Widerstand zwischen Pin und Masse
Hallo, ich habe heute die genannte Antenne nachgebaut und habe leider immer noch keinen guten Empfang. Ich habe nun nochmal mit einem Ohmmeter gemessen und siehe da, zwischen den Radialen und dem Strahler sind 1,3 Ohm. Danach habe ich es soweit verfolgt das ich nun sagen kann, dass ich zwischen dem Pin und der Masse am SCANNER 1,0 Ohm messe, ist das nornmal?
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Hallo Antennenbauer!
Meine erste selbstgebaute Groundplane für den Bereich um 149 MHz ist nun auch (endlich mal) fertig geworden und wurde Probeweise im Wohnzimmer an die Decke gehängt. Erste Tests waren bereits erfolgreich. Nun muss ich nur noch an der Feinabstimmung arbeiten, aber das wird schon.
Anbei mal zwei Fotos meiner tollen Konstruktion. :-)
Gruß, Hobbyfunker
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Hallo!
Zitat:
Zitat von
Mampfred
Ob es sinnvoll war hier zu posten?? Einer hat ja schon geantwortet.... ;-))
Nunja, eher durch Zufall.
Zitat:
Zitat von
Mampfred
Was genau ist ein Viertelwellenstub?? Das scheint mir ist ein recht komplexes Thema aus der Antennen- bzw. Funkwelt, oder??
Gibt's da auch was zum selber basteln? Oder für diese besagten Frequenzen zum kaufen??
Öhm...komplex?
Mitnichten...ist derart simpel das viele daran garnicht glauben und es als Aprilscherz abtun.
Schau dir mal das angehängte Bild an.
Von links kommt das kabel von der Antenne, nach rechts geht das Kabel zu nem Scanner/Empfänger.
Das was da über nen BNC T-Stück unten drann hängt, ist ein abgestimmter offener Stub.
Das Kabelstück ist unten also glatt abgeschnitten, ohne das Innenleiter und Abschirmung Kontakt haben.
Funktioniert so:
Alle Signale von der Antenne werden am T-Stück aufgeteilt, etwa im Verhältniss 50:50.
Das Kabelstück nach unten ist aber nicht mit Nennimpedanz (50 Ohm) abgeschlossen, sondern offen, sprich "unendlich hochohmig".
Es werden also alle Signale die von der Antenne kommen mit rund 50% Pegel in diesen Stub geleitet und am offenen Ende zu 100% (der 50%) reflektiert.
Die reflektierten Wellen wandern zurück ins T-Stück und vermischen sich wieder mit den Signalen die zum Empfänger gehen.
Es hängt nun von der Kabellänge und dessen Verkürzungsfaktor ab, bei welcher Frequenz nach Vorlauf + Reflektion + Rücklauf welchen Phasenwinkel in Relation zum Antennensignal hat.
Ist der Stub - gerechnet vom Mittelpunkt des waagerechten Anzapfpunktes im T-Stück - elektrisch exakt eine viertel Wellenlänge lang, beträgt die Phasenverschiebung am T-Stück ziemlich exakt 180°.
Theoretisch kommt es also zu einer kompletten Auslöschung einer bestimmten Frequenz.
In der Praxis, aufgrund von Timing und Kabeldämpfungen ist eine komplette Auslöschung nicht erreichbar.
Aber je nach Kabeltype sind 30-50dB Sperrdämpfung drin.
Der im Bild zu sehene Sperrstub ist auf DAB+ bei 175MHz abgestimmt und schwächt mir dieses Monstersignal um 42dB ab.
Stubs sind nebenbei erwähnt die absolut einzige sinnvolle Anwendung von solchen T-Adaptern im Funkbereich.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser