Soweit mir bekannt sind sog. Blitzgespräche möglich, jedoch werden dabei dann alle anderen Verbindungen der betreffenden Gesprächsgruppe, ohne Vorwarnung, getrennt.
Druckbare Version
Soweit mir bekannt sind sog. Blitzgespräche möglich, jedoch werden dabei dann alle anderen Verbindungen der betreffenden Gesprächsgruppe, ohne Vorwarnung, getrennt.
Hi
Aber wie soll das möglich sein?Zahleneingabe?? *grübel*
Hoffe,mir kann jemand helfen,der sich vllt. auch schonmal darüber nachgedacht hat oder ähnliches.
MfG Akkon_21
Dafür soll es via Zahleneingabe so eine Art Vorrangsschaltung geben die dann, meines wissens nach, aber nur von der Lst, ähnlich wie beim Bündelfunk, geschaltet werden kann.
Das ganze soll auch ziemlich zeitaufwändig sein - so erhält der Begriff "Blitzgespräch" eine ganz neue Bedeutung und es könnte dann ein Blinkgespräch daraus werden ;-)
Ich weiß ja nicht, was für ein System Ihr nutzt, aber meine Erfahrungen seitens polizeilicher Einsätze, des Katastrophenschutzes und Rettungsdienstes im Berliner Netz (Tetra B) sowie mit Tetra-Solo-Zellen sind da ganz anders.
Im Einzel oder Gruppenruf? Der Einzelruf ist im Normalfall immer noch schneller als ein GSM-Rufaufbau. Gruppenruf sind wenige Millisekunden und nicht länger als in Gleichwellen
Logisch, am Rande des Analogfunks wird es auch schlechter, nur im Analogfunk rauschiger, hier halliger.
In der Gleichwelle kann man auch nicht sofort losreden. Interessanterweise hat das beim Werderaner Baumblütenfest, wo die Nutzer den Digitalfunk das erste Mal nutzten und die gesamte Einsatzabwicklung von RD/ KatSCh (tgl. Nachmittag bis Abend ca. 120-180 Einsätze) und FW nur über Tetra lief niemanden gestört und alle wollen keinen Analogfunk mehr.
Nicht der Rufname, sonder die ISSI (Gerätekennung) darf nur einmal vergeben werden. Logisch, weil wie sollte man sonst ein Gerät direkt erreichen bzw. seine Berechtigungen setzen? Hat aber nichts mit dem Funkrufnamen zu tun.
Soweit richtig, ideal zum Erreichen z.B. der EL über Gruppenruf bzw. Telefonie.
Zweite Funktionalität ist auch, dass ich die Tasten 0-9 auch mit Gesprächsgruppen belegen kann und somit ein schneller Wechsel zwischen diesen möglich ist.
Natürlich ist der Digitalfunk erst einmal etwas anderes als der seid einem halben Jahrhundert verwendete Analogfunk und jede Systemumstellung bedeutet auch Umstellung des Nutzerverhaltens.
Fakt ist aber auch, wenn das System richtig läuft ermöglichst es ein hervoragendes Arbeiten. Und das man Systeme richtig zum Laufen bekommen kann, davon konnte ich mich dienstlich und im Ehrenamt mehrfach überzeugen.
Wenn dann Deutschland wieder einmal daran scheitert liegt es nciht unbedingt am System Tetra, sondern Unfähigkeit an anderer Stelle.
Tschuldigung, aber das musste jetzt mal raus.
Knut
ein Tetrabekenner und fast täglicher Nutzer im Haupt und Ehrenamt
Danke, habe ich geändert.
Gruß
Knut
Vielleicht ja auch am Geld???
Schon mal überlegt, dass das Ganze eine irre Summe benötigt, wenn man es gut zum Laufen bringen will?
