Nachdem ich jetzt zwei mal sachlich gefragt habe und nur so unqualifizierte Antworten kommen lassen wir es halt.
Druckbare Version
Nachdem ich jetzt zwei mal sachlich gefragt habe und nur so unqualifizierte Antworten kommen lassen wir es halt.
Bei uns gibt es 2 IDEA-EA-Text-Ric - mindestens. 1 für Rett.-Dienst, 1 für die Roten. Blau wird noch per 5ton Alarmiert.
Du mußt das verstehen, da wo EA gefordert wird, da besteht halt immer noch die Gefahr das die "alternative" Meldertechnik keine Chance hat, weil sie es nicht zu 100% kann.
Aber vielleicht können die neuen franzöischen Vögelchen da was ausbrüten......mal sehen, den Werbethread gibts ja jetzt auch dazu.
Somit gehts ja in die Richtung die der User JIM vorrausschauend hier und da mal angedeutet hat, Zitat:
Südwestpfalz sind es auch zwei IDEA EA_TEXT ric's. Die eine für Feuerwehr, und die andere Rettungsdienst.
Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
Ok, das heisst dann aber auch dass bei kombinierten FW+RD Einsätzen doppelt alarmiert werden muss.
Warum macht man sowas?
Tut mir leid aber das sehe ich komplett anders.
Beispiel 1:
Pressewart ist in Feuerwehr A tätig, soll aber über Einsätze jeder anderen Feuerwehr auch informiert werden.
Bisher kein Problem. Alle Schleifen mit ruhigem Ton und abschaltbar programmieren, eigene Feuerwehr lauter Ton.
Jetzt riesen Problem, denn u. U. wird bei gleichzeitiger Alarmierung nicht die eigene Feuerwehr signalisiert. Der wichtige Alarm geht also unter. Am Text kann er das nicht erkennen, da stehen die alarmierten Einheiten nicht mit drin. Und selbst wenn bliebe noch das Problem mit dem Alarmton, der sich ja für die eigene Einheit unterscheiden muss.
Beispiel 2:
User ist in Feuerwehr A und der IuK Gruppe tätig. Einsatz im Gebiet der Feuerwehr B, es werden alle RICs ausgelöst. Der Melder des betreffenden löst jetzt möglicher Weise nur für die IuK Gruppe aus, obwohl er primär mit der Feuerwehr A ausrücken müsste.
Und wieder: Wie soll er das am Text erkennen?
Solche Beispiele habe ich hier mehrfach, und man kann hier ja wohl nicht von Spezialfällen sprechen. Das ist eigentlich nichts besonderes.
Uns bleibt jetzt also nichts anderes übrig als unser eigenständig installiertes Zusatzalarmsystem per Handy weiter auszubauen. Damit funktioniert das nämlich...und kostet einen Bruchteil...
Sehe ich keinen Sinn drinn..... alle Organisationen können eh ihre Melder selbst programmieren..... es gibt halt nur eine Art Rahmenbedingungen... z. b. .... Ricbereiche die von zentraler Stelle zugeteilt werden, ebenso der zu verwendende Schlüsselindex. Ebenso ist das Thema Schlüsselprogrammierung davon unberührt, denn idealerweise kann man je nach Hersteller die Schlüssel separat programmieren und diese bleiben dabei für die einzelnen Organisationen "unsichtbar" was auch gut so ist.
Wie gesagt eine Schlüsseltrennung sehe ich als eher nicht notwendig an.
Ich würde aber nur einen EA- Text vergeben.....zumal ja je nach Lage der RD immer mitalarmiert wird und somit sich in die Kette der FW Alarmierung einreiht.
Lasst es doch die Endkunden entscheiden!
ist auch nicht notwendig und somit kein herausragendes Feature irgendeiner Verschlüsselung..... ist wieder eine Antwort die total irreführend ist....
und sowas wird dann den Kunden erzählt.... Boscrypt die eierlegende Wollmilchsau....
Und genau das ist Quatsch. Er soll sich nicht vor Ort entscheiden, sondern bei Alarm. Gerade was das Verlassen des Arbeitsplatzes angeht kann es durchaus einen erheblichen Unterschied machen, ob meine primäre Feuerwehr alarmiert wird oder eben nur eine spezielle Einheit, die wenig Personal erfordert... abgesehen von Doppelmitgliedschaften FF, HiOrg, etc. Da habe ich dann vor Ort u. U. die falsche Jacke an... ;-)
Aber nun denn, wir werden uns nun damit abfinden müssen.
Nicht wirklich. Es wird umfangreich drum herum beschrieben. Die hier weiter vorne bemängelte Funktion wird sogar explizit gefordert.
Zitat auf Seite 56: "Die empfangenen Alarmadressen und die zugehörige Information der Text-RIC dürfen nur
einen Speicherplatz belegen."
Der wesentliche Teil im Volltext
"Digitale Meldeempfänger DME
Bei der Betrachtung der zeitoptimierten Alarmierung ist
davon auszugehen, dass alle Meldeempfänger pro RIC
individuell auf TON-Betrieb und ALPHA-Betrieb
programmierbar sein müssen. Sie müssen auch unter den
oben genannten Infrastrukturbedingungen in der Lage
sein, gesendete Alarm-RICs zu empfangen, auszuwerten,
entsprechend zu alarmieren und die Information des
Text-RIC anzuzeigen. Die empfangenen Alarmadressen und
die zugehörige Information der Text-RIC dürfen nur
einen Speicherplatz belegen. Empfangene Informationen
eines Text-RIC dürfen ohne dass eine Alarmadresse
empfangen wurde nicht angezeigt und nicht gespeichert
werden - eine Ausnahme bilden hier die nur für
Funktionsträger mit technischen Sonderaufgaben im
Fernmeldedienst vorgesehene Monitorbetrieb, der ein
mitlesen aller unverschlüsselten Alarmmeldungen
ermöglichen muss. Ein empfangener Alarm-RIC muss
zwangsläufig immer zur Auslösung einer Alarmierung
führen, auch wenn kein damit verketteter Text-RIC
empfangen wird.
Im Havariebetrieb muss auch ein mit Textinformationen
versehener Ton-RIC ausgewertet werden und den Text zur
Anzeige bringen."