eben. wir können nicht nur auf die Pol. schauen. Und da wir viele Dörfer haben wird das ganze etwas umfangreicher und komplizierter.
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eben. wir können nicht nur auf die Pol. schauen. Und da wir viele Dörfer haben wird das ganze etwas umfangreicher und komplizierter.
...und das ist der Punkt.
Genau diese vernunftbegabten Menschen , die seit Jahren die mittlerweile DRINGEND erforderlichen Neubeschaffungen ( analoge HFG ) aussetzen ( weil ja irgendwann Tetra kommt ) sind auch genau die jenigen , die die analoge Technik über Jahre hinweg haben vergammeln lassen ! Jahrzehnte lang hat man zwigend nötige Investitionen nicht getätigt: Neubeschaffungen von HFG , zweckmäßiger Ausbau von Gleichwellen und deren Wartung - die Liste ist lang .
Für mich persönlich ist es nicht nachvollziehbar , warum heute bei Feuerwehren überhaupt noch so alte FuG10 Krücken im Einsatz sind ( nicht nur Bosch - Teleport 7 e.t.c ) . Diese alten Fässer hätten spätestens vor zehn Jahren auf den Schrott wandern müssen ! Vor zehn Jahren stand Tetra noch in weiter Ferne - man hätte da ruhig noch neu beschaffen können ! Welchen Stellenwert ein HFG bei einer Feuerwehr hat , muss ich hier sicher nicht erklären - es ist eine Katastrophe , dass viele Polizeidienststellen und Feuerwehren in diesem Land mit 30 Jahren alten HFG arbeiten müssen weil
1) seit 20 Jahren keine neuen Investitionen für nötig angesehen wurden , und weil
2) seit 10 Jahren auch noch das Argument "Tetra" vorgeschoben wird , um solche lebenswichtigen Investitionen weiterhin herauszuzögern.
@ Landsknecht
Es ist schön und vor allem auch richtig, dass bei Euch anscheinend schon flächendeckend neue HRT als Ersatz für die analogen , alten Krücken beschafft wurden. Nur leider seit ihr mit Eurer Einstellung nicht repräsentativ für den Rest von D - die meisten warten "bis es los geht" bevor die ersten HRT gekauft werden.
@ all
Wer glaubt eigentlich, dass das Projekt "Tetra" wegen der "Sicherheit für uns alle" ins Leben gerufen wurde ? ( Eine Umfrage wäre dazu interessant ... )
Ich glaube das nicht.
Wen interessiert in diesem Land denn die Sicherheit der Steuerzahler, die der Staatsdiener oder die der ganzen , ehrenamtlichen Helfer ? NIEMANDEN interessiert das. Denn wenn das so wäre, würde Tetra mit Sicherheit ganz hinten auf der to-do-Liste stehen , um unser Land und das Leben der Bürger sicherer zu gestalten. Da gibt es viel wichtigere Baustellen, die noch dazu mit weniger Geld zu finanzieren wären und einen enormen Zugewinn an Sicherheit mit sich bringen würden: Flächendeckend moderne , schuß/stichsichere Westen für alle Polizisten wäre ein Anfang; mehr Polizeikräfte - denn davon haben wir zu wenige in Deutschland; mehr Polizeidienststellen - laaaange Anfahrtswege sind in D die Regel ; moderne Verkersüberwachungssysteme, die die Zahl von über 3000 Unfalltoten jedes Jahr nach unten senken; bessere Ausrüstung und zeitgemäße Fahrzeuge für die Feuerwehren und Rettungsdienste - bei vielen Fahrzeugen werden die eingebauten TetraKisten an den Zeitwert des Fahrzeuges herankommen; Die Liste könnte ellenlang werden , aber ich denke ihr versteht was ich damit sagen möchte .
Wir brauchen den neuen Funk , das ist keine Frage - nur nicht jetzt , denn es gibt in diesem Land viele andere Baustellen die wichtiger sind .
Tetra wird dem Bürger von der Politik und der Presse als "eierlegende Wollmilchsau" verkauft , und das ist so nicht richtig. Zudem erfährt der Steuerzahler in letzter Zeit so gut wie nichts mehr über die Kosten , die die Einrichtung dieses System wirklich mit sich bringt. Von den jährlichen Unterhaltskosten mal ganz zu schweigen...
Argumente wie "bei Großschadensereignissen bricht der analoge Funk zusammen - Tetra ist da besser" zählen bei mir nicht , denn hier kann ich aus langjähriger Erfahrung sagen dass wir selbst mit unserem analogen System eine funktionierende Kommunikation sicherstellen können . Das ist eine Frage der Organisation, auch mit analogem Funk sind solche Herausforderungen lösbar . Auch muss man bedenken , dass nicht alle Helfer , die später mal ein HRT in die Hand bekomen , auch sicher damit umgehen können . Ich möchte jetzt nicht hören , dass das "nur eine Frage der Ausbildung und der Übung" ist , um die Tetrageräte sicher bedienen zu können... sicher ist das richtig , aber es entspricht ebenfalls der Wahrheit dass es selbst heute noch Leute gibt die nichtmal den Kanal an einem analogen HFG umstellen können. Und das nach 30 Jahren analogem Funk... und gerade bei Großschadensereignissen werden diese Leute dringend gebraucht. Mit Tetra wird das nicht besser - im Gegenteil.
Was die schlechte Ersatzteilversorgung von analogen Geräten angeht :
- Handfunkgeräte die älter sind als 20 Jahre : gut so , denn ein 20 Jahre altes HFG gehört ohne wenn und aber auf den Schrott. Ich denk das bedarf keiner Diskussion.
- Fahrzeugfunkgeräte : Es sind nicht mehr alle Baugruppen zu bekommen , das ist richtig . Aber es gibt mittlerweile wieder neue Geräte von EADS und GCD : FuG 8b1 und FuG8a .
Die Tetra - Liebhaber ( Politik und Industrie ) vermitteln den Eindruck als ob jedes zweite 8b oder HFG wegen fehlender Ersatzteile nicht mehr zu retten wäre und dass jetzt unbedingt so schnell wie möglich Tetra her muss. Dem ist nicht so; wer allerdings nur Platinen umstecken kann bis das Gerät wieder läuft hat nun natürlich schlechte Karten , noch beschaffbare Tauschbaugruppen kosten sehr viel Geld; es gibt aber in D genügend gute Werkstätten die einzelne defekte Bauteile ersetzen und somit nicht auf den ( oft schlechten Service ) der Hersteller angewiesen sind.
Bei HFG gab es zudem zu keiner Zeit Beschaffungsprobleme.
Und zu guter Letzt haben wir in Deutschland hervoragende Ingenieuerbüros; denn wenn ein Hersteller aus welchen Gründen auch immer nicht in der Lage ( oder nicht gewillt ) ist für seine analogen Geräte noch Ersatzbaugruppen anzubieten , macht es eben ein anderer . Die Möglichkeiten sind da, nur wird man seit Jahren damit hingehalten dass bald Tetra kommt , und darum traut sich niemand solche Entwicklungen und Investitionen in Angriff zu nehmen . Die "Ersatzteilproblematik" ist doch von den Herstellern hausgemacht - die wollen sich keine Teile mehr ins Lager legen die keiner mehr braucht wenn Tetra flächendeckend läuft - wirtschaftlich gesehen ist das nachvollziehbar - denn nur darum geht es : Geld.
Dass derjenige , der keine Teile mehr rausrückt auch genau derjenige ist , der so schnell wie möglich ein neues System an den Mann bringen will , sei hiermit angemerkt.
Wüssten wir sicher , dass der analoge Funk noch mindestens zehn Jahre am Start bleibt , wären die Ersatzeilengpässe sehr schnell Vergangenheit und es gäbe mit Sicherheit auch wieder alle Baugruppen für z.Bsp. analoge Gleichwellensysteme oder InhouseSysteme . Denn da haperts seit längerem ganz gewaltig. Wenn man eine defekte Inhouse - oder Gleichwellenfunkanlage eines großen Herstellers vor sich hat ( der auch die Infrastruktur für Tetra bauen wird ) , wirds brenzlig wenn Tauschbaugruppen organisiert werden müssen - wer sich in dem Bereich auskennt weiß wovon ich rede....
Hier hat unsere Politik , wie fast immer , gepennt . Den angesprochenen Hersteller hätte man problemlos dazu verpflichten können, eine ausreichende Ersatzteilversorgung für bestehende, analoge Systemtechnik solange vorzuhalten bis diese Technik durch Tetra abgelöst wurde.
"Fortschritt Tetra" - wird durch Tetra eigentlich eine einzige Straftat verhindert ? Oder gar ein Attentat ? Oder eine begangene Straftat schneller aufgeklärt ? Nun gut, die Automatenknacker und "Schwarzhörer daheim" werden ihrer Scanner beraubt ...
Das Projekt "Tetra" wird, so denke ich, deswegen sehr skeptisch von vielen angesehen da der Steuerzahler mit diesem System eine Investition tätigen muss die in der jetzigen Situation unseres Landes völlig unangebracht ist.
Zudem wird Tetra als dringend erforderlich angepriesen, da das alte Netz mit all den uralten Geräten schlecht funktioniert, nicht abhörsicher ist, es zu viele Funklöcher gibt... und überhaupt alles analoge einfach scheiße und nicht mehr zeitgemäß ist ...
Also bitte , das glaubt vieleicht der Opa der mit Kopfhörer vor dem Fernseher sitzt... die wahren Gründe liegen hier nicht in der Technik als solche , sondern in der fehlenden Wartung, dem schlechten Netzbau, den fehlenden Investitionen in aktuelle Geräte - und zu guter letzt ( oder vor allem ... ) auch an den Spielregeln , die unsere Politiker von der Industrie gemacht bekommen.
Wie gesagt - Digitaler Funk muss kommen , ich zähle mich nicht zu den Tetra-Gengern, aber wir brauchen Tetra nicht jetzt und auch nicht in 10 Jahren , sondern wir brauchen sinnvolle Investitionen für die Zukunft. Oder auf was genau bereitet sich dieses Land vor, warum diese Panik ??? Warum werden Projekte , die unserer Sicherheit und Zukunft wirklich dienen , nicht angegangen ?
M
Das kann man nur so Unterschreiben,besser konnte man es nicht ausdrücken!
Danke!
leider Gottes ist das die Realität.
Und ich kanns verstehen das man keine Geräte beschafft, bevor nicht ein funktionierendes Netz steht. Da locken mich auch keine Riesensammelbeschaffungen.
Wie gesagt ich warte es mal ab wie sich der Roll-Out hier weiter vollzieht. Ich hatte es schon letztes Jahr gepostet: und auch dieses Jahr wieder zur Weihnachtszeit: der Tetra-Mast, den ich vom Fenster aus sehe trägt im 2 Jahr immer nocht keine Antennen. Aber er dient auch dieses Jahr wieder als Träger des leuchtenden Weihnachtssterns der Feuerwehr.
So nutzt er wenigstens etwas. ;-)
Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste sollen sich in Zukunft digital verständigen - das klappt aber weder in U- und S-Bahn noch in der Allianz-Arena.
Am kommenden Donnerstag wird Innenstaatssekretär Gerhard Eck den erweiterten Probebetrieb des Digitalfunks freigeben. Danach sollen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste auf digitaler Wellenlänge liegen.
Das neue Technikzeitalter wird sich allerdings recht schwierig gestalten: In der U- und S-Bahn, in größeren Gebäuden wie der Allianz-Arena oder auch der Messe Riem funktioniert der Digitalfunk nicht. Abgesehen davon ist die Feuerwehr noch nicht einmal mit den entsprechenden Geräten ausgestattet.
Wenn es darum geht, die Nase vorne zu haben, hebt man in München gerne den Finger: "Als erste bayerische Region" werde man hier den Digitalfunk-Probebetrieb dauerhaft einsetzen, teilt das Innenministerium mit. Die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, sprich Polizei, Feuerwehr und Rettungszweckverband, sollen sich künftig probehalber über Digitalfunk verständigen.
Im Gegensatz zur alten analogen Technik soll hier kein Buchstabensalat aus den Geräten kommen, sondern eine Sprachqualität ähnlich dem Handy erreicht werden. Der Funk ist bislang völlig abhörsicher, bei Großereignissen können sich beliebig viele Einsatzgruppen auf einer Welle zusammenschließen.
Bei einer bundesweiten Razzia etwa spricht der Einsatzleiter in Hamburg nur ein "Zugriff jetzt" in das Gerät, und deutschlandweit setzen sich alle Trupps zu Durchsuchungen in Bewegung. Bislang steckt der Digitalfunk aber in den Kinderschuhen fest, es hakt bei der Finanzierung. Rettungsdienste und die Feuerwehr sind teilweise nicht einmal mit den Geräten ausgestattet.
Und an manchen Orten herrscht ohnehin Funkstille: im kompletten U-Bahnbereich etwa. "Wir haben ein gut funktionierendes, analoges Funksystem", sagt MVG-Sprecher Christian Miehling. Eine Neuverkabelung des U-Bahnnetzes würde einen zweistelligen Millionenbetrag kosten, Insider sprechen von 25 Millionen. Deshalb sei entschieden worden, dass die Polizei im U-Bahnbereich weiterhin analog funken soll.
