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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Rettungsdienst-Qualtifikation ist für FWler sinnvoll?



huhu
11.01.2004, 22:53
Hallo,

ich bin seit rund 1,5 Jahren aktiv bei meiner Ortsfeuerwehr (ca. 60 aktive Mitglieder; rund 150 Einsätze/Jahr) im Einsatzdienst tätig.
Ich habe bisher allerdings nur einen erweiterten Erste-Hilfe Kurs (8 Doppelstunden) absolviert.
Ich habe vor, um meine Kenntnisse im Bereich Rettung zu erweitern, einen Kurs Rettungshelfer durchzuführen.
Haltet ihr diesen Aufand für gerechtfertigt und sinnvoll?

Mit welchem Zeitaufwand muss ich bei nem Rettungshelferlehrgang rechnen? Kosten? Wer beitet es an, DRK?

DaniULM
11.01.2004, 23:23
Hi,

schaden kann eine Ausbildung im RD-Bereich sicher nie, allerdings
ob es gleich der RH/RS sein muss?
Der RS z.B. ist
a) zeitaufwendig (4 Wochen vollzeit-Schule oder entsprechend jede Menge Wochenenden, 4 Wochen Klinik-Praktikum, 4 Wochen Rettungswachenpraktikum, 1 Prüfungswoche zum Abschluß)
b) teuer (viele FW sind nicht bereit das zu zahlen, ich privat wäre das auch nicht - naja, mich hats ja zum Glück nix gekostet :-) ). Der RH unterscheidet sich davon nur durch jeweils 2 Wochen kürzere Praktika und keine Abschlusswoche.

Angeboten wird der beispielsweise von der DRK-Landesschule in Pfalzgrafenweiler oder auch an der LFS in Bruchsal, wobei das in Kooperation mit Pfalzgrafenweiler stattfindet, ebenso manche DRK-Kreisverbände.
Die anderen HiOrgs bieten ihn natürlich auch an, ebenso wie die privaten Schulen.

Ich persönlich würde dir zu einem Lehrgang wie z.B. dem San A/B/C des DRK (oder entsprechend beim ASB den SGL) raten. (Hier mal als Beispiel die behandelten Themen : http://www.kv-kehl.drk.de/html/san.htm).
Ist vom Inhalt her für den normalen Feuerwehrdienst meines Erachtens völlig ausreichend.
Die Ausbildungen werden eigentlich von jedem DRK-Kreisverband für ihre ehrenamtlichen Kräfte angeboten, du kannst dich dort ja mal genauer informieren. Wir haben hier in der Vergangenheit immer wieder mal die Kurse bei Feuerwehren gemacht, frag doch mal bei deiner Wehrführung nach ob dahingehend was geht oder auch von wegen einer Kostenübernahme.

Ach so - ich persönlich arbeite im Einsatz auch lieber mit einem SAN-Helfer, der weiß was er tut zusammen, als mit einem RS mit Halbwissen und fehlender Einsatzpraxis..

MfG
Daniel

STORM
11.01.2004, 23:26
Hi!
Es ist auf jeden Fall Sinnvoll, wenn jmd der ein besonderes Interesse in dem Bereich hat sich fortbildet. Es gibt immer wieder Situationen in denen der RTW teilweise wesentlich später am Einsatzort ist. Dann ist es natürlich super wenn man einen Kammeraden dabei hat der mehr kann als andere. Ob es jedoch Sinnvoll ist die ganze FF mit solchen LEhrgängen zu versehen bezweifle ich.

huhu
11.01.2004, 23:42
Wie lange dauert solch ein SAN Lehrgang? Was kostet er ungefähr?
Versteh ich das richtig: Man macht erst den SAN A und kann dann später mit dem SAN B und dem SAN C darauf aufstocken?

DaniULM
12.01.2004, 08:26
Hi,


Original geschrieben von huhu
Wie lange dauert solch ein SAN Lehrgang? Was kostet er ungefähr?
SAN A: 12 Doppelstunden, ca. 50€ -> siehe auch z.B. hier: http://www.drk-ka-kbl.de/kursdaten/Ausbildung_fuer_Aktive.pdf auf Seite 6.


Versteh ich das richtig: Man macht erst den SAN A und kann dann später mit dem SAN B und dem SAN C darauf aufstocken?
Jepp genau so ist es.

MfG
Daniel

duesi
12.01.2004, 09:11
also ich hatte auch überlegt meine San kentnisse zu vertiefen. und fang jetzt am wochenende mit einem Sanitätsgrundlehrgang beim ASB an dauert 4 wochenenden Kosten ca 150 Euro die hälfte tzahlt die gemeinde.


Info:
http://www.asb-erlangen.de/Ausbildung/sdl.htm

Frühstücker
12.01.2004, 14:36
Moinsen...

Ich empfehle eine Sanitätshelferausbildung (alle Stufen). Das ist vom Kosten- und Zeitaufwand her noch zu rechtfertigen.

Sinnvoll ist auch eine erweiterte Erste- Hilfe- Ausrüstung auf den Fahrzeugen. (Vor allem Beatmungsbeutel, Handabsaugpumpe, Guedeltuben, RR- Messung, BZ- Messgerät)
Eine noch so tolle Ausbildung nützt ja nichts, wenn das Handwerkszeug fehlt um sie anzuwenden.

Grüße...

Andreas 53/01
12.01.2004, 16:30
Hallo!

Engagiere Dich doch ehrenamtlich bei einer der HiOrg wie DRK,ASB, MHD und JUH ... dann kannste das alles machen, umsonst!

MfG

huhu
12.01.2004, 16:58
@Andreas 53/01

Hey ich bin bereits sehr engariert bei meiner Fw dabei.
Ich möchte diese Ausbildung nur zusätzlich zum standart Erste-Hilfe Kurs bei der Fw machen.
Fw und zusätzlich ne HiOrg das schaffe ich zeitlich nicht. Ich bin der Meinung eines aber richtig, als meherere Sachen und die dann nur halbwegs....
Und es ist ja nicht so, dass ich bei der Fw nichts zu tun habe.

chiRug
12.01.2004, 17:29
San A+B eventuell C mit Früh - Defibrillation sollte meiner Meinung nach jeder Feuerwehrmann besitzen.
Für weiterhin intressierte vielleicht RDH - RS Kurse anbieten!

Patrick
12.01.2004, 20:58
Moin!
Was kostet nen RS denn im Moment?

Die Kosten müßte man doch auch übernehmen wenn man sich ehrenamtlich bei ner HiOrg betätigt oder werden die teuren Kurse jedem hinterhergeworfen?

Patrick

DaniULM
13.01.2004, 01:13
Original geschrieben von Patrick
Moin!
Was kostet nen RS denn im Moment?

Die Kosten müßte man doch auch übernehmen wenn man sich ehrenamtlich bei ner HiOrg betätigt oder werden die teuren Kurse jedem hinterhergeworfen?

Patrick
Hi,

z.B. die DRK-Landesschule BW unterscheidet zwischen der privaten und der Anmeldung über den RD.

bei privater Ameldung kostet dich der RS ca. 1100€ Lehrgangsgebühren plus etwa 825€ Pension, über den RD sinds 300€ Lehrgangsgebühren plus ca 400€ Pension, da es dann wohl öffentliche Zuschüsse gibt.
Die Kosten bei den privaten Schulen entsprechen so ziemlich denen der privaten Anmeldung, ich hab mal bei 2 geguckt da gehts um 50€ hin oder her, wobei nur wenige auch Pensionsleistungen anbieten.

MfG Daniel

Andreas 53/01
13.01.2004, 21:57
Hallo!

Nun bei uns wurde der gang komplett übernommen, lediglich eine Verpflichtung eingehen mind. 12 Ehrenamtl. Schichten im RD fahren, oder Vertretungsschichten im HA-RD im Jahr abzuleisten!

MfG

76440
17.01.2004, 14:32
nuja, da haben wir ja ziemlich glück. RS haben wir einige, alles rekrutierte zivi's :-) und die anderen helfer machen nach und nach ihren San A, B + C, daraufhin eine prüfung, 80h RW-praktikum, und dürfen sich dann RettHelferNRW nennen ... können damit eingesetzt werden wie normale RH, müssen aber, wenn sie dann mal ihren RS machen wollen, noch einen aufbaulehrgang besuchen, zusätzlich zum abschlusslehrgang RS.

ist 'ne ganz feine sache was man sich da in NRW hat einfallen lassen !! und da wir 'ne lehr-RW sind ist das mit dem praktikum auch kein problem, das kann man nämlich immer ganz spontan regeln. wenn man mal grad zeit hat ruft man an und fährt wieder 'ne schicht mit. wobei es in der regel ja schon am stück sein sollte. naja, ausnahmen bestätigen die regel ;-)



für 'nen "normalen" fw'ler empfinde ich die San-kurse aber auch als ausreichend. sprich einfach mal mit 'nem OV des DRK oder MHD oder was weiss ich ned was für einer HiOrg wann da kurse sind, was die kosten, ob du teilnehmen darfst, sprich mit deiner wehrführung bzgl der kostenübernahme ... bei 'nem engagierten motivierten helfer wird sowas ja in der regel übernommen. viel spaß und erfolg dabei :)

Pille112
05.03.2007, 19:24
San A+B eventuell C mit Früh - Defibrillation sollte meiner Meinung nach jeder Feuerwehrmann besitzen.
Für weiterhin intressierte vielleicht RDH - RS Kurse anbieten!
nun ja, meine meinung und erfahrung dazu ist dass: feuerwehrleute sollten löschen und retter eben retten - sonst kommt dabei ein 10-kämpfer heraus der alles kann - aber eben alles nicht besonders gut. ob das der richtige weg in die zukunft deutscher Feuerwehren, HiOrgs und RD's ist will ich einfach mal dahin gestell sein lassen. oder besser gefragt warum gibt es dann noch keinen DRK-Löschzug oder warum ist denn nicht jeder Feuerwehrmann ein Sachverständiger für Reptilien??? nachweislich rückt der reptilienbeauftragte der feuerwehr hamburg ca. 200 mal pro jahr aus. freiwilliges engagement finde ich gut aber mehr und bessere zusammenarbeit aller hilfsdienste wäre das optimum.

