würde das auch noch reichen falls mal auf 2m umgebaut würde?
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Für den reinen Empfang an einem Billig-Scanner reicht es ja wohl locker noch...
RG 58
100 MHz 1,5 dB bei 10m
200 MHz 2,2 dB bei 10m
Theoretisch könntest du dafür sogar noch RG 174 ...
100 MHz 3,1 dB bei 10m
200 MHz 4,5 dB bei 10m
MfG Fabsi
Moin Moin
gibt es eigentlich die Möglichkeit die Resonanzfrequenz der Antenne genau zu messen? Ich habe per Zufall bei Ebay eine GP von der Bundesswehr geschossen wo ich die Stäbe kürzen müsste... Wollte das aber möglichst so machen das ich am Ende nicht zu viel kürze ;)
http://www.ebay.de/itm/131102965396
Auf welcher Frequenz soll sie denn betrieben werden? Am einfachsten wäre eine SWR-Messung auf der gewünschten Sendefrequenz. Ansonsten halt mit einem Netzwerkanalyzer.
Hi
ja so 4m Oberband ;-)
Wobei ich aber nur scannen möchte. Ein Funkgerät oder andere Messtechnik habe ich Leider noch nicht am Start
Wie lang sind denn die Radiale und der Strahler? Vermutlich musst Du nicht viel kürzen, da die Antenne ja offenbar recht breitbandig ist. Für reine Empfangszwecke gehts sicher auch so.
die vier unteren sind 108cm, und der senkrecht nach oben ist 100,5cm lang
wobei die unteren Stäbe waagerecht stehen und nicht im 45° Winkel...
Für 87MHz wäre Lambdaviertel ca.86cm, kannst also sicher >10cm kürzen.
wieso sind bei der Antenne die unteren Radiale deutlich länger als der senkrechte Antennenstab? und wieso Waagerecht und nicht abgewinkelt? An sich sollte man ja meinen das es sich um ein professionelles Teil handelt...
Ja passendes Kabel ist ja dabei, 30m ^^ ziehmlich dickes Teil, wollte ich eigentlich auf RG58 ändern.
Hallo zusammen, habe jetzt schon viele Beiträge hier gelesen. Ich möchte mich auch heran wagen . Was für ein Kabel kaufe ich am besten ? Ich denke nicht das ich das alte Satelitten Koax Kabel was ich hier noch rumfliegen habe verwenden kann , oder ?
Funktionieren würde es. Zwar nicht optimal, aber es würde etwas durchkommen.
Besser wäre z.B. ein RG58 Kabel.
So ich plündere gerade reichelt :D Der örtliche Baumarkt konnte ja nicht behilflich sein.
Zum Anschluss an den Scanner ... da muss natürlich eine BNC Buchse dran ... jetzt gibt es die mit verschiedenen Widerständen ... Spielt das eine Rolle ?
http://www.reichelt.de/BNC-Steckverb...ET=500&WKID=0&
http://www.reichelt.de/BNC-Steckverb...ET=500&WKID=0&
Genau wie das Kabel: 50 Ohm
Hallo!
Du hast da Abschlußstecker verlinkt, da bekommst du kein Kabel dran!
Was du braucht wäre sowas hier:
http://www.reichelt.de/BNC-Steckverb...ET=500&WKID=0&
(zzgl. passende Crimpzange)
oder zum löten:
http://www.reichelt.de/BNC-Steckverb...ET=500&WKID=0&
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Danke für die Info . Dann hab ich jetzt zwei falsche bestellt . Dann muss ich wohl nochmal bei conrad vorbeifahren
Nochmals Danke für die Anleitung und Hilfe. Empfang ist echt bombig :)
Guten Abend bzw. schon fast eher guten morgen :)
Habe bereits seit einiger Zeit eine GP im Betrieb und bin begeistert! Jetzt ist auch eine zweite da, beide sind im selben m-Band aktiv. Auf Grund der Platzverhältnisse konnte ich sie ebenfalls wie die bisherige nur an einem Holzpfeiler auf dem Dachboden befestigen, so dass sie sich sehr Nahe sind (Strahler nähern sich stellenweise bis auf ca. 10cm).
