FMS-Kennung bei Fahrzeugen der EinsatzEinheiten NRW

Hallo liebe Forum-Mitglieder,

nach Durchsicht des Downloadbereichs mit dem FMS-Rechner bin ich in unserem Kreis auf ein Problem gestoßen. Im Rechner steht, das die Gemeindezahl nur von 1 bis 24 sein darf.(wenn ich das richtig verstanden habe). Bei uns im Kreis haben aber die neuen Notfallktw B der Einsatzeinheiten Nummern im 30er Bereich bekommen. Also 1. Einsatzeinheit des Kreises KTW: Rotkreuz Kreis 31-85-1, KTW der 2. Einsatzeinheit: Rotkreuz Kreis 32-85-1. Durch das Land sind in den KTW FMS-Hörer, bzw. FuG mit Stati-Tasten an der Bedieneinheit verbaut, aber unsere Leitstelle kann unsere Stati nicht aufnehmen. Gibt es eine Codierung die das in der NRW-Logik des FMS darstellen kann??

Liebe Grüße

Frank

Hi,

Also unsere Einsatzeinheiten haben grundsätzlich keine FMS-Geber. Ausnahme sind die RTW der einzelnen Ortsvereine. Diese haben wiederrum FMS-Geber und auch entsprechende Kennung bekommen. Bei uns hat z.B. ein SEG-RTW den Rufnamen 6-83-81. Die FMS-Codierung wäre dann, von der Leitstelle vorgegeben, die 2485. Ich denke, dass das von Kreis zu Kreis unterschiedlich sein wird. Zumal die Einsatzeinheiten auch kreisübergreifend eingesetzt werden und nicht jede Leitstelle die FMS-Codierung der Fremdfahrzeuge umsetzen bzw. zuordnen kann.

Gruß

Also bei uns haben alle Fahrzeuge der Einsatz Einheiten FMS Geber mit kennung. Wir geben auch status wenn wir zu einem Einsatz gerufen werden. DIe Kennungen mit 32 als Wachnummern sehen in NRW wie folgt aus z.b. Joh MS 32-83-2 : B 9 83 0061 da im FMS System nur bis 24 Wachnummern vergeben wurde wird alles über 24 als wache mit 00 gekennzeichnet und dann entsprechend bei der Leitstelle so programmiert das dann als Klartext 32-83-2 steht und nicht 00-83-2.SO kenn ich es zu mindest

Ist bei der dritten Teilkennzahl genau so, wenn diese zweistellig vergeben wird. Auch das kann FMS nicht, es wird in NRW aber gemacht.[1] Das Fahrzeug bekommt dann für FMS einen Phantasienamen, der mehr oder weniger mit dem eigentlichen, gesprochenen Rufnamen zu tun haben kann. Solange man im Bereich der örtlich zuständigen Leitstelle ist und das dort im ELR hinterlegt ist, alles gut. Wenn man mal überörtlich fährt, ist das FMS für die Katz.

[1]Der 8-19-22 heißt im FMS dann zum Beispiel 8-19-5, weil FMS die -22 am Ende nicht darstellen kann.

Zitat:

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Zitat von nederrijner

Ist bei der dritten Teilkennzahl genau so, wenn diese zweistellig vergeben wird. Auch das kann FMS nicht, es wird in NRW aber gemacht.[1] Das Fahrzeug bekommt dann für FMS einen Phantasienamen, der mehr oder weniger mit dem eigentlichen, gesprochenen Rufnamen zu tun haben kann. Solange man im Bereich der örtlich zuständigen Leitstelle ist und das dort im ELR hinterlegt ist, alles gut. Wenn man mal überörtlich fährt, ist das FMS für die Katz.

[1]Der 8-19-22 heißt im FMS dann zum Beispiel 8-19-5, weil FMS die -22 am Ende nicht darstellen kann.

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Auch nicht mit diesem wahnsinnig komplizierten NRW-Übersetzungsalgoritmus?
Auch der vierstellige 8/19/5 wird im FMS ja nicht einfach als 8195 codiert sondern hexadezimal.

Der Algorithmus ist nicht NRW-spezifisch, sondern gehört eben zum FMS. Allerdings kommt der Algorithmus wie gesagt nur mit fünf Stellen insgesamt bzw. mit einer Stelle in der letzten Teilkennziffer zurecht. Man kann die zweite Stelle hinten auch nicht durch eine einzelne Stelle vorne kompensieren.