Fabpicard
05.03.2007, 21:54
oder besser gefragt warum gibt es dann noch keinen DRK-Löschzug

Weil das Vorrangigste Ziehl ist, Menschleben zu retten... Erst dann kommen die Sachgüter...

Und da es oft genug vorkommen kann, dass die FW vor dem RD da ist, sollten die schon eine gewisse Hilfe leisten können und nicht einen Verbluten lassen aber das Haus ist gelöscht ^^

Zudem muss man nunmal sagen, dass Statistisch nachgewisen wurde, dass HiOrg Personal die 4 fache Zeit in ihre EA-Ausbildung stecken als Feuerwehrleite...

Und noch was: Warum sind wohl fast alle BF'ler auch RA? Nicht nur, um RTW fahren zu können, sondern um ordentlich Hilfe leisten zu können, wenn der RD mal nach dem 1. FW-Autochen kommt ;)

MfG Fabsi

Mr. Blaulicht
05.03.2007, 22:09
Und noch was: Warum sind wohl fast alle BF'ler auch RA? Nicht nur, um RTW fahren zu können, sondern um ordentlich Hilfe leisten zu können, wenn der RD mal nach dem 1. FW-Autochen kommt ;)
Das erklärt auch, warum Polizisten gerade mal eine EH-Kurs brauchen. Die kommen ja nie rechtzeitig... ;-)

Fabpicard
05.03.2007, 22:15
Das erklärt auch, warum Polizisten gerade mal eine EH-Kurs brauchen. Die kommen ja nie rechtzeitig... ;-)

Geeeenau :)

Man muss aber sagen, dass die den doch recht regelmäßig auffrischen :)

MfG Fabsi

Brandbatsch
05.03.2007, 22:45
Geeeenau :)

Man muss aber sagen, dass die den doch recht regelmäßig auffrischen :)

MfG Fabsi

JAU drufdrige und neiblose sollte se scho könne (jo verbinne a)

Gruß Michael

Fabpicard
05.03.2007, 23:04
Aber ich muss die wirklich mal loben... (wenn auch sonst nur selten *g*)

Hab immer öfter schon gute Erfahrungen gemacht...

Kaum hatte der die Alkoholleiche gefunden, lag der schneller in der Stabilen Seitenlage als er in Handschellen gewesen wäre ;)

MfG Fabsi

Bugs B
06.03.2007, 00:03
aktuelles Beispiel hierzu:

ein schwerer VU am vergangenen SA bei uns im Einsatzgebiet. Bin primär FFler und sekundär Rdler... Bei dem Unfall gab es 5 mehr oder weniger schwer verletzte Personen...wir waren ca. 4 min vor dem ersten RD Fzg vor Ort. Bei unserem Eintreffen (waren das erste LF) wurde eine junge Frau durch eine zufällig vorbeikommende RAin reanimiert. Da wir zwei Sanis auf unseren LF (mit Notfalltasche) waren, haben wir das übernommen, bis der erste RTW da war. Leider gab es für diese Frau keine Hilfe mehr. Sie war vermutlich sofort tot.
Worauf ich hinaus will: Ich bin froh, dass ich eine Sani-Ausbildung hab und (wenn auch des Ergebnis nicht erfolgreich war) hier mehr tun konnte, als die meisten Feuerwehrler, die dabei waren.
Das ganze war weniger ein Feuerwehreinsatz, als ein Einsatz des RD (RTWs, vier NAs, RTH, NF-KTWs). Es ist einfach so, dass die "zivile" Bevölkerung auch (oder gerade) von Feuerwehrleuten Hilfe in jedern Lebenslage erwartet (bekannter Slogan: "Feuerwehr - Mädchen für alles") Das beinhaltet auch eine weiterführende Kenntnis in erster Hilfe.
Meiner Meinung nach sollten sich mehr Feuerwehrler für einen Sani-Grundkurs anmelden. Es steht außer Frage, dass Feuerwehrler hier groß in den RD einsteigen sollten oder Begriffe wie "DRK Löschzüge" sind ebenfalls unsinnig. Aber ein bisschen über den Tellerrand sollte jeder mal schauen...man weiß nie, wann man es brauchen kann!


EDIT: kleiner Nachtrag an Pille112: bei den oben genannten Einsatz wurde ein Lob vom OrgL (bzw. SAN-EL) an die anwesenden Feuerwehrkräfte, die Sani-Aufgaben wahrgenommen hatten, ausgegeben. Er hat sich ausdrücklich für die gute und qualifizierte Zusammenarbeit bedankt.

Fabpicard
06.03.2007, 00:27
Da les ich deinen Fall grad so und da fällt mir doch das geile Kommentar von einem GF von mir ein...

"Was macht ihr wohl, wenn ihr mit dem MTF unterwegs seid, zu einer Bewegungsfahrt und an einer roten Ampel reißt eine verzweifelte Mutter die Tür auf, drückt euch ihren leblosen Säugling in die Hand...
Weiterfahren, wir sind ja nur Feuerwehrmänner...
Oder RD rufen und eine Rauchen bis der kommt?"

Ich denke, zwei bis drei WE's für eine San-Ausbildung sollte doch jeder übrig haben...

Selbst, wenn man es in 10 Jahren nie braucht, ist es doch beruhigend zu wissen, dass man auch privat etwas tun kann, wenn man es muss...

MfG Fabsi

Mr. Blaulicht
06.03.2007, 00:48
Das ist ja auch kein Thema. Ich find e ja auch gut, wenn Feuerwehrler etwas Ahnung von Notfallmedizin haben. Oft genug sind sie wirklich schneller als der Rettungsdienst.
Zumindest die Basics sollte man dann drauf haben.
Komplette Koffer im Auto mitzuführen und noch extra eine RettAss-Ausbildung zu machen, halte ich dagegen für übertrieben.

Aber der Vergleich mit dem DRK-Löschzug ist gar nicht so abwegig. Ein kleines Feuer (Mülleimer etc) sollte man auch als RDler ausbringen.
Und ich meine mal etwas von einem Löschfahrzeug einer HiOrg gelesen zu haben, bin mir aber nicht ganz sicher, wie die das organisiert haben...

Gruß, Mr. Blaulicht

Fabpicard
06.03.2007, 01:00
Aber der Vergleich mit dem DRK-Löschzug ist gar nicht so abwegig.

Doch irgendwie schon... denn:

FW kann die Basics ordentlich = RD kann nen mülleimer löschen


Alle FFler machen ihren RA und haben einen halben GW-San aufm LF verlastet
=
Das DRK hat nen eigenen Löschzug


So musste das sehen mein blaues Licht ;)

Ich überleg mir grad so, mal nen Ausbildungstag unserer SEG mit der FF zu organisieren... Thema "Feuerlöscher und Kleinbrände" *g*

MfG Fabsi

hänschenklein
06.03.2007, 01:34
na sicher alle ffler den assistenten machen is nich dein ernst oder?

wieviele hätten daran interesse? die meisten langweilen sich schon beim eh-kurs. und ohne interesse seh ich keine möglichkeit selbst den rettsan erfolgreich abzuschließen. wer würde das alles bezahlen=? wo will man die zeit hernehmen? nachher stehen dann 10 assistenten vonner ff am unfallfahrzeug und jeder will was zu sagen haben! unmöglich sowas durch zusetzen

Allmächtiger
06.03.2007, 01:40
na sicher alle ffler den assistenten machen is nich dein ernst oder?

wieviele hätten daran interesse? die meisten langweilen sich schon beim eh-kurs. und ohne interesse seh ich keine möglichkeit selbst den rettsan erfolgreich abzuschließen. wer würde das alles bezahlen=? wo will man die zeit hernehmen? nachher stehen dann 10 assistenten vonner ff am unfallfahrzeug und jeder will was zu sagen haben! unmöglich sowas durch zusetzen

Sehe ich genauso...

Wir haben 2 Rettungsassis und 3 SAN B-Leute in unserer Feuerwehr (Stützpunktwehr, ca. 100 Einsätze im Jahr).
Einer von denen ist immer dabei, und der Rettungsdienst ist bei uns auch relativ gut ausgebaut. Falls dann doch mal der RD noch nicht vor Ort ist, ist es ein beruhigendes Gefühl, dass Leute dabei sind, die sich auskennen und ich meinen "normalen" Aufgaben nachgehen kann.
Wobei ich generell einer SAN-Ausbildung nicht abgeneigt gegenüber stehen würde, auch wenn mir Maschinist mehr Spaß macht *g*

Anton
06.03.2007, 04:22
...
Zudem muss man nunmal sagen, dass Statistisch nachgewisen wurde, dass HiOrg Personal die 4 fache Zeit in ihre EA-Ausbildung stecken als Feuerwehrleite...

MfG Fabsi

Diese Aussage finde ich jetzt nicht wirklich korrekt. Du musst nur alleine schon mal überlegen, das eine ordentliche Grundausbildung schon mindestens 2 Jahre verschlinkt. Je nachdem wie die Lehrgänge fallen und man einen Platz erhält, können da auch ganz schnell 4 Jahre raus werden. Hinzu kommen die ganzen Übungsabende, was meinst du, wozu die dienen, mit Sicherheit nicht dafür, weil die Pumpe mal wieder laufen muss - das ist auch Ausbilung. Und was bin ich nach dieser Grundausbilung? Ein stink normaler Feuerwehrmann, man ist nichtmal dazu berechtigt, eine Pumpe zu bedienen. Die ganzen Lehrgänge danach, machen das Spielchen erst interessant. Und diese Statistik, würde ich dann gern mal sehen.

Aber, zurück zum Thema:

Ich finde schon, das jeder FWler Kentnisse in EH haben sollte, ob das nun San Kentnisse sein müssen sei dahingestellt. Wir regeln das so, das mindestens einmal im Jahr EH auf dem Dienstplan steht, und das für alle, wie 2 - 3 andere Feuerwehr Themen auch, wer nicht dran teilnimmt, hat die sog. A****karte gezogen und kommt nicht weiter als bis zum Verteiler ...

Dann ist es so, das wir bei uns in der Einheit vier Leute haben, die etwas mehr machen, ich bin einer davon, wir haben keine San oder RettAss Ausbildung, aber wir besuchen einmal jährlich einen Kurs, der als "erweiterte Erste Hilfe" bezeichnet wird. Der läuft über zwei Wochen (32 Stunden) ... ich weiß nicht welchem Ausbildungsgrad das nahe kommt.

Man sollte das jetzt auch nicht alles auf die "normalen" Einsätze beziehen, wie oft stehen Dinge aufm Plan wie Brandsicherheitswache bei Großveranstaltungen. Wenn da was passiert, wer wird angesprochen?

Dann, der wichtigste Faktor, sind nämlich die Kosten. Wer soll das übernehmen? Wenn ich zu unserem Wehrführer gehen würde und sagen würde, du pass mal auf, ich will eine Sanitäterausbildung machen, wird der mich auslachen und mit dem Satz: "Überlass' das mal dem RD" seines Büro verweisen ...

Ich bin schon froh, das mindestens einmal im Jahr, diese erweiterte Erste Hilfe angeboten wird.

MAIS1
06.03.2007, 09:18
Und noch was: Warum sind wohl fast alle BF'ler auch RA? Nicht nur, um RTW fahren zu können, sondern um ordentlich Hilfe leisten zu können, wenn der RD mal nach dem 1. FW-Autochen kommt ;)

MfG Fabsi

Ich glaub eher, dass das mit einer Arbeitsplatzpolitik und Einsatzzahlen zusammenhängt. Ist doch schön wenn eine BF am Tag min. 10-20 Einsätze (davon ca. 80 % RTW-Einsätze) vorweisen kann. Das erhält Arbeitsstellen

firefighteropp
06.03.2007, 09:54
Ich persönlich habe den "großen" Erste Hilfe Kurs (2x8Std) wie er beim Grundlehrgang gefordert wird.Allerdings mach ich jedes Jahr auf Privatkosten einen Auffrischungskurs weil ich helfen will wenns nötig ist.Ich finde jeder Feuerwehrmann sollte mehr als nur das allernötigste können.Nicht jede Fw hat Sanis oder RettAss die auch dabei sind.Und wenn ich die Möglichkeit habe einen San Kurs zu machen wäre ich da auch nicht abgeneigt.

Gruß firefighteropp

Fabpicard
06.03.2007, 12:15
na sicher alle ffler den assistenten machen is nich dein ernst oder?

Nenene... Hast die Gleichheitszeichen wohl überlesen ;)

Das war auf den DRK-Löschzug bezogen...



So... Zu der Statistik:

Dabei geht es nicht darum, wie lange es dauert wenn ich nur einen ein-WE-Lehrgang im Jahr mache, bis ich die Ausbildungen zusammen hab...

Wenn ich im DRK nunmal auf einem Auto sitzen möchte (was ja bei der FW jeder will) dann muss ich mal eben locker 400 Stunden meiner Freizeit aufbringen... (Rheine Ausbildungsstunfen, wie weit wär ich dann bei der FF? F4 oder gleich F5 ??)
Bei der FF hatte ich maximal 80 Stunden, bis ich aufs Auto durfte...


Zu Ausbildungsabende:

Glaubt ihr, ihr seid da die Einzigstens??
So ziehmlich jede HiOrg macht das ebenso... also zählt das schonmal nicht...
(Teilweise sogar noch mehr...)


Zu den Kosten:

Es gibt "Ausbildungen" die man organisieren könnte, auf dem kleinen Dienstweg... (Werd ich immer mehr anleiern bei uns...)

Z.B.: Könnten die "Sanis" mit ihren FF Kollegen an einer Ausbildung "Richtiger Umgang mit Feuerlöschern und Kleinbränden) dran teil nehmen...
Im Gegenzu dazu, dürfen die FFler dann an den San-A/B/C Lehrgängen dran teil nehmen...

Beides Lehrgänge die die jeweilige Organisation ja eh machen würde... und es Spart kosten auf beiden seiten....