Kann es hier zu Neben-/Wechselwirkungen kommen? Ich warte leider noch auf das RG58-Kabel, so dass ich noch keine Erfahrung sammeln konnte :(
Hallo!
Warum denn zwei GP's im selben Band?
Solange man kein Real-Diversity bauen will, reicht eine aus...auch für mehrere Geräte.
Kommen wirklich die STRAHLER bis auf 10cm aneinander, oder eher die Radiale?
Im ersteren Fall wäre es brutal nah, kann so nicht funktionieren.
Im zweiteren Falle kannst du mit Einbußen rechnen bezüglich Resonanzverhalten (Impedanz) und Richtcharakteristik.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Sorry, meinte natürlich die Radiale. Zwei GPs deshalb, da ich zwei Scanner betreibe. Auf anraten aus dem Forum hier habe ich mir bei Reichelt eine Weiche inkl. drei F-Stecker auf BNC-Adapter gekauft. Jedoch ist der Empfang mit zwei Scannern über diese Weiche auf einer Frequenz (einem Scanner) so massiv schlechter geworden, dass ein Verstehen des Gesendeten unmöglich ist. Hängt nur einer der beiden Scanner an der GP, habe ich auf beiden Frequenzen besten Empfang.
Hallo!
Hui...das klingt für mich nach einem heftigen Fehler.
Bei den 2-fach Weichen für BK-Netze (40~900MHz, 75 Ohm) und drei F-BNC Adapter sollte die Durchflußdämpfung zwischen 4~5dB betragen.
Das ist eine Dämpfung die bei regionalen Relais absolut verschmerzbar bzw unhörbar sein sollte.
Mit "regionales Relais" meine ich eine Nutzfeldstärke im bereich von -75 bis -60dBm.
Mit solch einer Weiche dann eben mindestens -80dBm bis -65dBm, alles noch Werte wo selbst Scanner ein durchweg rauschfreies und klares Signal liefern.
Wenn der Empfang erst dann schlechter wird wenn der zweite Scanner mit angestöpselt wird, würde ich bei der Weiche auf ein Montagsmodell tippen.
Denn die Hauptfunktion einer solchen Weiche ist es genau das zu verhindern.
Sonst könnte man ja gleich ein BNC-T-Stück nehmen, funzt genauso schlecht.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Danke für deine - wie immer sehr ausführliche - Schilderung. Habe eben durch Zufall in der Garage eine eben solche Weiche gefunden. Hätte ich gar keine kaufen brauchen. Werde das mal mit dieser Testen und ansonsten morgen, wenn dann hoffentlich mal das Kabel kommt, die zweite GP in Betrieb nehmen. Gebaut und aufgehängt ist sie ja schon, ich werden berichten. :))
So, die zweite Weiche hat auch keine Verbesserung gebracht, also lag es wohl nicht daran.
Jendenfalls ist die zweite GP nun in Betrieb und funktioniert hervorragend parallel zur anderen :)
Hallo,
ich möchte mir gerne die 2m Antenne nachbauen.
Und wenn ich mich recht erinnere wird fast immer Lambda 1/4 benutzt, daher kommen die ca. 45 cm.
Nun ist mir das ganze ein bissel zu groß und würde das auf ca. 22,5 cm (172.820M) reduzieren.
Funktioniert das überhaupt, oder muss es dann schon 1/16 sein? (ca 11,25cm)
Gruß
Hallo!
Jawoll, soweit exakte Erkentniss.
Hast du jemals tatsächlich was von Antennen mit 1/8tel oder gar 1/16tel Wellenlänge gehört?
Freilich kannst du einen Strahler verkleinern, also kleiner als 1/4tel Lambda machen. Allerdings hat der Strahler dann eine stark von den gewünschten 50 Ohm abweichende Fußpunktimpedanz, welches du zur Imedanzanpassung mit einer Anpass-Schaltung wieder auf 50 Ohm biegen musst.