Für einen Stadtstaat wie Berlin und das Drumherum mag das ja in relativ kostengünstiger Weise machbar sein, zumal die vielen Bundeseinrichtungen ja auch zum Netzausbau beitragen werden - sie wollen ja sicherlich schön funken können. Für die Flächenländer sieht das aber ganz anders aus. Beispiel S-H. Glaubst Du, es macht viel Sinn, eine Tetra-Versorgung bis auf unsere Inseln un Halligen zu realisieren? DMO fü die Halligen ist ja schön, aber eine Verbindug zur LSt wäre auch nicht übel. Wird sich aber wohl kaum lohnen für 1 bis 2 Endgeräte, oder?
Gruß,
Funkwart
Hi
-Im Normalfall?Kann man jetzt unterschiedlich definieren...
-Ne,rauschen und halliger wäre ja schön,aber abgehackt nützt mir das nichts.
-Kam nicht mehr auf ISSI.Sry
-Klar,alles schön und gut,aber die Kosten?Wenn ich höre,dass unser Betrieb 9 MILLIONEN € dafür ausgibt krieg ich nen Krampf...da hätte man auch weiter die 4m bzw. 2m Technik im Betrieb ausbauen können und jeder hätte sogar noch 2 FuGs gekriegt! *g*
Nicht umsonst nutzt unsere WF noch die 4m Technik und das nicht,weil sie neuen Sachen nicht aufgeschlossen sind oder so,sondern weil sie einfach im ganzen Versorungsgebiet eine einwandfreie Verständigung fordern.
MfG Akkon_21
Geld ist in diesem unserem Lande kein Argument mehr, das ich akzeptiere!!! In einem Land, in dem so "professionell" mit Geld umgegangen wird, in dem man schon seit was weiß ich wieviel Jahren weiß, das der digitale Funk kommen wird und man sich entsprechend drauf vorbereiten konnte, wird so viel Geld für Sachen ausgegeben, die kein Mensch braucht. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an das G7,8 oder 9-Treffen. Ein reines Wirtschaftstreffen - und ohne eine Pfennig der Wirtschaft finanziert.
Gruß, Mr. Blaulicht
Tja, ja - käme Planung von Ahnung - würde man Pla(h)nung anders schreiben...
Zustimm... das System wird meistens Führungskräften zerredet, die keine Ahnung haben, keine realistischen Vorstellungen haben oder aber Angst nicht mit der neuen Technik umgehen zu können.
Ich freue mich auf jeden Fall darauf.
Und Geld wird da sein, seit euch da sicher...
Digitaler Behördenfunk: Ausschreibung für den Netzbetrieb startet
Am morgigen Freitag, dem 14. Dezember, beginnt die Ausschreibung für den Betrieb des Digitalfunknetzes für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Deutschland. Nach Angaben der Bundesanstalt für den Digitalfunk der BOS (BDBOS) handelt es sich dabei um eines der größten derzeit laufenden Vergabeverfahren in der Bundesrepublik. Die Bedingungen für den "Teilnahmewettbewerb" werden auf der Online-Vergabeplattform des Bundes e-Vergabe und auf der Homepage der BDBOS veröffentlicht.
Der Aufbau des bundesweiten, gemeinsamen Funknetzes für die Polizeibehörden von Bund und Ländern sowie Feuerwehren und Rettungsdienste im Tetra-Standard macht nach jahrelangen Auseinandersetzungen um die Finanzierung und den Funkstandard inzwischen erkennbare Fortschritte – zuletzt hatte der Bund die Finanzmittel für den BOS-Funk deutlich aufgestockt.
Nach dem Willen der BDBOS soll der Aufbau des Netzes, das mit angepeilten 500.000 Nutzern das "weltweit größte seiner Art" werden soll, Ende 2010 abgeschlossen sein. Auf regionalen Referenzplattformen wie in Nordrhein-Westfalen läuft inzwischen der als abhörsicher geltende Digitalfunk. Diese und weitere vor Abschluss des Vergabeverfahrens fertiggestellte Netzabschnitte betreibt solange der Lieferant für die Systemtechnik EADS. (ssu/c't)
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/100555
Also mir macht das Thema alarmierung noch ein wenig Bauchschmerzen. Ich denke da werden wir(speziell unsere Gemeinde), einen Rückschritt machen. Bei uns wird im 4 Meter Band über 5-Ton und FMS alarmiert, dort sind genügend Endgeräte ( Melder) vorhanden.