MfG Fabsi

Reissdorf
06.03.2007, 22:09
Wenn ich im DRK nunmal auf einem Auto sitzen möchte (was ja bei der FW jeder will) dann muss ich mal eben locker 400 Stunden meiner Freizeit aufbringen... (Rheine Ausbildungsstunfen, wie weit wär ich dann bei der FF? F4 oder gleich F5 ??)
Bei der FF hatte ich maximal 80 Stunden, bis ich aufs Auto durfte...

Ohh Fabi da muß ich dich leider enttäuschen, die Grundausbildung alleine dauert 160Stunden.
Hinzu kommen dan natürlich noch diverse weitere Lehrgänge. So z.B. Sprechfunker, Maschinist, Atemschutzgeräteträger, GSG, F2

Gruß
Reissdorf

firefighteropp
06.03.2007, 22:11
Ich glaube Truppman Teil 1 ab dann darf man ja mitfahren.

Gruß firefighteropp

Anton
06.03.2007, 22:20
Ohh Fabi da muß ich dich leider enttäuschen, die Grundausbildung alleine dauert 160Stunden.
Hinzu kommen dan natürlich noch diverse weitere Lehrgänge. So z.B. Sprechfunker, Maschinist, Atemschutzgeräteträger, GSG, F2

Gruß
Reissdorf

Ich denke wohl auch, das es da unterschiede geben wird, aber 160 Stunden würde es wohl ungefähr treffen. Zumal bei uns noch der Sprechfunker und die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger zur Grundausbildung zählt.

Die von Fabpicard veranschlagten 400 Stunden, wären vergleichbar mit dem FII. Denn selbst dafür muss man schon ordentilche Vorgkenntnisse haben, es ist nich mehr wie frührer, das jeder ab 21 Jahren zum F2 kann ...

Mit 400 Ausbildungsstunden, wirst du es nie zum F4 geschweige denn F5 schaffen, selbst F3 bezweifle ich heut zu Tage.

hänschenklein
06.03.2007, 22:25
hier kannste auch als anwärter mitfahren...

Allmächtiger
06.03.2007, 22:34
hier kannste auch als anwärter mitfahren...

Na ja, aber als Anwärter is halt net mehr drin als mal die Leitung vom Hydrant zum Lf zu legen oder so ^^

Und das ist auch gut so

hänschenklein
06.03.2007, 22:36
Na ja, aber als Anwärter is halt net mehr drin als mal die Leitung vom Hydrant zum Lf zu legen oder so ^^

Und das ist auch gut so

bei 14 einsätzen im jahr ( 2006 ) ist man da auch froh drüber...

und bei 2 tm1 lehrgängen im jahr wäre das sonst auch mies, wenn man en halbes jahr warten muss

Anton
06.03.2007, 22:40
Halbes Jahr wäre ja noch okay, TM1 gibts hier nur alle zwei Jahre ...

hänschenklein
06.03.2007, 22:41
was willste denn auch großartiges machen... über die hälfte stehen doch eh immer dumm rum!

Reissdorf
06.03.2007, 22:44
Ich denke wohl auch, das es da unterschiede geben wird, aber 160 Stunden würde es wohl ungefähr treffen. Zumal bei uns noch der Sprechfunker und die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger zur Grundausbildung zählt.

Also wie gesagt, die 160Stunden sind nur der Grundlehrgang ohne irgenwelche weiteren Qualifikationen.

Edit: TM1 gibt es bei uns auch nur alle zwei Jahre. Ob Anwärter mitfahren dürfen da streiten sich im Moment noch die Gelehrten drüber.

Gruß
Reissdorf

Anton
06.03.2007, 22:47
Ich hab dich schon verstanden, MOdul 1 - 4 ... wie gesagt bei uns kommen da noch Sprechfunk und Atemschutz zu ... Sprechfunk ist aber erst drin, wenn man alle 4 Module hat, Atemschutz geht aber schon nach den ersten beiden, was ich so gar nicht verstehe.

Reissdorf
06.03.2007, 22:54
Bei uns ist das nicht so modulweise aufgebaut. Bei uns gibt es alles in einem, nur zwischen Theorie und Praxis mal zwei Wochen Pause.

Hier der Link zu Artikel über unseren TM1: www.feuerwehr-lohmar.de/index.php?id=212

Gruß
Reissdorf

hänschenklein
06.03.2007, 22:59
mit den modulen war das hier auch mal jetzt gilt:

tm1 = altes modul 1+2
tm2 = altes modul 3+4

Allmächtiger
06.03.2007, 23:33
Bei uns (RLP) gibts auch nicht so seltsame Module. Da geht das so:

Grundausbildung (6 aufeinander folgende Freitag abende und Samstag ganztägig), dann 2 Jahre Ausbildung in der Wehr
Funklehrgang kann in diesen 2 Jahren gemacht werden.

