sauerstofftherapie doch auch schon verwendet? (siehe Linde Flüssigsauerstoff-Systeme)Zitat:
Zitat von Fabpicard
Gruß
Sebastian
Richtig erkannt Sebastian,Zitat:
Zitat von DaRake
Das Problem besteht dann nur noch darin, dass ein gewaltiger energieaufwand benötigt wird, um z.b. einen 10l/min. Flow hin zu bekommen ;)
Was die bei der O²-Theratpie anwenden ist ja "läppische" 2l/min. Flow...
MfG Fabsi
Nicht invasive Beatmung ? Aspirationsschutz ???
Sinn ?
Wenn die Träger nicht immer am falschen Ende sparen würden bräuchte man garnicht so viel ...
Mehr als ne rollende Intensivstation brauch nun wirklich keiner vor Ort denke ich ...
Btw der Sekretär heißt bei uns dann eher NotarztzurEinsatzstelle bringer :)
Aber den hat man je nicht immer dabei :)
Ich denke das mit der Wärmeeinrichtung is auch schon ein ganz guter ansatz den man durchaus aufmnehmen kann und ich denke mal als "leichtumsetztbar" sehen kann.
Auch Noninvasive Co2 Messung (muss man mal sehen wie man das hinkriegt).
Höheren O2 Druck in den Flaschen wär zwar schön, denke aber das das an den ganzen Herstellern liegt (muss ja denn auch alles für mehr Druck zugelassen sein), also werden wir da wohl nich Vorreiter sein..;-).
Viggopflaster mit Schlaufenklett finde ich auch sehr gut, ewige Pflasterkleberei.....
"Sekretär"? Is das nich der RA aus dem NEF?? Sehe die immer nur mit Klemmbrett und BTM Mäppchen umherlaufen, und wenns darum geht mit anzufassen sind die meißten immer verschwunden...:-)
Gruß Marc...
PS. Macht weiter...:-)
Die non-invasive Beatmung (ggfl. auch nur CPAP) kommt natürlich nur bei wachen Personen mit ausreichenden Schutzreflexen zum Einsatz, von daher besteht stellt sich die Frage zum Aspirationsschutz nur bedingt.Zitat:
Zitat von Sash
Mit einer reinen CPAP-Therapie lässt sich die Intubation beim cardialen Lungenödem häufig vermeiden und so die Prognose verbessern (Durch Intubation/Beatmung/Sedierung häufig erhöhte Katecholaminpflichtigkeit, dadurch erschwertes Weaning, beatmungsbedingte Komplikationen, cardiale Komplikationen ....). vor einiger Zeit stand in der "Rettungsdienst" mal ein interessanter Artikel dazu.
Hallo,
zu früh gefreut, nach einem Telefonat mit Fa. Linde ist nun Informationsmaterial zu mir unterwegs. Die im PDF oben beschriebenen Geräte erlauben einen Flow bis immerhin 6l/min, Geräte mit bis zu 15 l/min vertreibt Linde aber auch. Wenn ich das Informationsmaterial gelesen habe, melde ich mich nochmal zu dem Thema.Zitat:
Zitat von Fabpicard
Gruß
Sebastian
Und wie oft fahrt Ihr solche Patienten ?Zitat:
Zitat von MarkusB
ICh habe noch keinen gefahren, Sind ja wenn eh nur Verlegungen, und dann kann man die passenden Geräte aus der Klinik mitnehmen...
Zum Sekretär und Notarzt zur Einsatzstelle bringer... bei uns brauch der nichtmal Klemmbrett und BTM Täschchen.. Er hätte also beide Hände frei für den Handheld, aber man hat Ihn ja auch nicht immer dabei...
Und wir haben auch einige NEF Fahrer die nicht so ganz in die Schiene passen :) Man muss die einzelnen ja dann doch mal in Schutz nehmen.
Und wenn wir mit Temperatur Regelung anfangen, was ist mit Patienten Kühlung im Rahmen der Reanimation.
Ich erinner mich grob daran das man festgestellt hat das es "kalten" Patienten besser geht, nur dafür gibt es weder Geräte noch Infrastruktur in den Krankenhäusern.
Da muss ich Dir widersprechen. In der Klinik wird das (zumindest bei uns) umgesetzt. Entweder die Patienten werden physikalisch extern heruntergekühlt (Kalte Auflagen mit Kühldecke, meist reicht angeblasene Raumluft). Es gibt aber auch Kühlkatheter, die - in der V. fem. implantiert - den Patienten auf einer bestimmten Temperatur halten.Zitat:
Zitat von Sash
Draussen reicht in aller Regel das Nicht-Mit-Der-Thermodecke-Zudecken, um einen Patienten bereits auf 35°C zu bringen.
Ich habe allerdings auch mal mit gefrorenen Pommes bei einer Rea im Supermarkt gekühlt.
Gruß, Mr. Blaulicht
Eben nicht, durchaus im Rahmen von Primäreinsätzen. Dass du noch keine gefahren hast, scheitert ja vermutlich auch an der fehlenden Möglichkeit - und genau darum ging es in diesem Thread!Zitat:
Zitat von Sash
Geräte aus der Klinik mitnehmen scheitert ja schon an der sicheren Unterbringung des Respirators im Fahrzeug - das ist selten gegeben, dazu noch die fehlende Einweisung des Personals und fehlende Versorgungsmöglichkeiten (z.B. Druckluftanschluss). Daher empfielt es sich, Patienten, die ein differenziertes Beatmungsmuster benötigen, mit entsprechenden Fahrzeugen und qualifizierten Personen zu transportieren (ITW o.ä.)