Zitat:
Zitat von CeeJay-VB
Fahren ja auch nicht genug RTW's,NEF's und Polizeiautos draußen rum...
Druckbare Version
Zitat:
Zitat von CeeJay-VB
Fahren ja auch nicht genug RTW's,NEF's und Polizeiautos draußen rum...
Also ich kann mich nicht dran erinnern, wann ich dem letzten Auto mit Blaulicht platz machen musste, ist wohl etwas länger her.
Ich bleib dabei: Blaulicht ja, man muss nur wissen, warum man es an hat (Übung oder Einsatz!)
Zitat:
Zitat von CeeJay-VB
Und auf die eine Übung kommt es dann drauf an ,daß das andere Leute sehen oder nicht? Du machst wohl täglich ne Übung,wa?!? Na Hut ab....
Zitat:
Zitat von CeeJay-VB
Im Einsatz habe ich Verständnis dafür,aber es kommt auch drauf an was nu ist. Wir selbst,fahren sogar zu Ölspüren ohne Blaulicht und Horn ( in der Stadt- 10000 Einwohner),weil die Ölspur auch noch in ner halben Std. dort liegt....
kannst du bei uns vergessen da wird das Horn am besten schon in der Halle angemacht...
wie gesagt ich lasse mir eine alarmübung gefallen um zu testen wieviele Leute ich wann habe und um maschinisten das Gefühl zu geben wie es ist wenn alles ausweicht aber es muss von anfang an jeder wissen um was es geht
Hallo,
Zitat:
Zitat von Alex22
ÄHHH...
Wenn ich Sonderrechte nach §35 STVO in Anspruch nehme, dann gilt §38 STVO für mich aber doch gar nicht!
Und wenn ich manche Beiträge lese...
Irgenwie scheinen manche Leute zu Glauben, dass diese ALARMÜBUNGEN nur zum Spass gemacht werden.
Teilweise werden diese Übungen in dieser Form sogar vom Kreis oder Höher ANGEORDNET um den IST Bestand der örtlichen Gefahrenabwehr zu Überprüfen.
Nicht zuletzt sind doch letztens in einem LK in den neuen Bundesländern GANZ ERHEBLICHE DEFIZITE bei einigen FW´en aufgedeckt worden...
Und was erzählt ihr jetzt denjenigen dessen Angehörige nicht mehr gerettet werden konnten, weil beim ernstfall nur drei FA anwesend waren?
Aber bei der Übung am Samstag waren wir doch 25????
Und wenn mir jetzt jemand erzählt, dass er bei einem Einsatz weniger Rücksicht nimmt, als bei einer Übung, dann erklärt er mir damit gleichzeitig, dass er BEWUSST eine Gefärdung in Kauf nimmt.
Und damit würde er bei mir nicht mehr fahren...
GANZ EINFACH.
WIR sind da um Menschen zu Retten, NICHT um sie zu GEFÄHRDEN!
Egal was im Einsatzauftrag steht.
Achja,
Ich frage mich was einige für eine Vorstellung von der Häufigkeit solcher Übungen haben...
Die Regel sollte doch wohl sein alle 1-2 Jahre einmal, wenn nicht noch seltener...
Gruß
Carsten
Zitat:
Zitat von hannibal
Das ist schon traurig,ehrlich. In der Halle schon Horn anmachen.... Seit Ihr G... darauf oder was isn da mit euch los?
Meine Meinung: Solange jeder weis, was los ist, ist gegen Blaulicht nix zu sagen!!! Das es manche Feuerwehrkameraden mal gerne übertreiben, ist nunmal so.
@Holger: Entweder dir geht das Thema sehr nahe oder du bist heut morgen mit dem falschen Fuß aufgestanden!
Anfänglich ging es bei dem Thema hier um "geheime Alarmübungen" und nicht um Sondersignal oder nicht. Wenn ich gesagt bekomme, es brennt ein Wohnhaus oder Kindergarten, dann fahre ich auch mit allem drum und dran, weil ich helfen will!
Geheime Alarmübungen finde ich das letzte! Ist doch "Leuteverar**** hoch10!", das macht man solange, bis zu richtigen Einsätzen keiner mehr kommt!
Man sollte mal überlegen von was für Feuerwehren da manch einer erzählt. habe ich in der Woche 2 bis 4 Einsätze dann kann man klar über solche lachen, die eventuell nur die ein oder ander Ernstfallmäßige Übung im Jahr haben und dann mit Blaulicht und Martinshorn fahren. Auch ein Gruppenführer trägt für das Fahrzeug Verantwortung. Wenn dieser seinen maschinisten unter Kontrolle hat sieht die Sache auch schon wieder ganz anders aus. Wie schon in einen Beitrag erwähnt - man sollte wissen zu was man fährt
Gruß
@DG3YCS: Du kannst keinem eine vorsätzliche Gefährung vorwerfen! Es ist nunmal tatsache, dass, wenn ich im privaten PKW zur Feuerwache fahr und ich an eine Ampel komme, die gerade von grün auf gelb wechselt, es schon eine Rolle spielt, ob ich nun zu einem Einsatz oder zu ner Übung fahre. Und damit gefährde ich vorsätzlich schon mal niemand, denn aufpassen tue ich immer noch!
