SMS-Alarmierung (ohne Funk, Pocsag und Co)
Hallo,
erstmal ein großes Lob an die Forenmitglieder, ein Top-Forum ist das hier, und das seit Jahren!
Mein Anliegen:
In unserer SEG (Schnell-Einsatz-Gruppe) haben nicht alle einen FME, und wie immer ist auch das Geld für Melder rar.
Es gibt ja unzählige Methoden, wie man die Alarmierungen aus dem Äther fischen kann, doch all diese setzen ja einen PC im Dauerbetrieb und mit möglichst dauernder Internetverbindung voraus.
Wir haben Melder-Paten, die von Melder-Trägern im Ernstfall angerufen werden, nachteil: nicht immer kann man ans Telefon gehen (man "drückt" das Gespräch weg) und nicht immer ist der Empfang bombig, von Netzauslastungen ganz zu schweigen.
Wir würden gern ein SMS-Alarmierungssystem einrichten, etwa nach folgender Methode:
SMS wird mit Alarmierungsstichwort an Anbieter gesendet --> bei Anbieter leitet das an alle eingetragenen Ziele weiter
Bisher haben wir mal "directbox" ausprobiert, allerdings hat der keine SMS-Inbox, und jedes mal eine Email über das Handy zu schicken dauert einfach etwas länger als es sein müsste.
Kennt ihr ne günstige, hardware-freie und funk-freie Alternative oder ähnliche Anbieter wie directbox?
Gruß
Thomas
viele interessante Lösungen
Hallo Christian,
RapidReach und Swissphone/Ens-Web sind sehr interessant. Aber ich glaub, das wäre mit Spatzen auf Kanonen geschossen. Zuverlässig und schnell ist es, leider auch teuer.
Wir haben etwa 10 Leute, die nicht per Melder alarmiert werden.
Der Telekommunikations-Anbieter directbox ist wohl für uns die günstigste Lösung. 4,3 Cent pro SMS, wenn man die in einem Prepaid-Paket kauft.
So wird nun einer per Email bzw. SMS (die meisten Anbieter und Handys unterstützen wohl SMS-To-Email zum normalen SMS-Tarif) den Alarm an die Box schicken.
Ein erster Testlauf zeigte etwa 4 Sekunden Verzögerung nach Absenden der Email, ein zweiter Testlauf etwa 39 Sekunden.
Nun wir lassen das mal so als zusätzliche Alarmierung laufen, wobei wohl alle genannten Lösungen um ein Vielfaches besser, und leider auch teuerer zu sein scheinen.
Habt ihr eigentlich Erfahrung gemacht, was die Finanzierung solcher Alarmierungswege angeht (Sponsoren oder Kostenerstattung durch Kommune/Kreis/Träger) ?
Schönen Gruß und Danke nochmal für die schnellen Antworten
Thomas