Obwohl ich zu bedenken gebe das es heute immer noch Ortswehren im Kreis gibt, die keine Melder bzw. 4-6 Stück haben.
Die finazielle Lage der Gemeinden ist bekanntlich ja fast überall angspannt. Also denke ich werden bei einer Umstellung der Alarmierung, egal ob nun Tetra-Paging oder digital im 2 Meter Band, nicht sofort alle Mitglieder der Feuerwehren; Bereitschaften etc, mit Meldern ausgerüstet.
Die heutigen Kanäle der Leitstelle sollen 2010 definitiv abgegeben werden, das heisst eine parallele Alamierung wird es nicht geben. Es wird wahrscheinlich so laufen, das eine Ortswehr, je nach Vergabeschlüssel 5- ?? Melder bekommt, dann im nächsten Jahr wieder 7-?? usw. Ich denke da dürften die Sirenen (wenn die Empfänger umgerüstet werden) wieder eine wichtige Bedeutung bekommen werden. Wenn man sie denn hört!
Also 15 Jahre zurück
Das ist meines Wissens nicht ganz richtig. Der Funkverkehr soll ab 2010 digital laufen. Die 4m-Frequenzen sollen aber, so meine Kenntnis, noch bis 2015 (?) vorhanden sein und dann erst verkauft werden. So könnte eine Alarmierung in gewohnter Weise noch eine Zeit lang weiterlaufen!
Da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Die Kanäle "unserer Leitstelle" sollen 2010 abgegeben werden. Wobei ich denke das es die Leitstelle dann auch nicht mehr geben wird( Thema Leitstellenzusammenlegung). Eine parallele Alamierung wäre die sinnvollste Übergangslösung, soll es aber definitiv nicht geben.
Strahlung ein Thema bei BOS Digitalfunk
Der............. führte mit Rolf Krost, dem Präsidenten der BDBOS ein Interview. Hier einige Auszüge aus dem Gespräch.
FRAGE: Das Thema Strahlung sowohl der Standorte wie auch der Endgeräte und der Antennen hat in den letzten Jahren beim GSM-Mobilfunk viele Diskussionen und politische Initiativen ausgelöst. Tausende von Bürgerinitiativen laufen gegen die Neuerrichtung von Mobilfunkstandorten Sturm. Unzählige Untersuchungen sind angestellt worden, um die Auswirkung von Mobilfunkstrahlung auf den menschlichen Körper zu erforschen. Bisher tat man zumindest in den Innenministerien in Deutschland so, als wäre dies für TETRA kein Thema. Tatsache aber ist doch, dass das TETRA-Netz und die Endgeräte strahlungsintensiver sind als GSM-Mobilfunk. Reicht da der Hinweis zu sagen, es gibt keine nachweisbaren schädlichen Wirkungen, um die Ängste der BOS-Kräfte zu beruhigen?
ANTWORT: Uns ist klar, dass die Diskussion um die Frage der Auswirkung von elektromagnetischen Strahlungen auf die menschliche Gesundheit, auch auf uns zukommen wird. Wir wollen dieses Thema mit größtmöglicher Offenheit aufgreifen und mit Informationen, aber auch mit begleitenden Untersuchungen zu einer sachlichen Betrachtung beitragen. Es ist selbstverständlich, und hierüber braucht man überhaupt nicht zu diskutieren, dass wir die bestehenden Grenzwerte auch beim Digitalfunk BOS beachten und einhalten werden. Darüber hinaus werden wir gemeinsam mit dem Bundesamt für Strahlenschutz und gegebenenfalls noch weiteren Institutionen eine Begleitforschung zu elektromagnetischer Strahlung und Digitalfunk BOS betreiben. Erste Gespräche haben wir mit dem Bundesamt für Strahlenschutz, das in der Vergangenheit bereits Forschungsvorhaben im GSM-Bereich durchgeführt hat, bereits geführt. Das Bundesamt wird uns einen Vorschlag für die Begleitforschung machen, die von uns finanziert werden wird.