Und diese Gesetztexte schön und gut, aber im Ernstfall ist es eh was anderes... nicht umsonst heißt es bei der Bundeswehr "Wenn der mich nochmal anpisst, mach ich mal Dienst nach Vorschrift"... dann passiert nämlich garnix!
Das man trotzdem noch rücksichtsvoll fährt, steht ausser frage. Dennoch spielen letztendlich menschliche Aspekte und der Grund für den Einsatz beim Vorgehen und Anfahren auch eine Rolle, kann einer mir erzählen, was er will. Ich fahre zu nem Waldbrand anders als zu nem Wohnhausbrand.
Mag schon sein, dass diese Alarmübungen von "oben" kommen, aber das heißt noch lange nicht, dass diese jeder gut heißen muss! Türlich müssen die zur Verfügung stehenden Leute feststehen, denn bei einer eventuellen Nachalarmierung würde nur wertvolle Zeit vergehen, dennoch sind diese "geheimen Übungen" Leuteverarsch***
Werds nunmal hiermit belassen...
Hallo,
Meinst du mit
jetzt das du mit BL+MH unter Ausnutzung der Sonderrechte fährst?Zitat:
Zitat von CeeJay-VB
Dann ist das richtig und niemand würde etwas anderes erwarten.
Im Gegenteil, würdest du es nicht machen, so würde im Falle eines Falles die Staatsanwaltschaft prüfen, ob dich evtl. eine Mitschuld trifft, wenn jemanden NICHT rechtzeitig gehplfen wird...
Oder meintest du jetzt damit, dass du Bleifuss fährst?
Dann währst du bei mir definitiv raus, denn ich will nicht den Angehörigen erklären warum jemand nicht mehr nach Hause kommt!
Und dabei ist es wie schon geschrieben egal, ob jetzt eine Übung oder ein realer Einsatz der Grund war. Die evtl. Schwerstverletzten leiden dadurch nicht weniger und die Todesopfer sind nicht weniger Tot.
In dem Fall hast wirklich NIEMANDEN geholfen.
Wir brauchen einfach keine Helden des Asphalts, wir brauchen proffesionelle gut ausgebildete und GESUNDE Einsatzkräfte!
ÄHHH,Zitat:
Zitat von CeeJay-VB
Eine ALARMÜBUNG ist IMMER ein Sonderfall und extrem selten...
Die letzte an der ich teilgenommen habe ist über 4Jahre her.
NAtürlich ist der ein oder andere "Gefrustet" weil man Ihn von der Arbeit oder von dem den Kindern lang versprochenen nachmittag "nur für sie" weggeholt hat. Aber wenn man es seinen EK´s ordentlich erklärt und dann anschließend oder beim nächsten ordentlichen Dienst "auch etwas für die Kameradschaft" tut, ist der Ärger sehr begrenzt. Da lässt sich dieser eine Anlass alle paar Jahre doch ertragen.
Irgendwie denke ich, das manche Leute meinen, dort wo AÜ´en gemacht werden, werde jede Übung so gemacht!
Gruß
Carsten
Wenn die von Grün auf Gelb wechselt, dann ist das ja OK.Zitat:
Zitat von CeeJay-VB
Wenn die von Gelb auf ROT wechselt und du gibst Gas, dann ist das ohne zweifel Vorsatz! Einsatz hin oder her...
Wenn die von Gelb auf Rot Wechselt und du wirst langsamer und fährst vorsichtig in die Kreuzung ein und es Knallt, DANN ist das Fahrlässig oder evtl. auch Grob Fahrlässig. Je nach Richter und den sonstigen Umständen...
(Das Einsatz war zählt NICHT, das bedeutet nur, das du das Bussgeld wg. überfahren bei Rot nicht zahlen musst, alles andere ist davon NICHT betroffen)
Eigendlich Full ACK,Zitat:
Das man trotzdem noch rücksichtsvoll fährt, steht ausser frage. Dennoch spielen letztendlich menschliche Aspekte und der Grund für den Einsatz beim Vorgehen und Anfahren auch eine Rolle, kann einer mir erzählen, was er will. Ich fahre zu nem Waldbrand anders als zu nem Wohnhausbrand.
