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Thema: Testsender abschirmen

  1. #1
    FireH Gast

    Testsender abschirmen

    Hi Leute!

    Wie kann ich meinen Testsender, (angeschlossen an Handscanner Albrecht AE 50H) gegen zu große Sendeweite abschirmen?

    Danke im Voraus!
    FireH

  2. #2
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    Also am besten wäre dann wohl ein ziemlich "isolierter" Raum,
    z.b. Keller.

    Du kannst natürlich auch einen Metallkasten verwenden, könnte aber einiges kosten wenn man keine "günstigen Bezugsquellen hat.

    mfg paladin

  3. #3
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    Es hilft auch die Antenne mit nem 50 Ohm Widerstand nach Masse zu legen. Der Widerstand muss aber viel Watt haben, je nach Sendeleistung ...

    Gruß Joachim

  4. #4
    Yachtie45 Gast
    z.B. kann man einen einzelnen Widerstand in einen
    BNC-Stecker einlöten, abgeschlossen durch eine Unterlegscheibe
    die dann mit dem anderen Beinchen und dem Steckerrand
    verlötet wird. z.b. 50Ohm/2Watt

    Wer in dem Zusammenhang für Leistungen von FuG so etwas
    benötigt, kann sich eine richtige Dummy Load selbst bauen.

    Kombination aus mehreren Widerständen sowohl parallel
    geschaltet um die Belastbarkeit zu vergrössern und solche
    Pakete je nach Ohm-Wert hineinnader um wiede die 50 OHm
    zu erreichen. Das ganz eng beieinander wie ein Powerpack verlötet an Brechstreifen .
    Als Gehäuse ein geeignete Blechdose, Deckel mit BNC-Stecker.


    Mfg

    Yachtie45

  5. #5
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    Hallo,

    ich hatte mal meinen Albrecht 65H umgebaut zum Testsender!! Die Sendeleistung lag ca. 10-20cm in der Umgebung!! Auch mit Antenne und und und!!
    Wie kommt das? Weil viele sich hier Keksdosen bauen müssen damit das Signal nicht so weit kommt??

    gruß
    christian

  6. #6
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    Hast eigentlich recht .. Der Scanner kann eigentlich keine Große Reichweite haben .. Ist ja eigentlich nur ein Empfänger .. Kein Sender ...

    Es gibt Sender-Bausätze die abgeschirmt werden müssen, aber beim Scanner ?? Meiner macht auch keine Probleme ...

    Gruß Joachim

  7. #7
    FireH Gast
    Also der Scanner reicht ca. 100m!!!! Einige Kameraden sind auch schon mal losgefahren, bei Testauslösung. Und die Wohnen wirklich gute 100m entfernt.

  8. #8
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    also mein Scanner reicht garantiert nicht hunder Meter!! Sonst würde ich jetzt bestimmt schon im Gefängnis sitzen *grins*!!

    Aber trotzdem wurde hier im Forum immer so von zehn meter gesprochen!

  9. #9
    FireH Gast
    In der Anleitung stand: "Ders Sender überschreitet 50m nicht."
    Tut er aber!!!

  10. #10
    FFWChristian Gast
    Kann mal jemand ein Bild oder einen Schaltplan für einen Dummy Load zeigen? ich würde mir gerne einen bauen (Für ein 4Meter Fug. mit vermutlich 3 Watt Sendeleistung)

    Gruß Christian

  11. #11
    Yachtie45 Gast
    Hallo auch

    So eine Dummy-Load funktioniert so,
    statt einer Antenne in Resonanz wird dem Sender eben ein 50 Ohm Abschlusswiderstand angeboten.
    Die HF-Leistung wird in Wärme verbraten.
    Das Ganze muss in ein geschlossenes Metallbehältnis eingebaut werden.

    Bedingungen:

    Der Widerstand muss frequenzneutral sein, Drahtwiderstände sind also OUT,
    es bieten sich an Kohleschichtwiderstände, aber die sind nur gering belastbar.
    Deshalb mehrere dieser gering belastbaren Widerstände PARALLEL geschaltet.
    Dadurch vergrössert sich die Belastbarkeit.
    Gleichzeitig verringert sich aber auch der Gesamtwiderstand (bei Parallelschaltung)
    d.h. der Nennwert des Einzelnen muss entsprechend hoch vorgewählt sein.

    Widerstände mit gleichem Nennwert
    6 x 330 Ohm/0,5W ergibt 55 Ohm / 3W
    9 x 470 Ohm/0,5W ergibt 52 Ohm /4,5W

    11 x 560 Ohm /0,5W ergibt 51 Ohm/5,5W
    12 x 680 Ohm/0,5W ergibt 47 Ohm/ 6W

    Parallel und Kurz miteinander kann man die verbinden durch
    2 Blechstreifen in die Löcher für die Beine gebohrt werden
    ( etwa wie die 6 beim Würfel, oder Revolvertrommel o.so ähnlich)
    Dann erst alle Widerstände mit einem Bein auf ein Blech stecken,
    anlöten, dann das zweite Blech auf die anderen Beine stecken
    und ebenfalls verlöten.
    Die Blechstreifen-Enden sind dann mit dem gewünschten Coax-Steckverbinder
    zu verbinden.(Nachdem dieser durch u.a. Dosendeckel geführt wurde)


    z.B. alte Farbdose, Deckel aufgebohrt für Flanschbuchse/Stecker,
    das Widerstandspaket so auf der Dosendeckel-Innenseite anlöten,
    ein Blech vielleicht längergelassen und abgewinkelt direkt auf Deckelinnenseite,
    sodass die Mimik frei in die Dose ragt nach Zudrücken des Deckels

    Mechanisch kann das völlig unterschiedlich aussehen, muss halt nur den praktischen Gebrauch
    aushalten können. Weil meist bei dem zu testenden Gerät am Ant-Stecker herum wenig
    Platz ist, wird ein kurzes Stück Coaxkabel wohl am zweckmässigsten sein.

    MfG

    Yachtie45

    P.S: Für den Widerstandskauf die normale Toleranz von 5%
    ist völlig ok. Wer die Möglichkeit hat, kann auch alle nach einem Ausreisser überprüfen.
    sog. Präzisions/Mess-Widerstände z.b. 0,1% sind absolut
    nicht erforderlich und auch dafür viel zu teuer.
    Geändert von Yachtie45 (18.11.2003 um 21:41 Uhr)

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