Dummer weise aber besteht solch eine Anpassung dann vereinfacht nur darin, die Induktivität welches die fehlenden 1/8tel des Strahlers hätten zu emulieren.
Ergo: Antennenstrahler kürzer als Lambda/4 gehen nur mit Kundstgriffen und mit immensen Verlusten.
Was aber richtiger wäre, ist die andere Richtung:
Eine Lambda/4 Antenne hat mehrere Resonanzpunkte. Nämlich auf Ihrer Grundresonanz wo sie 1/4tel Lambda hat, sowie oberhalb dieser Grundresonanz auf jeder ungeraden Vielfachen.
Beispiel anhand einer 2m GP mit ca. 45cm Elementen:
Wenn sie auf 150MHz ihre Grundresonanz hat, dann kann man sie auch auf 450MHz, 750MHz, 1050MHz usw. erregen...überall 50 Ohm Impedanz.
Auf geraden Vielfachen, also 300, 600, 900MHz usw. geht solch eine GP aber nicht.
Eine weitere Einschränkung ist bei dem Betrieb auf ungeraden Vielfachen der Grundresonanz aber auch die Richtcharakteristik.
Die angestrebte "Donut-Form" für die Rundstrahlung findet man nur auf der Grundresonanz. Mit jeder höheren Resonanz verbiegt sich das polar pattern zuerst zu einem Kleeblatt bis hin zu einem Steilstrahler der immer mehr in Zenithrichtung bündelt.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
du hast recht, habe noch nie etwas von 1/8tel oder gar 1/16tel gehört.
(Was ja nicht bedeutet es geht nicht)
Anhand deiner Erklärung werde ich Antenne so nachbauen wie hier erklärt.
Ich möchte mir meine nächste Grundplane für den 2 Meter Bereich bauen.
Bisher hatte ich eine mit Gewindestangen verwendet aber nun soll es eine Grundplane mit normalen Stangen werden.
Welches Material sollte ich am optimalsten verwenden?
Ich wohne hier an der Küste und daher ist es wichtig das ich recht stabiles und rostfreies Material verwende.
Welche dicke würdet ihr empfehlen?
Hallo!
Als Material sollte man generell schon mal Abstand nehmen von in Baumarkt erhältlichen Alu- oder Messing-Profilwaren.
Alu:
Wäre ideal, allerdings hat man als Hobbymensch keine sichere und zuverlässige Möglichkeit der Kontaktierung. Selbst verschraubte Zahnscheiben die so fest gezogen wurden das sie sich ins Alu drücken, bieten abhängig von der Verwitterung nur für wenige Monate bis vielleicht 2 Jahre einen sicheren Kontakt.
Messing:
Für Antennenbau braucht man spezielle Messing-Legierungen. Das Messing was man in Baumärkten als Provilware bekommt wird z.B. spröde und brüchig bei Frost...die Antenne splittert einfach weg.
Bleibt also noch:
Kupfer und Stahl, wobei Kupfer mit entsprechender Schutbeschichtung versehen werden muss, bei Stahl braucht es mindestens eine Verzinkung.
Die Dicke des Materials hat was mit der Resonanzbandbreite zu tun.
Brauchst du die Antenne nur für einen schmalen Bereich von vielleicht 2MHz bei optimalem SWR, sind z.B. Fahrradspeichen sehr beliebt.
Sind absolut ausreichend für schmalbandige Antennen, ziemlich Verwitterungsfest, und zugleich relativ einfach zu verarbeiten.
Nimmt man dicheres Material, erhält man eine größere Bandbreite. Eine 2m-GP aus 1/4" Kupferrohr z.B. kann locker 120-180MHz abdecken.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo,
ich habe für meine Bauvorhaben Edelstahlschweißdrahtstangen verwendet.
Gibts z.B. bei Bauschlossereien.
Im Werkzeuggroßhandel leider nur als 100er Pack, und das war mir zuviel.
Beste Grüße
Klaus
Hi,
ich hab mir letztens die Groundplane ebenfalls zuhause gebaut. Wir haben bei uns sehr schlechten Empfang bezüglich des Analogen Feuerwehrfunks (Funkloch). Allerdings geht bei meinen Kameraden wenigstens die Mithörfunktion Ihrer Meldeempfänger.
