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Thema: Monitor in MiniLinux

  1. #1
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    Monitor in MiniLinux

    Hallo Forum!

    Ich möchte einen alten Rechner mit kleiner Platte und Grundausstattung (486DX40 mit 550MB Platte, Sound- und NW-Karte) als Monitor Server laufen lassen.
    1. Wie kriege ich es hin, daß der PC die Ausgabe von Monitor im internen Netz zur Verfügung stellt? (Es geht nur um die Konsolenausgabe, nicht die Scope-Funktion)
    2. HAt jemand schonmal überlegt, ob man für solche (s.o.) Zwecke eine Mini-Linux-Distribution mit Soundtreiber und monitor ausstatten könnte, was dann z.B. von CD oder auf kleiner Platte lauffähig wäre?

    Viele Grüße und Hoffnung auf Antwort
    Funkwart

  2. #2
    cwh Gast

    Re: Monitor in MiniLinux

    Original geschrieben von funkwart
    1. Wie kriege ich es hin, daß der PC die Ausgabe von Monitor im internen Netz zur Verfügung stellt? (Es geht nur um die Konsolenausgabe, nicht die Scope-Funktion)
    Du kannst bei jeder Alarmierung entweder Mails an bestimmte Benutzer verschicken, oder aber Du stellst z.B. das Logfile von monitor über einen Webserver zur Verfügung. Dazu mußt Du wohl eine kleines CGI-Script schreiben, das die Ausgabe anständig Formatiert.

    2. HAt jemand schonmal überlegt, ob man für solche (s.o.) Zwecke eine Mini-Linux-Distribution mit Soundtreiber und monitor ausstatten könnte, was dann z.B. von CD oder auf kleiner Platte lauffähig wäre?
    Eine SuSE-Minimalinstallation sollte wohl ausreichen. Ich werde demnächst einen Rechner einrichten, der bei jeder Alarmierung eine SMS verschickt. Dann kann ich Dir sagen, was man noch so alles dazu braucht.

    Christopher
    Geändert von cwh (14.10.2003 um 15:30 Uhr)

  3. #3
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    VErsucht das auch mal mit Fli4l .. Ist MICROLinux ...

    www.fli4l.de


    Gruß Joachim

  4. #4
    cwh Gast
    Original geschrieben von MiThoTyN
    VErsucht das auch mal mit Fli4l .. Ist MICROLinux ...
    fli4l ist aber eigntlich nur als Router gedacht, d.h. es hat keine Soundkartenunterstützung. Die könnte man zwar einbauen, aber dann passt es vermutlich nimmer auf eine Diskette.

    Ich mach jetzt erstmal mit einer minimalen Standarddistribution - damit kann man dann auch anständig debuggen - und dann schau ich mal, ob ich sie noch abspecken kann.

    Christopher

  5. #5
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    Hallo Forum, hallo Entwickler!

    Es wäre schön, wenn Ihr versuchen könntet, das Ganze unter fli4l zu realisieren. Denn was läge näher, als die Kiste, die als Router ohnehin fast den ganzen Tag läuft, nebenbei für monitor zu nutzen?
    fli4l bietet AFAIK über das Paket OPT_JUKEBOK eine Soundkartenunterstützung, die aufg ALSA basiert. Damit sollte monitor doch wohl klarkommen, oder?
    Außerdem sollte fli4l ja ohnehin bei einer größeren Anzahl an OPT-Paketen auf HDD installiert werden. Somit wäre Plattenplatz auch kein Problem in dem Sinne.
    Das Hauptproblem dürfte m.E. sein, daß monitor unbedingt die X-Unterstützung braucht. Ohne X kann man ja nicht einmal mehr kompilieren. Wir bräuchten also eine modifizierte monitor-Version ohne X-Forderung. Es reicht ja auch, wenn das Ganze auf der Konsole abläuft.

    Gruß
    Funkwart

  6. #6
    Galaxius Gast

    X-Unterstützung

    Hallo,

    momentan ist es so, dass die X-Window-Unterstützung nur für das kompilieren benötigt wird. Der Betrieb ist im Normalfall ohnehin ohne X vorgesehen, da die Scopefenster hauptsächlich zum Einstellen der Soundkarte benutzt werden.

    viele Grüße
    Markus

  7. #7
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    @cwh

    Joa .. Aber der Rechner läuft 24h und hat Ressourcen frei .... Wie funkwart auch schon geschrieben hat.

    @Galaxius

    Könntest du dir das trotzdem mal angucken und vieleicht ein wenig dazu sagen ?? Bin doch nicht soooo fix mit Linus das ich da das irgendwie compiliert bekomme für Fli4l.

    Infos findest du unter www.fli4l.de

    Gruß Joachim

  8. #8
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    Hallo Forum, hallo Entwickler!

    -----[snipp]-----
    momentan ist es so, dass die X-Window-Unterstützung nur für das kompilieren benötigt wird. Der Betrieb ist im Normalfall ohnehin ohne X vorgesehen
    -----[snipp]-----

    Warum läßt es sich dann nicht wahlweise mitkomppilieren, standardmäßig also nicht inclusive?
    Ist das programmiertechnisch eine große Sache? Für jemanden, der das Programm selbst geschrieben hat, sicherlich nicht. Für jemanden, der die ganze Programmierung erst einmal mühsam nachvollziehen muß, sicherlich schon. [Das soll jetzt kein Wink mit dem Zaunpfahl sein...
    ...sondern eher mit einer ganzen Zaunfabrik ;-)) ]
    Also liebe(r) Entwickler, denk(t) mal drüber nach, ob sich das >Ganze nicht relativ einfach auch auf fli4l-Rechnern umsetzen ließe.
    Ich denke, Generatoren von netzwerkbesitzenden BOS-lern würden vor Dank auf die Knie fallen (sinnbildlich zumindest).

    In der Hoffnung, ein paar anspornende Programmierimpulse geliefert zu haben, sende ich Euch allen viele Grüße.
    Funkwart

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