Wenn man Grundausbildung (also 2 Jahre nach Grundlehrgang) hat, kann man Maschinist und/oder Atemschutz (und danach auch CSA) machen, danach dann auch Truppführer (Grundlage für diese Lehrgänge ist 18 Jahre)

Reissdorf
06.03.2007, 23:55
Grundausbildung (6 aufeinander folgende Freitag abende und Samstag ganztägig), dann 2 Jahre Ausbildung in der Wehr
Funklehrgang kann in diesen 2 Jahren gemacht werden.


Das stützt Fabis These ja wieder. Wenn man mal an nimmt das Freitags 3 Stunden geleistet werden und Samstags mal angenommen mal 8 Stunden, sind das pro Wochenende nur 11Stunden. Das ganze dann mal 6 Wochenenden ist man bei 66 Stunden. Wenn das der komplette Grundlehrgang ist ist das echt mal wenig.
Ich gehe mal davon aus das die Ausbildung in der Wehr der normale Übungsdienst ist.

Gruß
Reissdorf

Allmächtiger
07.03.2007, 00:21
Das stützt Fabis These ja wieder. Wenn man mal an nimmt das Freitags 3 Stunden geleistet werden und Samstags mal angenommen mal 8 Stunden, sind das pro Wochenende nur 11Stunden. Das ganze dann mal 6 Wochenenden ist man bei 66 Stunden. Wenn das der komplette Grundlehrgang ist ist das echt mal wenig.
Ich gehe mal davon aus das die Ausbildung in der Wehr der normale Übungsdienst ist.

Gruß
Reissdorf

Der Grundlehrgang ohne die 2-jährige Ausbildung am Standort geht 80 Stunden.


Das Problem bei der Standortausbildung: Eigentlich sollte es extra Übungen für die geben, die sich in diesen 2 Jahren befinden, aber in einer Wehr so wie wir mit so 40-45 Leuten kann keine extra Übungen für die "frischen" machen, schon alleine aus dem grund weil es immer nur 2-3 Anwärter wären.
Aber mal abgesehen von pneumatischem und hydraulischem Rettungsgerät: Was macht man denn im normalen Übungsdienst groß anderes als in dieser Standortausbildung gemacht werden soll???


Das rheinland-pfälzische Modell ist hier ganz gut dargestellt: http://www.feuerwehr-worms.de/ausbildung.html

Eine Anrechnung der Jugendfeuerwehr-Dienszeit auf die 2-jährige Standortausbildung ist bei uns im Kreis ab diesem Jahr übrigens nicht mehr möglich.

EDIT: Die Dauer des Grundlehrgangs ist übrigens 7 Wochen, hatte das Wochenende mit dem EH-Kurs vergessen. Ansonsten wären 80 Stunden auf 6 Wochenenden verteilt etwas viel gewesen *g*

Fabpicard
07.03.2007, 00:39
Der Grundlehrgang ohne die 2-jährige Ausbildung am Standort geht 80 Stunden.

Also was hab ich gesagt???

Und wenn man nur mal diese 80 Stunden mal 4 nimmt, is man "nur" bei 320...

Dazu der RS mit seinen 160 Theorie für RH

Dann die 160 KH-Praktikum und natürlich die 160 RW-Praktikum...

Und zu guter letzte nochden 40 Stunden Abschlusslehrgang...

Wäre ich da so schon bei 520 Stunden ^^

Und wenn ich mal bedenke das ich doch lieber mal so gut 10 Schichten (in 24er gerechnet) aufm KTW gemacht hab, bevor ich mich das erste mal überhaupt nur hintern RTW an Steuer gesetzt hab...

Dann kämen nochmal 240 Stunden drauf...

Also hätten wir schon 760 Stunden, bis man wirklich vernünftig als RS aufm RTW eingesetzt werden kann...

Soviel mal dazu...


Zum eigentlich Thema nochmal:

Ich denke, gerade bei den "2 Lehrgänge/Jahr" oder auch "Alle 2 Jahre ein Lehrgang"...

Dann wären die paar Stunden für nen San A/B(eventuell noch C wems gefällt) wohl wirklich nicht die Welt... ^^

Zum "Bezahlen" hatt ich mich ja schon geäussert...


MfG Fabsi

Allmächtiger
07.03.2007, 00:53
Also was hab ich gesagt???

Und wenn man nur mal diese 80 Stunden mal 4 nimmt, is man "nur" bei 320...

Dazu der RS mit seinen 160 Theorie für RH

Dann die 160 KH-Praktikum und natürlich die 160 RW-Praktikum...

Und zu guter letzte nochden 40 Stunden Abschlusslehrgang...

Wäre ich da so schon bei 520 Stunden ^^

Und wenn ich mal bedenke das ich doch lieber mal so gut 10 Schichten (in 24er gerechnet) aufm KTW gemacht hab, bevor ich mich das erste mal überhaupt nur hintern RTW an Steuer gesetzt hab...

Dann kämen nochmal 240 Stunden drauf...

Also hätten wir schon 760 Stunden, bis man wirklich vernünftig als RS aufm RTW eingesetzt werden kann...

Soviel mal dazu...