FRAGE: Die Bundesländer stehen in den Startlöchern und wollen ihre Endgeräteausschreibungen veröffentlichen. Wann werden sie das denn tun können?
ANTWORT: Die Länder können im ersten Quartal 2008 mit ihren Ausschreibungen beginnen.
FRAGE: Die letzten Informationen an die Gerätehersteller sollen diese Ende März erreichen. Wie können die Länder vorher mit Ausschreibungen beginnen?
ANTWORT: Bei solchen Verfahren ist es üblich, dass man nicht zwingend bereits bei Angebotsabgabe alle Zertifikate verlangt, sondern man fordert die Bereitschaft, diese Zertifizierung innerhalb einer bestimmten Frist nachzuholen.
FRAGE: Die Zertifizierung, also die Prüfstelle, wäre nicht die BDBOS, nicht das BSI, auch nicht der Systemlieferant, sondern eine andere Organisation?
ANTWORT: Die Zertifizierung wird bei einer Prüfstelle, die auf Antrag bei uns akkreditiert wird, durchgeführt. Nach einer Reihe von Tests wird auf Basis eines Prüfberichtes ein Zertifikat erteilt. Wir werden durch eine geeignete Veröffentlichung solche Prüfstellen, die es ja am Markt zahlreich gibt, auffordern sich zu bewerben.
FRAGE: Wann wird das komplette Netz fertig bzw. in Betrieb sein?
ANTWORT: Das Netz wird 2010 nahezu komplett in Betrieb sein, einige abschließende Arbeiten werden noch 2011 durchgeführt werden. Es gibt immer Standorte, für die man länger braucht als geplant. Denken Sie beispielsweise an den aufwendigen Neubau einer Basisstation und die ganzen Genehmigungen, die man hierfür benötigt.
FRAGE: Sehen Sie noch kritische Faktoren für das Gesamtprojekt?
ANTWORT: Ich denke, dass wir im Moment sehr gut aufgestellt sind. Alle Beteiligten haben sich über die wesentlichen Verfahrensabläufe und die Finanzierung geeinigt, wir haben einen leistungsfähigen Systemlieferanten und nicht zuletzt eine gut funktionierende BDBOS. Die Schwierigkeiten, mit denen wir uns in den letzten Jahren befassen mussten, sind alle ausgeräumt. Sicherlich darf man nicht verkennen, dass wir vor sehr anspruchsvollen Aufgaben stehen. Es gibt auch zahlreiche kritische Einzelfaktoren, wie z.B. die zeitgerechte zur Verfügungstellung aller Standorte, die zeit- und zielgerechte Erreichung der Aufbauschritte. Sollten hier Probleme auftreten, sehe ich aber nicht das Ganze in Frage gestellt. Man muss die anstehenden Aufgaben jetzt professionell angehen und zielorientiert umsetzen. Ich habe keinen Zweifel, dass wir das hinbekommen.
verfolge ich weiter diese herrliche Diskussion. Nach etwa zweijährigen Praxiserfahrungen in einem Netz mit ständig etwa 600 Teilnehmern bin ich mehr denn je gegen diese Technik.
1. Die Sprachqualität ist schlimmer als in den ersten D-Netz-Tagen. Wer an der Netzinfrastruktur spart, muss mit häufigen Gesprächsabstürzen leben können. (Streife in der Pampa, die unversehens in eine Bedrohungslage gerät ? Viel Spass!)
2. Müssen viele Teilnehmer gleichzeitig miteinander kommunizieren, macht der Server unvermittelt die Grätsche. (Sylvester oder 1. Mai in Berlin ? Viel Spass!)
3. System und Geräteverwaltung sind reichlich kompliziert und erfordern hohen Aufwand. Da bei Gruppengesprächen der Name des jeweiligen Teilnehmers bei den anderen Gruppenmitgliedern erscheint, kann man nicht einfach den Rufnamen bei bestimmten taktischen Erfordernissen ändern. (Abschnittsbildung bei Großschadenslagen ? Viel Spass!)
4. Regelmäßige Softwareupdates der Endgeräte wollen teuer erkauft werden. Warum sich von der Industrie derart abhängig machen ?
5. Wenn das Gebiet der BRD auch nur annähernd vollständig ausgeleuchtet werden soll, sehen wir einenm dicken "Deckel" entgegen.
Ausser der Abhörsicherheit fällt mir kein schlagendes Argument FÜR Tetra ein. Mit den Mitteln, die die Migration erfordert, hätte man die analogen Netze auf einen absoluten Traumstand bringen können; und auch eine Möglichkeit der Verschlüsselung für polizeiliche BOS wäre sicher gefunden worden. Ausserdem ist nicht einzusehen, warum trotz digitaler Alarmierung und weit verbreitetem FMS immer noch unglaublich viel "Füllfunk" ohne jede Disziplin produziert wird. Muss jeder ZF oder GF ein HFG haben ? Brauchen wir wirklich Meldungen a là "Fahren Tankstelle an"?
Mit diesen Milliarden hätten wir Sinnvolleres anstellen können.
Meine Meinung.
da bin ich ganz deiner Meinung!
Die sollen doch den Quark lassen! So eine dummheit. Geht doch eh wieder nach hinten los!
Zu spät - ist halt so. Bringt eher eure Erfahrungen mit ein an die zuständigen Stellen. Das hilft mehr, als alten Kamellen nachzuweinen. Scharf drauf sind wahrscheinlich nur wenige, aber auf der Höhe der Zeit zu sein wird wohl auch in D so kommen müssen, als "Hochtechnologieland". Wo Löcher und Probleme bleiben, wird (in meiner, wohlgemerkt, naiven Sichtweise) hoffentlich nachgebessert werden.
Das Netz soll ja auch im Wald bei Personensuchen ebenso funktionieren wie im Brandeinsatz im 2. UG. (Und da glaubt niemand dran - was hindert uns also daran, weiter in solchen Fällen FuG11b einzusetzen in gewohnter Taktik, bis alles tatsächlich funktioniert?)
Traurig nur, dass es halt so sauteuer ist. Das ist das einzige, was mich wirklich dran stört. (Aber muss ein Kilometer Autobahn auch was weiß ich wieviel Millionen kosten?) Ich denke selbst diese Diskussion ist gegessen. Der Digitalfunk wird kommen, und egal ob Kommune, Land Bund oder Netzbetreiber etc. - Zahlen tun es letztendlich wir.
Schöne Grüße,
Michl
Moin.
Ich bin mir nicht sicher aber am Ende des Videos bestätigt sich meine Vermutung.
Schaut euch das Video mal in ganzer Länge an.
Wenn ich das richtig sehe hat man hier mal was die Sprache angeht: Tetra vs. Analog.
http://www.youtube.com/watch?v=TyfLq5gonS4
putzig.....
Die Sirene gefiel mir natürlich am Besten ;-)
PS: sollte ich mich irren.....sorry.....aber bei der Masse der bei uns in Deutschland eingesetzten Tetra-Geräten kann man schonmal was verwechseln..... ;-)
das zeigt mal wieder die wirklichkeit...und in Östereich haben die eigentlich ein recht gutes netz :)
Bestätigt, es ist ein Tetra-Funkgerät......., aber.......
