Ja das ist auch mit dem 24. Dezember so, der kommt auch immer soooooooo Plötzlich, und niemand hat Geschenke....*gg*
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Sollten die Wetter-Experten Recht bekommen, und wir wirklich so einen harten Winter bekommen?
Habe eben mit jemanden aus Pinneberg (SH) Telefoniert, der Baut und Wartet in ganz SH Brandmeldeanlagen, er sagt das es schon ziemlich heftig sei in SH...
Ja, die Wetterlage hier oben ist total zwiegespalten:
In den meisten Landesteilen ist sehr wenig bis mäßig Schnee gefallen. In einem Streifen von ca. 20 km Breite, der sich vom Kreis Ostholstein (Eutin) über den Kreis Segeberg zog, sind starke Schneefälle gewesen, die innerhalb kurzer Zeit ca. 50cm Neuschnee brachten. Dazu kommt ein zunehmender Oststurm, der Schneewehen verursacht.
Heute ist es in den meisten Landesteilen wunderschön: Sonnenschein, bleuer Himmel, aber saukalt!
Ab morgen soll es dann eine weitere Schneewelle geben, die diesmal das gesamte Land erfassen soll. Mal schauen, was da so kommt.
Dat kümmt, as dat kümmt. So sagt man hier.
Gruß,
Funkwart
Das aber ist ein bekanntes Phänomen in Küstenlagen und in SH nicht das erste Mal zu beobachten:
Über dem (verhältnismäßig) warmen Wasser nimmt die Luft Feuchtigkeit auf, die dann über dem kalten Küstenland als Niederschlag wieder herunter kommt.
Hi,
Bei uns liegt doch auch schon recht viel Schnee, inklusive Schneeverwehungen. Wir liegen bei 10 cm seit vorgestern. Tendenz steigend! (vor allem in den nächsten Tagen) Letztes Jahr um diese Zeit hatten wir noch gar keinen Schnee hier oben und die Temperaturen waren auch deutlich milder. Aktuell liegen wir tagsüber bei -10 Grad und das durchgehend, morgens wie abends. Dazu kommt dann noch der eisige Ostwind, da wird´s gefühlt noch mal wesentlich kälter.
Gruß
In unserem Nachbarkreis:
Olpe. Eine gemeinsame Pressemitteilung aller Städte und Gemeinden im Kreis Olpe gibt es äußerst selten. Am gestrigen Donnerstag aber wurde eine solche auf den Weg gebracht. Also muss es sich um ein kreisweit interessantes und bedeutendes Thema handeln. Und in der Tat: Die Verkehrsteilnehmer müssen sich auf einen teilweise erheblich eingeschränkten Winterdienst einstellen.
sz - Im Winter 2009/2010 gab es aufgrund extremer Witterung in ganz Deutschland erhebliche Probleme mit Salzlieferungen. Fast alle Winterdienstbetriebe erhielten nur eingeschränkt Lieferungen, viele Städte und Gemeinden waren zeitweise ganz oder fast vollständig von der Salzversorgung abgeschnitten. Somit wurde vielerorts der Salzeinsatz zwangsweise reduziert, in einem Teil der Strecken nicht mehr oder nur teilweise gesalzen oder auch im Extremfall Straßen wegen Salzmangel gesperrt.
Da ähnlich strenge oder noch strengere Winter in Zukunft nicht ausgeschlossen werden können, sind sich die Kommunen im Kreis Olpe nunmehr einig, "dass der bislang in der Vergangenheit geleistete Winterdienst, der teilweise weit über die gesetzliche Streupflicht hinausging, zukünftig nicht aufrecht erhalten werden kann".
Dabei weisen die Kommunen in ihrer Pressemitteilung hin, dass "nicht nur die hierfür fehlenden personellen und finanziellen Ressourcen ausschlaggebend sind". Entscheidend seien insbesondere auch ökologische Gesichtspunkte, den Salzverbrauch deutlich zu verringern. Deshalb werden die Räumdienste im Kreis Olpe ab sofort ausschließlich "nach den gegebenen Möglichkeiten und den bestehenden tatsächlichen und rechtlichen Notwendigkeiten im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht erfolgen".