Zum eigentlich Thema nochmal:

Ich denke, gerade bei den "2 Lehrgänge/Jahr" oder auch "Alle 2 Jahre ein Lehrgang"...

Dann wären die paar Stunden für nen San A/B(eventuell noch C wems gefällt) wohl wirklich nicht die Welt... ^^

Zum "Bezahlen" hatt ich mich ja schon geäussert...


MfG Fabsi

Du musst aber auch sehen, dass du eigentlich erst mit auf den Einsatz darfst, wenn die 2-jährige Standortausbildung vorbei ist (rechtlich). Davor darfst du halt nur außerhalb des Gefahrenbereichs eingesetzt werden. Prima, das heißt dann mehr oder weniger:

a) Brandeinsatz: Wasserversorgung aufbauen, danach zugucken was die lustigen Kameraden so machen
b) Technische Hilfe: Straße absperren und sich dabei die Beine in den Bauch stehen

Und mit eigentlich mein ich, dass die "neuen" so gut wie nie die Chance haben, auf einen Einsatz mitzukommen, da im Prinzip nur noch mit FME alarmiert wird, und die bekommen das dann gar nicht mit (ohne abgeschlossenen 2-jährigen Lehrgang keinen FME!).


Bei mir war es so, bis ich mit der Ausbildung nach 2 Jahren komplett fertig war, hab ich meine Einsätze an 2 Händen abzählen können (gute 100 Einsätze/Jahr in unserer Wehr).


Also kann man bei der Fw zeitlich gesehen auch nicht viel früher loslegen, auch wenn die Lehrgangsdauer nicht so lang ist wie im RD. Wobei das wieder schlecht vergleichbar ist, denn bei der FF gibts ja keine Bereitschaft die mit dem MTW wartet bis irgend ne Katze zu retten oder ne Ölspur abzustreuen ist (um jetzt mal einen Vergleich zum KTW zu ziehen, der ja eigentlich meistens eher ein liegend-Kranken-Taxi ist, ich will damit auf "einfach" Einsätze anspielen)...

firefighteropp
07.03.2007, 09:02
Bei uns (RLP) gibts auch nicht so seltsame Module. Da geht das so:

Grundausbildung (6 aufeinander folgende Freitag abende und Samstag ganztägig), dann 2 Jahre Ausbildung in der Wehr
Funklehrgang kann in diesen 2 Jahren gemacht werden.

Wenn man Grundausbildung (also 2 Jahre nach Grundlehrgang) hat, kann man Maschinist und/oder Atemschutz (und danach auch CSA) machen, danach dann auch Truppführer (Grundlage für diese Lehrgänge ist 18 Jahre)

Der Funklehrgang ist inzwischen genauso Pflicht wie die Grundausbildung und muss in den zwei Jahren gemacht werden.

Gruß firefighteropp

Fabpicard
07.03.2007, 10:23
Du musst aber auch sehen, dass du eigentlich erst mit auf den Einsatz darfst, wenn die 2-jährige Standortausbildung vorbei ist (rechtlich). Davor darfst du halt nur außerhalb des Gefahrenbereichs eingesetzt werden. Prima, das heißt dann mehr oder weniger:

Nunja... das ist bei euch so...

Ich zieh ja nur den direkten Vergleich zu der FF wo ich noch zusätzlich bin ;) (NRW)...

MfG Fabsi

P.S.: Nich immer alles zitieren, sieht so doof aus ;)

Anton
07.03.2007, 11:14
Nun, ich komme auch aus NRW und bei uns läuft das so mit Anwärtern.

Bugs B
07.03.2007, 11:52
geht das nun darum, wer mehr/intensiver ausgebildet wird???
Is doch eigentlich lächerlich und führt nur vom Thema weg.
Jeder Bereich, sei es FW oder RD bekommt ein, auf den Bereich entsprechend zugeschnitten intensive und solide Ausbildung.

Einen RA würde ich ungefähr mit nem GF vergleichen (im Hinblichk auf Verantwortung und Entscheidungsgewalt). Aber einen direkten Vergleich zwischen den Ausbildungen RD und FW anzustellen finde ich sehr abstrakt.
Also bitte wieder zum ursprünglichen Thema zurück, weil diese Vergleiche eigentlich zu nichts führen!

Pille112
09.03.2007, 10:27
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, Benni. Ich find es aber schon sehr interessant wie sich einige Leute gleich angegriffen und/oder aber in ihrer Ehre verletzt fühlen wenn man seine eigene Meinug dazu schreibt und hier einige sehr überzogene Beispiele (DRK-Löschzug) einwirft. Einige Ansichten finde ich allerdings sehr bedenklich => Weiterentwicklung zieht unweigerlich auch Veränderungen nach sich, aber vielleicht bin ich da mit meinem Denken ja zu altmodisch (sorry bin schon 43).

...und scheinar werden die Beiträge auch nur bis zum "Aufregungspunkt" gelesen und dabei leider mein letzter Satz übersehen