Hallo,
Auf der seite http://www.ffw-straubing-bogen.de unter Download Sonstiges Digitalfunk sind 2 officielle Infobriefe vom Bundesland Bayern
Innenminister Holger Hövelmann hat den freiwilligen Feuerwehren finanzielle Unterstützung des Landes bei der Umrüstung auf Digitalfunk zugesagt. Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr in Calbe ( Salzlandkreis ) sagte der Minister am Sonnabend : " Das Land wird ein Programm in zweistelliger Millionenhöhe auf den Weg bringen, um den Feuerwehren die Endgeräte komplett zu finanzieren. "
Auch der an sich vorgesehene im Dezember beschlossene Eigenanteil der Kommunen ( 40 Prozent ) werde übernommen. Die Anschaffung der hochwertigeren Funktechnik dürfe nicht an Finanzproblemen der Kommunen scheitern, so Hövelmann. Das Land plant die Ausstattung der Feuerwehren mit Digitalfunk im Zusammenhang mit der technischen Aufrüstung von Polizei und Katastrophenschutz, die ebenfalls in diesem Jahr begonnen werden soll. Der Digitalfunk hat eine wesentlich bessere Sprach- und Empfangsqualität, auch Störgeräusche und " Funklöcher " gibt es beim Digitalfunk nicht.
Quelle: http://www.volksstimme.de/vsm/nachri...?em_cnt=693552
Moin.
....nicht nur Funklöcher sonder wohl auch ein paar Denklöcher bei diesen Herren......
KARLSRUHE - Ein Stromausfall hat am Mittwochabend die gesamte Karlsruher Innenstadt für eineinhalb Stunden lahmgelegt. Grund sei ein Brand in einem Umspannwerk in der Nähe eines Kraftwerks am Rheinhafen gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Von dem Stromausfall um 17.35 Uhr waren etwa 50 000 Haushalte betroffen. Kurz nach 19.00 Uhr sei der Großteil der Innenstadt wieder am Netz gewesen. "Langsam entspannt sich die Lage wieder", sagte der Sprecher.
Weil Straßenlampen und Ampelanlagen ausgefallen sind, kam es zu langen Staus. Straßenbahnen blieben mitten auf der Strecke stehen, erst gegen 19.00 Uhr fuhren sie wieder. Im Städtischen Klinikum wurden wie in vielen Geschäften in der Innenstadt die Notstromaggregate aktiviert. Mobilfunknetze waren ebenfalls zeitweise zusammengebrochen. (jam/dpa)
Also warum der Artikel hier, nun wie würde das dann mit Tetra laufen...wenn die GSM Netze nicht mal abgesíchert sind....hoffe ja nicht das Tetra durch einen Ausfall des Stromnetzes ausfallen kann...wer weis näheres dazu?
Auch wenn ich es nicht mit bestimmtheit sagen kann wird es wohl so sein wie mit den Relais die ohne schutz auch ausfallen würden.
Diese sind akku gepuffert und haben auch eine Notspeiseeinrichtung, wenns mal wieder etwas länger dauert.
Problematisch könnte das ganze werden wenn für Tetra "umsetzter" standorte gemietet werden bei denen der Zugang (weil privat) problematisch werden könnte.
Mir ist im Internet gerade dieses Prospekt von der Firma ICOM in die Hände gefallen.
Da kann man schon mal von der digitalen Zukunft träumen...
55 + 73!
M A R K
Hallo,
ich hab da meinerseits ein wenig zweifel das auch nur eins der Geräte später wirklich für Tetra genutzt werden kann. Zum Träumen gahst du besser auf diese Seite
Anbei eine Information über den Digitalfunk von einer Projektgruppe:
Gib's auf der Webseite der LFS Niedersachsen...
hallo, habe mal eine Frage funken denn die Polen und CZ auch digital?
Danke!
polen soweit ich weiß: ja
nicht schlecht!
Hi!
Weiß schon jemand, was dann mit den analogen Frequenzen nach der Umstellung passieren wird? Bleiben die Netze erhalten und werden für die Allgemeinheit freigegeben? Oder zusätzlich für Amateurfunk?
Bis denn,
Sandy
Vielleicht an die Industrie versteigent? Hat ja bei UMTS gut funktioniert...