Nun habe ich die Antenne an meinen Funkscanner (Albrecht AE 69-2H) angeschlossen. Den Rettungsdienstfunk empfange ich ohne Probleme und ganz klar. Nur der Feuerwehrfunk kommt nur sehr selten und mit sehr viel rauschen rein (mit der Gummiwurst gar kein empfang). Ich frag mich nur, wieso die FME`s teilweise super Emfpang haben, aber ich mit meinem Funkscanner und der Groundplane so gut wie nichts reinbekomme?
Hat jemand von euch eine Lösung, bzw. einen Lösungsvorschlag?
Gruß
Richtiger kanal/frequenz ?
Ggf. Übersteuerung des Scannereingangs ?
Hallo!
Nunja...entweder Fehler vor dem Scanner (Antenne oder Antennenkabel...Kurzschluß oder Wackelkontakt...oder schlicht falscher Antennenstandort oder zu langes, billiges Kabel).
Oder wie EIB-Freak schon meinte:
Übersteuerung des Scannereinganges.
Wir können hier nicht richen wo du exakt deine Groundplane wie aufgebaut hast, und welche Sender und Störfeldstärken diese einfängt.
Ein "guter" Sprechfunkempfänger wie er in heutigen Funkgeräten steckt, hat ein Dynamikbereich von -122dBm bis etwa -60 ~ -50dBm.
Alles was oberhalb dieser -60~50dBm rund um die eigentliche Frequenz mit durch die Frontendfilter des Empfängers kommt, desensibilisiert den Empfänger durch Übersteuerung.
Und Scanner haben für gewöhnlich deutlich schlechtere Empfänger als komerzielle Betriebs- oder gar BOS-Funkgeräte - in diesem Punkt also noch weniger Dynamikumfang (vielleicht -110 bis -70dBm) und zudem deutlich breitere Frontends.
Sie gehen also sehr viel schneller mit Ihrer Empfangsempfindlichkeit in die Knie, als selektive Funkgeräte oder gar die sehr schmalbandigen FME's.
Kleines Beispiel:
Mit einem Scanner an etwas größerem als ner Gumiantenne kann ich auf 4m keinen Blumentopf mehr gewinnen.
Wenn ich da was hören will, hängt entweder eine SEM-F218 (68-74MHz) oder ein FuG8/FuG7 an meiner Kathrein-Groundplane.
Denn egal was ich da für einen Scanner nehme...IC-R3, XR-100, USC230...alle bringen mit auf 4m nur Rauschen und einen Haufen Mischprodukte aus diversen UKW-Radiosendern und den diversen Flugfunk und 2m-Signalen.
Für das 2m Band gilt spätestens seit Einführung von DAB+ aufgrund des komplexen Modulatonsformates selbes: Lieber ein Betriebsfunkgerät oder FuG9c als irgendein Scanner, weil letztere dadurch ebenso übersteuert werden.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo, habe mal 2 fragen zu dem Anschluss des kabels am Scanner.
1: welches Kabel nehme ich am besten dafür von der Antenne zum Scanner ?
2: wo schließe ich „plus“ und „minus“ an der Scanner Buchse ohne Bnc Stecker an ? Oder schließe ich das direkt an einem bnc Stecker an und stecke den auf den Scanner.
Mit freundlichen Grüßen
Dennis
Danke!
Hallo!
Du musst ein Koaxkabel nehmen, das ist so ein Kabel, bei dem ein Innenleiter mit einem Kupfergeflecht umgeben ist. Also RG58 wäre nicht soooo schlecht. Aber für kurze Entfernungen geht auch zur Not ein Koaxkabel für SAT-Antennen. Der Innere Leiter ( Draht ) kommt an den Mittelanschluss der Antennenbuchse des Scanners, das Geflecht ( die Abschirmung ) außen an das Metall der Buchse. Besser geht es natürlich, wenn Du einen passenden Stecker hast!
Viel Erfolg!