Aber diesen Umstand sollte man kennen und berücksichtigen. Dementsprechend seine Fahrweise Anpassen. Ist halt eine Ausbildungssache. Das es nicht immer zu 100% gelingt ist klar, habe da selbst auch so meine erfahrungen;-) Dennoch sollte man versuchen es hinzubekommen.
Aber wie ich schon schrieb, AÜ´en sind Umstritten. Es gibt PRO´s und Contra´s. Für mich haben sie auch einen "etwas bitteren" Beigeschmack.
Aber es gibt halt auch Gründe die dafür sprechen...
Gruß
Carsten
Wir haben einmal im Jahr eine Alarmübung, allerdings kommt dann bereits bei der Durchsage der Spruch: "Achtung, Übung nur Übung!"
Spätestens im GH ist dann allen klar das es sich nur um eine Übung handelt.
Allerdings haben wir fast jedes Jahr noch eine Großübung aller Stadtteil- + Werkfeuerwehren + Rettd. + THW, wo dann auch ne ganz normale Alamierung läuft (inkl. Sirene) und dann auch mit Sonderrechten anfahren wird. Aber alle Maschinisten die ich kenne (auch aus den umliegenden Wehren) sind so vernüftig das sie trotz BL und MH nicht rasen.
Allerdings hab ich ma erlebt wie unser KBR bei einer Einsatzfahrt fast 'nen Unfall verschuldet hätte, und da hätte er wirklich nicht rasen müssen.
Ich meinte damit nur Blaulicht und Lalelü... das Bleifußfahrer bei der FW nix zu suchen haben, unterstüze ich auch. Wer über eine mehrspurige Kreuzung ohne zu schaun, fährt, gehört nicht in di FW! Oder RD oder sonstwo... Die Feuerwehrkammeraden, die Nachts die ganze Stadt wegen einer Ölspur wach machen, kann ich auch nicht verstehen.
Naja, mit den Ampelphasen: Ist zwar mal Interessant, da ein paar Gedankenspiele zu treiben, aber wenns soweit ist mach ich mir über "von grün auf gelb" oder "gelb auf rot" oder oder oder dann nicht mehr so genaue Gedanken ;-) Ich rase aber auch nicht einfach drüber (bevor jetzt wieder mit anfangen möchte ;-) ) Wenn man wollte, könnte man ja auch noch bei einem eventuell vorhandenen grünen Pfeil 2x rechts abbiegen und halt einmal drehen (natürlich hinter der durchgestrichenen weißen Linie ;-) )... nee, Ernst bei Seite:
Ich finde, es kommt halt immer auf die genauen Umstände drauf an: Fängt ja schon bei der Lage an... Großstadt ist was anderes, als wie aufm Land, wo kein Hahn kräht, ob ich mit 100 oder 130 auf der Landstraße fahr... usw.
Dennoch: Egal wie ich nun letztendlich fahre, finde ich, sollte jeder FW-Mann genau wissen, wieso und warum er fährt. Und dazu gehört halt auch Übung oder nicht...
In diesem Sinne noch einen schönen Tag! :-)
Wie kommts eigentlich, das wir kein Fußball schaun? ;-)
Dann wird´s aber mit dem Einsatz eines akustischen Signals problematisch. §35 regelt nämlich nur Situationen mit Blaulicht OHNE Martinshorn.Zitat:
Zitat von DG3YCS
Zurück zur Diskussion:
Auch ich bin dafür, bei (geheimen) Übungen Mit Signal zu fahren, weil ich der Meinung bin, dass es sich hierbei um ideale Voraussetzungen für ein Fahrertraining handelt. Dazu müssen allerdings auch die Bedingungen voll ausgeschöpft werden. Das heißt, ein routinierter, erfahrener Fahrer sitzt als Beifahrer neben dem Einsatzfahrer und gibt Anweisungen und Tipps. Notfalls bricht er die Anfahrt ab.
Und das Beherrschen eines Fahrzeugs und das Beherrschen eines Fahrzeugs mit SoSi sind zwei Paar Schuhe. Nicht jeder, der tag-täglich LKW fährt, kann automatisch auch jede Einsatzfahrt meistern. Und mit SoSI auf einem abgesperrten Bereich zu fahren, ist ja auch völliger Quatsch.
Übungsfahrten mit SoSi sind übrigens gestattet, wenn sie vorher (ich weiß nicht wo) beantragt und genehmigt werden.
Gruß, Mr. Blaulicht
Was isn da bitte anders? Wenn sich das Blaulicht dreht wirds das Fahrzeug wohl schneller oder wie?...Zitat:
Zitat von Mr. Blaulicht
Ich glaub bei manchen war a bissl Lollo bei der Zeugung dabei... *tut mir echt Leid*