Behördenfunk: Rahmenvertrag mit Vodafone soll Netzaufbau beschleunigen
Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) will die Mobilfunkstandorte von Vodafone D2 nutzen, um das digitale Funknetz der Blaulichtbehörden schneller ausbauen zu können. Dies geht aus einer Pressemeldung zu einem Rahmenvertrag mit dem Mobilfunkprovider hervor. Die Nutzung vorhandener Standorte beschleunigt den Ausbau, weil auf diese Weise langfristige Genehmigungsverfahren wie Bürgerproteste gegen neue Funkmasten umgangen werden.
Die Nutzung des "Standortortfolios" von Vodafone D2 berücksichtigt nach den Worten von Rolf Krost, Präsident der BDBOS, auch die Sicherheitsanforderungen, die an ein BOS-Funknetz gestellt werden. Das Kommunikationsnetz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften muss auch dann noch funktionieren, wenn bei einer Naturkatastrophe der Strom ausfällt.
Der nunmehr abgeschlossene Rahmenvertrag mit dem Mobilfunkbetreiber entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Vodafone D2 hatte sich mit einer GSM-BOS genannten Variante um den Aufbau des gesamten Funknetzes beworben und war damit gescheitert. Zeitweise überlegte die Firma sogar, gegen die ungewöhnlichen Maßnahmen des damaligen Bundesinnenministers Schily zu klagen, der seinerzeit den Ausbau des Rumpfnetzes ohne Ausschreibung der Bahn-Tochter DB Telematik zuschusterte. In etlichen Stellungnahmen hatten die zukünftigen BOS-Nutzer vor den GSM-BOS-Plänen von Vodafone mit dem Argument gewarnt, dass die Sendestandorte eines kommerziellen Handynetzbetreibers Sicherheitsrisiken darstellen können. Sie würden keinen ausreichenden Schutz vor Sabotage bieten und seien außerdem wegen der fehlenden Notstromversorgung respektive der fehlenden Installation von ausreichend dimensionierten Batteriepuffern ungeeignet. (Detlef Borchers) / (se/c't)
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/103615
Naja, das Fähnchen im Wind, oder: "Was geht mich mein saudummes Geschwätz von gestern an?"
Gruß, Mr. Blaulicht
Na vielleicht erzielt "man" so aber durchaus nützliche Synergieeffekte?!
Die BDBOS erspart sich einen großen Teil der sehr zeitaufwendigen und teuren Standortsuche und vollständigen -ertüchtigung und die Vodafone-Standorte werden (vielleicht) im Gegenzug mit entsprechender Sicherheits- und Notstromversorgungstechnik fit gemacht?!?
Da würden beide Seiten von profitieren.
Die Bundesanstalt für BOS-Digitalfunk (BDBOS) und das Unternehmen Vodafone D2 haben einen Vertrag über die Anmietung von Mobilfunkstandorten für den Aufbau des Digitalfunknetzes der Polizeien, Feuerwehren und Rettungskräfte geschlossen. Der Rahmenvertrag ermöglicht Bund und Ländern, die für Suche und Akquise von Funkstandorten zuständig sind, den Abschluss von Einzelmietverträgen mit dem Mobilfunkunternehmen. Die BDBOS verhandelt derzeit mit allen großen Anbietern von Funkstandorten über Rahmenverträge, die in den nächsten Wochen sukzessive abgeschlossen werden sollen. Ziel sei es, für den Aufbau des BOS-Digitalfunknetzes möglichst wenig neue Funkstandorte zu bauen, sondern bereits vorhandene mit zu nutzen. www.bdbos.bund.de
@ rettungshasi
Schaue Dir mal bitte den Beitrag #1261 an!
Gruss Flo
Hallo
Ja hab ich mir angesehen
Verschiedene Quellen und Artikel
Weiß jemand ob mann den Roll-Out Plan der BDBOS irgendwo einsehen kann. Ich würde gerne wissen wann mann mit der Einführung bei uns rechnen kann.
Gruß Micro
Für NRW findet man die geplanten Termine im Downloadbereich des IDF
www.idf.nrw.de
Brandenburg wäre interessant für mich...