Folgende Maßnahmen wurden innerhalb der Baubetriebshöfe auf Kreisebene im Einzelnen abgesprochen:1. Verringerung der Streumengen durch verstärkte mechanische Räumung:Durch eine verstärkte mechanische Räumung wollen die Städte und Gemeinden "in erheblichem Maße Salz sparen", denn je mehr Schnee und Eis mechanisch beseitigt werde, umso weniger müsse weggetaut werden. Das schone nicht nur die öffentlichen Kassen, sondern im Besonderen auch die Umwelt.2. Beschränkung der Salzstreuung auf bedeutenden und gefährlichen Abschnitten: Es werden den Angaben zufolge nur noch "verkehrswichtige" und gleichzeitig gefährliche Straßen und Kreuzungspunkte schnee- und eisfrei gehalten. Deshalb werden vorrangig gerade und ebene Straßenabschnitte nicht mehr mit Salz abgestreut. Lediglich Straßenabschnitte wie Gefäll- oder Steigungsstrecken, Kurvenlagen, etc., die zu den insbesondere gefährlichen Bereichen zu rechnen sind, werden noch mit Auftausalz versehen.3. Verzicht auf nächtliche Räum- und Streuvorgänge:In den Städten und Gemeinden des Kreises Olpe soll der Winterdienst rechtzeitig früh morgens beginnen, so dass die wichtigsten Verkehrsstraßen zu Beginn der Hauptverkehrszeit geräumt sind. Der Winterdienst endet im Regelfall um 20 Uhr. In der Mitteilung heißt es: "Es besteht keine gesetzliche Pflicht für ein nächtliches Räumen und Streuen." Bundes-, Land- und Kreisstraßen bilden dabei aber die Ausnahmen.4. Strecken-Sperrungen:Grundsätzlich ist es möglich, Strecken im Winter ganz zu sperren, wenn diese "entbehrlich" sind. In der Regel sind dies nachgeordnete Außerortsstraßen mit Abkürzungscharakter. Welche Straßen im Einzelfall von Sperrungen betroffen sein können, entscheiden die jeweiligen Städte und Gemeinden. Auch die Polizei kann zur Gefahrenabwehr im Einzelfall Straßen sperren.Zum Abschluss weisen die Kommunen ausdrücklich darauf hin, dass Autofahrten - insbesondere in den Morgen- und Abendstunden - bei niedrigen Temperaturen auf das Notwendige beschränkt werden sollten und die Fahrgeschwindigkeit unbedingt anzupassen ist. Die Verkehrsteilnehmer mögen sich in ihrer Fahrweise darauf einstellen, dass es durchaus bei überfrierender Nässe auch glatte Stellen geben kann. Auch Fußgänger werden um besondere Vorsicht gebeten, da auch auf den Gehwegen Glättegefahr besteht.Fragen rund um den Winterdienst? Die Städte und Kommunen weisen darauf hin, dass die Mitarbeiter der Ordnungsämter, der Bauverwaltungen oder der Baubetriebshöfe informieren. Adressen und Telefonnummern sind auf den jeweiligen Internetseiten der Städte und Gemeinden oder in Telefonbüchern zu finden.
Quelle: http://www.siegener-zeitung.de/a/413...interdienstein
Hi,
Hier mal ein Update aus dem Rothaargebirge, aus der Höhenlage von 500 Meter:
Seit gestern Abend schneit es ununterbrochen und wir sind nun bei knappen 30 cm Neuschnee, Tendenz steigend. Zudem ist es recht windig, mit leichten Schneeverwehungen. Die Straßenlage ist winterlich und somit dem Wetter entsprechend.
Zum Abend werden, laut DWD, noch mal 20 cm Neuschnee erwartet.
Für unsere Region ist es eigentlich ein normales Winterwetter, außer das es dieses Jahr wesentlich früher angefangen hat zu schneien und die Schneemenge schon recht ordentlich ist.
Gruß
Auch aus dem Flachland 300 m ü.NN seid heute morgen ca.15 cm und weiter steigend. Laut DWD noch 20 cm zu erwarten!
Aber bis jetzt noch kein Einsatz wegen des Wetters.
Die Verkehrsbetriebe Westfalen Süd haben den Busbetrieb in Siegen-Wittgenstein und Olpe bis auf weiteres komplett eingestellt. Bei der Wetterlage mache es keinen Sinn mehr, Busse fahren zu lassen, so Betriebsleiter Gerhard Bettermann gegenüber Radio Siegen. Wann die Busse wieder fahren, hängt davon ab, wie die Wetterlage sich weiter entwickelt.
Quelle: http://www.radio-siegen.de/nachricht...he=1&tx_ttnews[tt_news]=17342&tx_ttnews[backPid]=19&cHash=39cc5c3cbf
Die Busse fahren nicht mehr
Siegen. In den beiden Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe ist nach starkem Schneefall der Verkehr zum Erliegen gekommen.
ch - Schnee und überfrierender Schneematsch brachten am Sonntag den Verkehr zum Erliegen. Nur vereinzelt rutschten Autos oder düsten Taxen über die Straßen in den beiden Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe; auch auf der Autobahn 45 ging es in beide Richtungen nur im Schneckentempo voran. Dabei blieb das große Chaos am vorweihnachtlichen Sonntag aus.
Schlimmer Unfall - Schränke gesperrt
So sorgten die ergiebigen Schneefälle - in 14 Stunden fielen bis zu 30, 35 Zentimeter - "zum Glück" nur für Dutzende von kleineren Unfällen. Zumeist Blechschäden meldete die Polizei, nur die Landstraße zwischen Salchendorf und Eiserfeld musste wegen eines schlimmen Unfalls kurzzeitig komplett gesperrt werden. Zwei Autos waren am frühen Nachmittag auf dem glatten Grund frontal zusammengestoßen, es gab drei leicht Verletzte. In Finnentrop brach am Morgen auf dem Weihnachtsmarkt ein Zelt unter der Schneelast zusammen. Die Aluminium-Konstruktion des Rondells hatte nachgegeben, die herunterfallenden Stangen verletzten einen Feuerwehrmann, der am zweiten Adventsonntag als Helfer Dienst schob.
Busse bleiben im Depot - Schülerverkehr noch ungeklärt
Auch der öffentliche Nahverkehr hatte mit dem starken Schneefall zu kämpfen. Während die Deutsche Bahn und Abellio kaum Probleme mit dem Weiß auf den Schienen hatten und die Züge einigermaßen pünktlich in den Bahnhöfen hielten, ging beim Busverkehr ab mittags gar nichts mehr. Die Verkehrbetriebe Westfalen Süd hatten den Betrieb in Siegen-Wittgenstein und Olpe bis auf weiteres komplett eingestellt. "Bei solchen Schneemassen und querstehenden Autos macht es in einer Mittelgebirgslandschaft keinen Sinn, Busse fahren zu lassen", erklärte VWS-Beitriebsleiter Gerhard Bettermann der SZ. Die Fahrzeuge blieben im Depot. Ob sie am Montagmorgen in der Frühe die Schüler und die Berufspendler von A nach B bringen werden, ist noch ungeklärt. Bettermann: "Wir müssen die Wetterlage am späten Abend und in der Nacht abwarten. Und dann in Absprache mit der Polizei und der Feuerwehr eine Entscheidung treffen!"
Quelle:http://www.siegener-zeitung.de/a/414...ahrennichtmehr
Also im Erzgebirge sind ca.50 cm Neuschnee heute Nacht gefallen.
Ich lasse mich mal überraschen, was morgen so auf uns zu kommt. Laut deutschem Wetterdienst soll´s wohl einiges an Schnee geben, wenn man der Unwetterwarnung glauben mag.
Ja warten wir mal ab...Soll ja heftig werden, laut www.DWD.de