Das heißt, die Beamten laufen mit analogem wie digitalem Funkgerät und zusätzlich noch mit Handy durch München. Ein Umstand, der Jürgen Ascherl von der Deutschen Polizeigewerkschaft München nervt: "Jeder will, dass die Polizei bei ihm aktiv ist, aber keiner will zahlen." Wegen der Allianz-Arena und Messe Riem laufen die Gespräche.
"Wenn sich herausstellt, dass die Digitalfunk-Voraussetzungen nicht ausreichen, werden wir nachrüsten", sagt Dirk Sturny, Pressesprecher der Messe München. Man wolle fit sein für exponierte Veranstaltungen wie die internationale Schmuckmesse. Die Stahlbeton-Arena in Fröttmaning ist funktechnisch gesehen ohnehin problembehaftet. Hier hat man zur Verstärkung des alten Analogfunks extra Schlitzkabel installiert.
Nun arbeitet man an technischen Lösungen für das Digitalnetz. Bis nächstes Jahr März soll das komplette Münchner Präsidium auf Digitalfunk umgestellt sein und - nach einem High-End-Belastungstest - auch umgestellt bleiben. Die Beamten werden an der Neuerung allerdings schwer schleppen: Denn den alten, analogen Funkgeräte-"Knochen" werden sie so schnell nicht los.
Quelle:http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...loch-1.1032466
*Und das soll Fortschritt sein? Für mich Rückschritt durch mehr Belastung*
Unschön , dass die Polizisten jetzt bis zu drei Kommunikationsmittel mit sich tragen müssen - mal wieder ein Musterbeispiel dafür , dass VORHER nicht genug nachgedacht und geplant wurde ! Jetzt erst fällt denen die Problematik mit den Inhouseanalagen auf , damit konnte ja niemand rechnen :-)
Inhouseversorgungen sind Angelegenheit der Betreiber der Gebäude. Bei entsprechender "Betriebsgröße" haben die auch noch ein Wörtchen mitzureden - siehe obiger U-Bahnbetreiber. Es gibt auch genügend andere ähnlich große Objekte ( Flughäfen, Bahnhöfe , Kinos , Einkaufszentren , Krankenhäuser e.t.c.) die ebenfalls das gleiche Problem haben und die Umrüstkosten in Millionenhöhen zu tragen hätten. Dazu kann man sie nicht zwingen, es fehlt die Gesetzesgrundlage. Ob ein entsprechendes Gesetz kommt wage ich zu bezweifeln.
Die Umrüstkosten würden auch indirekt wieder die Kommunen treffen - die Investitionen schmälern den Überschuß und somit die zu entrichtenden Steuern . Ob das so gewollt ist ?
Ich glaube nicht . Analoger Funk, in welcher Form auch immer, wird uns noch lange erhalten bleiben.
M
Leute....es wird nicht lange dauern und euch wird hier irgendjemand erzählen das die Einführung sowieso nur Schrittweise von statten gehen kann und das alles auch so geplant ist.
Mal im Ernst, ich kanns verstehen, das man ein gut ausgebautes und vor allem funktionierendes analoges Netz nicht einfach auf den Müll kippen möchte, zumal ich dann für das sogenannte "Neue" auch noch zigtausend ausgeben muß.
Das sind Probleme die noch auf das Projekt zukommen werden. Aber bekannt muß sowas von Anfang an sein.
Wenn ich das damals richtig übersetzt habe, wollte man wohl in den Niederlanden eine Gesetzesgrundlage für das Problem schaffen. Mal sehen worauf das hinausläuft.
Und ich sags zum 1000sten mal, wenn ich das Netz in seiner besten Form haben will, dann habe ich auch sofort die nötigen finanziellen Mittel für alle, alle Bereiche und ziehe das auf einen Schlag nach sehr sorgfältiger Planung durch. So und nicht anders. Wenn ich kein Geld habe, dann fange ich nicht an einen Flickenteppich zu kitten. Hier gehts um die Sicherheit und nicht wirtschaftliche Interessen. Ehe wir mit allem durch sind ist die Technik zig mal überholt.
Hallo,
bei wem befindet sich das Digitalfunknetz denn schon im erweiterten Probebetrieb?
Wie sind euere Erfahrungswerte?
Wie testet ihr das Netz genau?
Gruß
Florian
Sowas wirst Du aber in diesem Land nicht erleben :-) Das beste, aktuelle Beispiel ist Stuttgart 21. Erst drauf los bauen, und dann sehen was man mit der Infrastruktur anfangen kann. Der protestierende Pöbel wird in diesem Land erst dann angehört , wenn die Presse die Verantwortlichen durch die permanente Berichterstattung dazu gezwungen hat und wenn das Kind schon lange im Brunnen liegt.
Mann müsste das Projekt Tetra mal in ähnlicher Weise auf den Prüfstand stellen wie man es bei Stuttgart 21 getan hat: Kosten / Nutzen gegenüberstellen , und erörtern ob man mit weniger Geldeinsatz die bestehende Infrastruktur nicht doch zuverlässig zum laufen bekommt .
Tetra ist zum jetzigen Zeitpunkt, bei jetzigem Stand der Dinge und bei der Art und Weise der Umsetzung eine große Fehlinvestition. Der Kosten/Nutzenfaktor steht in keinem Verhältniss zu einander - das sind Wahrheiten die aber keiner der Verantwortlichen und Befürworter hören möchte.
Da verdienen einige wenige eine ganze Menge Geld damit - das ist der Hauptgrund warum Tetra kommen soll. Die Sicherheit juckt doch die Entscheidungsträger nicht - einen Teil der Gründe dazu habe ich weiter oben bereits grob erläutert .
M
Moinmoin,
ohne Kommentar ein Link:
http://www.heise.de/newsticker/meldu...m-1159134.html (heise.de - Meldung "Brandenburg: BOS-Digitalfunk ist veraltet – kommt aber trotzdem").
Viele Grüße
Martin
Dazu hier die ausführliche Antwort: http://www.feuerwehr.de/news/2010/12/26/2419.pdf
Was will man bei soviel Schwachfug auch kommentieren?
Da läuft doch was grundsätzlich falsch. Die Anfrage der Grünen bezieht sich auf einen Artikel, in dem viele falsche Behauptungen aufgestellt und Tatsachen verdreht oder falsch dargestellt wurden. Der Artikel wird überhaupt nicht mehr hinterfragt, der ist offenkundig sakrosankt, weil vom Spiegel.
Der Bericht bei Heise gibt dem ganzen Schwachsinn dann die nötige Legitimierung, ebenfalls ohne die aufgestellten Behauptungen auf Schlüssigkeit zu prüfen.
Das nennt sich Meinungsmache, das hat mit der Wahrheit oder von mir aus auch Tatsachen nichts mehr zu tun. Hier werden Medien geschickt benutzt, um eigene Ziele durchzusetzen.(Welche das auch immer sind, hängt von den Interessen ab, die hinter den Medien stehen) Auf die gleiche Art und Weise werden auch Leute wie Sarrazin kaltgestellt.
Beispiel gefällig? Wer kennt denn tatsächlich die Argumente der Befürworter von Stuttgart21, wer hat sich damit auseinandergesetzt? Ich kenne aus den Medien nur die Bilder der Protestbewegung, gewaltige Massen, Bilder von Polizisten, die Demonstranten herumschubsen. Das ist hängengeblieben, mehr nicht. Auf dieser Basis soll ich mir eine Meinung bilden?? Schönen Dank, liebe Medien, das lasse ich besser bleiben, bis ich mir wirkliche Informationen beschafft habe.
Es ist mir grundsätzlich egal, ob jemand pro oder contra Digitalfunk eingestellt ist oder schreibt, solange er bei den Tatsachen bleibt. Das geht dieser Ente aber wieder mal ab.
Ach ja, eine nicht unerhebliche Zahl von Brandenburger Standorten läuft seit langem, und das klaglos und von der "Öffentlichkeit" unbemerkt. Die Berliner Einsatzkräfte freuen sich darüber......
Moin moin,
ich halte mich ja hier aus den Diskussionen meistens nur noch raus, weil mir das Gemecker auf hohem Niveau irgendwo auf den Senkel geht. Aber Landknecht´s Beitrag kann ich mich nur anschließen.
Insbesondere die Sätze
Sagen das aus, was ich denke. So ist es nämlich hier auch. Es geschieht nämlich still und leise und nur wer genau hinschaut bemerkt das gehäufte auftauchen der Stubbys in der BOS-Antennenwelt. Unsere hiesige BOS (vor allem die Pol) gehen von Woche zu Woche mit mehr Geräten online und ich habe bisher viel positive Resonanz erfahren. Ich unterhalte mich viel mit diversen Einsatzkräften aller Colour über dieses Thema. Und genau DAS ist es nämlich, was zählen kann: Erfahrungen aus der Praxis von Praktikern und Profis.
Wünsche nen guten Rutsch
Michael
Digitalfunk in Braunschweig frühstens 2014 !
http://www.newsclick.de/index.jsp/me...artid/13500001